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Abstieg mit erhobenen Hauptes

Am neunten Spieltag der Saison standen die Naumburger schon als Absteiger fest. So war es kein Problem, den zweitbesten Spieler an die zweite Mannschaft abzugeben. Letztendlich erhielt dadurch ein Nachwuchsspieler die Chance, in einer höheren Spielklasse eingesetzt zu werden. Alle Mannschaften mussten in Merseburg spielen, da dort die Zentrale Endrunde der Bezirksliga stattfand. Die Naumburger wollten sich kämpferisch und mit erhobenen Hauptes aus dieser Liga verabschieden. Dass es gegen den Tabellendritten schwer werden würde, das war allen klar. Eintracht Quenstedt war an sieben von acht Brettern favorisiert und nicht umsonst behauptete man den bronzenen Platz vor diesem Spieltag.

Relativ schnell gelang es Uwe Romberg und Andreas Schwertner gleichwertige Stellungen zu erreichen, was mit jeweils einem halben Mannschaftspunkt belohnt wurde. Auch konnten sich Reiner Ose und Karoly Gabriel keine entscheidenden Vorteile erarbeiten, so dass diese Partien auch Remis endeten. Dann passierte lange Zeit nicht viel.

Steffen Kluge konnte sich am Spitzenbrett auf eine recht offensive Stellung stützen, und da sein Gegner für seine Abwehrzüge viel Zeit investieren musste, neigte sich die Waage immer mehr zu Gunsten des Naumburgers. Nach dreieinhalb Stunden war es dann soweit und der Quenstedter akzeptierte die Überlegenheit seines Gegners durch Aufgabe. Leider sah es an den anderen drei Brettern nicht so gut aus für die Domstädter. Die Bretter zwei und drei ließen sich nach schweren und langen Kampf nach und nach die Initiative entreißen und mussten schließlich aufgeben. Und wie sah es am achten Brett aus? Hier spielte der Schüler Heinz Philipp Embacher. Leider hatte er am Anfang der Partie einen Bauern verloren, konnte aber die Angriffsbemühungen seiner erfahrenen Gegnerin abwehren. Der Lohn des Kampfes war ein halber Mannschaftspunkt nach fast vier Stunden Spielzeit. Eine ordentliche Leistung von Heinz Philipp, die ihm das notwendige Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben geben sollte.

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