Schachbund News
Schach Nachrichten
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World Cup Tiebreak: Donchenko kämpft sich ins Viertelfinale!
Den längsten Tag beim Tiebreak von Runde 5 hatten Alexander Donchenko und sein Gegner Le Quang Liem. Nachdem Donchenko am Vortag den direkten Einzug in das Viertelfinale im Turmendspiel gegen Le Quang Liem nur knapp verpasst hatte, musste es das Tiebreak richten. In der ersten Schnellschach-Partie gewann er direkt, am Ende wurden es trotzdem noch 6 Partien, bis ein Gewinner im Match zuwischen den beiden feststand: Alexander Donchenko. | Foto: Eteri Kublashvili
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World Cup, Runde 5: Tiebreak mit Donchenko - Live!
Alexander Donchenko verpasste den direkten Einzug ins Viertelfinale nur knapp. Beim Tiebreak gegen Le Quang Liem hat er nochmal die Möglichkeit weiter deutsche Schachgeschichte zu schreiben und als erster deutscher Spieler in Runde 6 unter den Top 8 des World Cups einzuziehen. An einem anderen Brett wird Dubov zeigen müssen, dass seine Strategie, Entscheidungen ins Tiebreak zu verschieben, weiterhin aufgeht. | Ab 10:30 live und mit Kommentar!
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Frisch rezensiert: Outsmarting the London System – 60 minutes von IM Andrew Martin
Online polarisiert kaum eine Eröffnung so sehr wie das Londoner System. Schwarz hat zahlreiche Wege zu einer angenehmen Stellung. Trotzdem gibt es viele Anhänger, die der Eröffnung über Jahre hinweg treu bleiben. Was, wenn es eine Überraschungswaffe geben würde, mit der Weiß aus der Komfort-Zone gelockt und in Stellungsbilder gezogen wird, die genaues Spiel verlangt anstelle von schablonenhaftem Denken? Andrew Martin hat hierfür eine Geheimwaffe auf Lager, die er mit uns teilen will – Lukas Koepl stellt den Kurs vor.
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World Cup: Donchenko verpasst direkten Einzug ins Viertelfinale
Alexander Donchenko hatte den Einzug ins Viertelfinale in Spiel 2 bereits auf dem Brett. Durch einen Fehler durch ihn im Turmendspiel konnte sein Gegner doch noch remisieren, wodurch Donchenko nochmal im Tiebreak um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen muss. Frederik Svane verlor an Tag 1, so dass sein Remis an Tag 2 der fünften Runde leider nicht ausreicht, um im World Cup weiterzuspielen. | Foto: Michal Walusza
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Thorsten Cmiel interviewt André Schulz
André Schulz, eine feste Größe im deutschen Schachjournalismus, feiert seinen Eintritt ins Rentenalter – doch damit ist für ihn noch lange nicht Schluss. In einem tiefgründigen und ausführlichen Gespräch mit Thorsten Cmiel auf chessecoSystem.com blickt er auf über 30 Jahre seiner Tätigkeit bei ChessBase zurück: vom ehrgeizigen Teenager im Godesberger Schachklub bis hin zum unaufgeregten, stets kompetenten Begleiter der Schachszene. Er beschreibt seine Rolle selbst so: „Die Aufgabe meiner Berichterstattung verstehe ich als positiv, unaufgeregt begleitend und nicht investigativ.“
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World Cup, Runde 5: Svane verliert, Donchenko spielt Remis
Sieben der acht Partien im Achtelfinale des World Cups in Goa endeten mit Remis, doch Frederik Svane (Bild) verlor nach langem Kampf im Endspiel gegen Javokhir Sindarov. Nach der Eröffnung war er in Nachteil geraten, kämpfte sich jedoch noch einmal in die Partie zurück. Mit wenig Zeit auf der Uhr unterliefen ihm im Endspiel jedoch Ungenauigkeiten, die ihn die Partie kosteten. Damit muss Frederik Svane morgen in der zweiten Partie unbedingt gewinnen. | Foto: Eteri Kublashvili
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Favoritensterben beim World Cup
Die Tiebreaks am Donnerstag beim World Cup in Goa brachten Überraschungen: Unter anderem schieden Praggnanandhaa Rameshbabu, Vincent Keymer und Maxime Vachier-Lagrave aus – sie unterlagen Daniil Dubov (Foto), Andrey Esipenko und Aleksey Grebnev. Insgesamt setzten sich sechs nominell schwächere Spieler durch, während fünf Favoriten das Achtelfinale erreichten. Damit sind nur noch fünf Spieler aus den Top 20 der Setzliste im Rennen. | Foto: Michal Walusza
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Matthias Wüllenweber - Der vollständige Leitfaden zur ChessBase 26 Monte-Carlo-Analyse
Die neue Monte-Carlo-Analyse in ChessBase simuliert tausende leicht variierte Engine-Partien aus einer Stellung und liefert damit praktische Wahrscheinlichkeiten für Sieg, Remis und typische Manöver, die eine klassische Bewertung nicht zeigt. Matthias Wüllenweber demonstriert, wie man Kerne zuweist, Remote-Engines nutzt und aus den farbigen Zugpfaden und großen Partienmengen ein statistisches, realitätsnahes Bild des Stellungscharakters erhält.
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Robert Hungaski gewinnt ProAm Open in Buenos Aires
Das 32. ProAm Chess Open in Buenos Aires lockte 110 Spieler zu einem neunrundigen Turnier nach Schweizer System im Schachclub Villa Martelli. Das Turnier fand vom 3. bis 11. November statt und bot ein starkes Teilnehmerfeld, angeführt vom klaren Favoriten Alexei Shirov und einer Reihe bekannter Spieler aus Lateinamerika. Der spannende Turnierverlauf führte an der Spitze zu einem Vierer-Gleichstand mit 7 Punkten, den Robert Hungaski schließlich in der Feinwertung für sich entschied. | Foto: Ajedrez Martelli
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FIDE eröffnet Verfahren gegen ehemaligen Weltmeister Vladimir Kramnik.
Die FIDE hat bei ihrer Ethik- und Disziplinarkommission eine formelle Beschwerde gegen den ehemaligen Weltmeister Vladimir Kramnik (Bild) eingereicht. Gegenstand der Beschwerde sind seine wiederholten, unbegründeten öffentlichen Anschuldigungen des computergestützten Betrugs gegen Daniel Naroditsky und David Navara. Die Ethik- und Disziplinarkommission wird den Fall nun gemäß ihren Standardverfahren prüfen. | Foto: Lennart Ootes
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Tiebreak-Drama: Svane kommt weiter, Keymer scheidet aus!
Vincent Keymer ist beim World Cup in Goa ausgeschieden! Er verpasste in Runde 4 gegen Andrey Esipenko gute Chancen und verlor den Tiebreak am Ende mit 1-3. Mehr Glück hatte Frederik Svane (Bild): Er setzte sich in zwei Partien souverän gegen Shant Sargsyan durch und steht jetzt im Achtelfinale. | Foto: Michal Walusza
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Der Preis des Spiels: „The World Chess Show“ untersucht die Schachrevolution
Die World Chess Show kehrt mit Folge 8, „The Price of the Game“, zurück. Die Premiere fand am 11. November in 156 Ländern und auf 53 Sendern weltweit statt. Die von World Chess produzierte Sendung beleuchtet die Entwicklung des Schachs vom Nischensport zur globalen Industrie. Mit Einblicken von wichtigen Sponsoren und Innovatoren untersucht sie den kommerziellen Wandel des modernen Schachs und die Faktoren, die sein Wachstum und seine Popularität weiterhin antreiben. | Foto: World Chess
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Nakamura teilt ersten Platz und erfüllt Bedingungen fürs Kandidatenturnier
Hikaru Nakamura hat seine Mission abgeschlossen und erfüllt nun die Bedingungen für eine Teilnahme am FIDE-Kandidatenturnier 2026. Ihm fehlten noch die erforderlichen 40 klassischen Partien in diesem Kalenderjahr. Die Nummer 2 der Welt spielte am vergangenen Wochenende beim Washington Dulles Open, teilte sich den ersten Platz und erfüllte damit die FIDE-Vorgabe. Seine Strategie, an kleineren nordamerikanischen Turnieren teilzunehmen, hat sich als effektiv erwiesen und ihn in eine gute Ausgangsposition gebracht, um sich den Qualifikationsplatz für das Kandidatenturnier zu sichern. | Foto: Rick Massimo / US Chess
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World Cup, Runde 4: Tiebreak, Tiebreak, Achtelfinale!
Alexander Donchenko (Bild) hat geschafft, was noch kein deutscher Spieler geschafft hat: Mit einem überzeugenden Sieg gegen Matthias Blübaum in der zweiten Partie der vierten Runde kam er beim World Cup ins Achtelfinale - das ist keinem anderen deutschen Spieler vor ihm gelungen. Aber Vincent Keymer und Frederik Svane haben noch Chancen, diesen Rekord ebenfalls zu brechen. Sie spielten in der zweiten Partie der vierten Runde beide Remis und müssen am Donnerstag in den Tiebreak. | Foto: Eteri Kublashvili
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17. Deutscher Schulschachkongress in Knechtsteden ein voller Erfolg
Im malerischen Knechtsteden trafen sich am vergangenen Wochenende Lehrkräfte, Schachtrainer und Bildungsexperten zum Deutschen Schulschachkongress – einem inspirierenden Treffpunkt rund um Schach und Lernen. In Workshops, Vorträgen und Diskussionen wurde deutlich, wie vielfältig Schach heute im Unterricht eingesetzt werden kann: als Motor für Konzentration, Fairness und kreatives Denken. Der Kongress zeigte eindrucksvoll, dass Schulschach längst mehr ist als ein Spiel – es ist gelebte Bildungskultur. | Fotos: Laura Schalkhäuser (Titelbild v.l.n.r.: Jörg Schulz, Marco Bode, Rainer Woisin, Artur Jussupov), Herbert Eppninga, Walter Rädler, eigene
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World Cup-Sensation: Frederik Svane eliminiert Weltmeister Gukesh!
Sensation beim FIDE World Cup in Goa! Frederik Svane gelingt das Unmögliche! Die dritte Runde des FIDE World Cups 2025 brachte eine der größten Überraschungen der letzten Jahre: Frederik Svane eliminierte Weltmeister Gukesh Dommaraju mit 1,5:0,5. Nach einem Remis in der ersten Partie gelang dem Deutschen im zweiten Spiel mit Schwarz der entscheidende Sieg. In einem Springerendspiel zwang Svane den amtierenden Weltmeister zur Aufgabe. Doch damit nicht genug: Deutschland glänzt in Goa mit vier verbliebenen Spielern: Vincent Keymer, Matthias Blübaum, Alexander Donchenko und Frederik Svane – die deutschen Nummern eins bis vier. Besonders bemerkenswert: Alexander Donchenko eliminierte den hochdekorierten Anish Giri. | Foto: Eteri Kublashvili
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Frisch rezensiert: The Art of Sacrificing von Krishnan Sasikiran
„Das perfekte Opfer ist der Traum eines jeden Schachspielers“, heißt es in der Beschreibung des Fritz-Trainers von Großmeister Krishnan Sasikiran! Doch wann genau ist ein Opfer perfekt? Wie kann man Opferideen richtig einschätzen, bewerten und auch bei Komplikationen handhaben? Die Antwort auf diese Frage will der Großmeister aus Indien nun dem ambitionierten Schachspieler mit seinem Fritz-Trainer aufzeigen. Lukas Köpl hat die Quintessenz des Fritz-Trainers im Rahmen seiner Rezension zusammengefasst.
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World Cup, Runde 3: Blübaum gewinnt Auftaktpartie
Vier Remis und ein Sieg, das ist die Bilanz der deutschen Spieler in der Auftaktpartie der dritten Runde. Matthias Blübaum (Bild) konnte mit Schwarz überzeugend gegen den jungen russischen Großmeister Ivan Zemlyanskii gewinnen, die anderen Partien der deutschen Spielern endeten ohne größere Aufregung mit Remis. | Foto: Eteri Kublashvili, FIDE
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Caruanas Prognose für den World Cup
In seinem C-Squared-Podcast auf YouTube sprach Fabiano Caruana vor kurzem über die Ergebnisse aktueller Schachevents und teilte dann seine Beobachtungen und Analysen zum World Cup. Schließlich ließ er sich zu einer Prognose für den möglichen Sieger hinreißen. Seine Wahl fiel nach einigen Überlegungen auf...
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World Cup – Vincent in Runde 3
Auftaktrunden bei Turnieren sind für Schachspieler aller Spielstärken schwierig. Man weiß nicht wie man mit den Spielbedingungen zurecht kommt und wie das Denken in dem neuen Umfeld funktioniert an dem Tag. Vincent begann stark. Auch wenn er selbst nicht zufrieden ist wie es zum Schluss lief. Zuschauer sahen eine grandiose Partie. | Foto: Michal Walusza. FIDE World Cup in Goa
