Schach International
Schach Nachrichten
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Kader-Challenge vor der letzten Runde: vier Spieler gleichauf
Bei der DSB-Kader-Challenge sind am Samstag die Spitzenspiele der 8. Runde - Rasmus Svane gegen Matthias Blübaum und Dmitrij Kollars gegen Alexander Donchenko - remis ausgegangen. Daniel Fridman nutzte die Gelegenheit: Mit einem Sieg gegen Andreas Heimann gelang es ihm, an der Tabellenspitze zu Blübaum, Kollars und Donchenko aufzuschließen. Das Turnier endet am Sonntag mit der 9. Runde (ab 10 Uhr). Bei den Frauen hat Jana Schneider ihre Tabellenführung mit einem Sieg gegen Antonia Ziegenfuß auch in der 6. Runde verteidigt. Am Sonntag spielt Schneider mit den schwarzen Steinen gegen Elisabeth Pähtz um den Turniersieg (ebenfalls 10 Uhr). | Foto: Frank Hoppe
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DSB-Kader-Challenge live
Am Samstag spielen die Männer ihre achte Runde, bei den Frauen ist es die sechste. Bei den Männern stehen die Spitzenspiele Kollars gegen Donchenko und Rasmus Svane gegen Blübaum auf dem Programm. Im Frauenturnier spielt Jana Schneider gegen ihre unmittelbare Verfolgerin Antonia Ziegenfuß. Hier live ab 14 Uhr mit Kommentar von Klaus Bischoff.
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Neues Führungstrio bei der DSB-Kader-Challenge
In der 7. Runde der DSB-Kader-Challenge hat Alexander Donchenko mit einem Sieg im direkten Duell den bisherigen Tabellenführer Rasmus Svane überholt. Zwei zuvor mit Donchenko punktgleiche Spieler haben ihre Spiele ebenfalls gewonnen, so dass die Tabelle jetzt von einem Trio angeführt wird: Matthias Blübaum hatte gegen Andreas Heimann die Nase vorn, Dmitrij Kollars landete einen Schwarzsieg gegen Dennis Wagner. Überhaupt war dies eine Runde ganz ohne Remisen. Bei den Frauen gelang in der 5. Runde lediglich Fiona Sieber ein Partiegewinn gegen Annmarie Mütsch. Alle anderen Partien sind remis ausgegangen, so dass Jana Schneider an der Tabellenspitze weiterhin einen halben Punkt mehr hat als Antonia Ziegenfuß und Elisabeth Pähtz. | Foto: Kevin Högy
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Kader-Challenge: Svane und Schneider bleiben in Führung
Bei der "Kader-Challenge" des DSB in Magdeburg haben am Donnerstag die Männer ihre fünfte und die Frauen die vierte Runde gespielt. Bei den Männern hat Rasmus Svane mit einem Remis gegen Luis Engel seine Führung gewahrt; für ihn stehen nun 3,5 Punkte zu Buche. Erstmals eine Partie gewonnen haben Daniel Fridman und Niclas Huschenbeth. Diese Runde war ein Fest für unseren Endspiel-Experten Karsten Müller, der gleich mehrere Partien einer Analyse für wert befunden hat. Bei den Frauen hat Jana Schneider gegen Annmarie Mütsch ihre erste Niederlage kassiert, konnte die Tabellenführung mit nunmehr 3,0/4 aber behalten, weil Antonia Ziegenfuß gegen Melanie Lubbe auch verloren hat. Elisabeth Pähtz hingegen hat sich dank eines Sieges gegen Fiona Sieber der Spitze wieder angenähert. | Foto: Sandra Schmidt
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Kader-Challenge: Rasmus Svane ist Tagessieger der ersten "Doppelrunde"
Bei der Kader-Challenge in Magdeburg sind am Mittwoch die Runden drei und vier gespielt worden. Weil Rasmus Svane als einziger Spieler beide Partien gewinnen konnte - morgens mit Schwarz gegen seinen Bruder Frederik, abends mit Weiß gegen Niclas Huschenbeth - ist er am Ende dieses Tages mit 3,0/4 auch alleiniger Tabellenführer. Bei den Frauen wurde nur die dritte Runde gespielt. Dabei konnte Jana Schneider auch gegen Fiona Sieber gewinnen und führt weiterhin, nunmehr mit 3,0/3, das Feld an. Platz zwei belegt mit 2,5/3 Antonia Ziegenfuß, die ebenso überraschend wie überzeugend gegen Elisabeth Pähtz gewonnen hat. | Foto: Frank Hoppe
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Vincent Keymer analysiert
Vincent Keymer hat maßgeblich zum überraschenden Erfolg der SF Deizisau beim European Online Club Cup beigetragen: in der Vorrunde holte er 7.0/9, in den Play-Offs 3.0/4 und im Finale schließlich 5.5/7 Punkte. In einem Video der SF Deizisau analysiert Keymer nun seinen Sieg gegen Yuriy Kuzubov in der letzten Runde der Play-Offs - eine strategisch und taktisch hochinteressante Partie. | Foto: Vincent Keymer
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Kader-Challenge: Blübaum meldet sich mit Sieg zurück
In der 2. Runde der DSB-Kader-Challenge hat Matthias Blübaum mit einem Sieg gegen Niclas Huschenbeth seine am Tag zuvor erlittene Niederlage umgehend wettgemacht. Die anderen vier Partien sind unentschieden ausgegangen, so dass Frederik Svane mit nunmehr 1,5 Punkten weiterhin alleiniger Tabellenführer bleibt. Bei den Frauen gibt es ebenfalls eine alleinige Tabellenführung: Diese liegt bei Jana Schneider, die nach ihrem Sieg gegen Luisa Bashylina als einzige Spielerin einen Hundertprozentscore von 2,0/2 vorweisen kann. Am Mittwoch stehen in Magdeburg für die Männer die Runden drei und vier auf dem Programm (10 Uhr und 16 Uhr), während bei den Frauen nur Runde drei gespielt wird (16 Uhr). | Foto: Frank Hoppe
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Julius Baer Challengers Tour: Nachwuchsstars treten gegeneinander an
Am Donnerstag, den 8. April, beginnt die Julius Baer Chess Challenge, eine von der Play Magnus Group ins Leben gerufene Turnierserie, bei der 20 der besten Nachwuchsspieler und -Spielerinnen der Welt in vier Schnellschach-Rundenturnieren gegeneinander antreten. Betreut wird der Nachwuchs von Judit Polgar und Vladimir Kramnik und einigen der besten Trainer und Spielerinnen der Welt. Vincent Keymer spielt im Team Polgar.
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Kader-Challenge: Frederik Svane führt nach Sieg gegen Blübaum
Bei der "Kader-Challenge" des DSB im Magdeburger Maritim-Hotel sind am Ostermontag in beiden Turnieren die Partien der 1. Runde gespielt worden. Frederik Svane, der erst kurz vor Turnierbeginn für Vincent Keymer nachgerückt war, hat die Konkurrenz gleich schon einmal das Fürchten gelehrt: Der "Ersatzmann" gewann in überzeugendem Stil gegen Deutschlands Nummer eins Matthias Blübaum und darf sich zusätzlich, weil alle anderen Spiele remis geendet sind, Tabellenführer nennen. Gar kein Remis gab es im Frauenturnier: Hier gingen die vollen Punkte an Fiona Sieber, Jana Schneider, Elisabeth Pähtz und Antonia Ziegenfuß. | Fotos: Frank Hoppe
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Kader-Challenge startet Montag - Corona-Tests für alle
Mit zehn Spielern bei den "Männern" und acht Teilnehmerinnen am Frauenturnier beginnt am Ostermontag im Magdeburger Maritim-Hotel die "Kader-Challenge" des DSB. Profi-Sport darf stattfinden, aber natürlich ist neben den Spielern und Spielerinnen auch wieder das bereits beim Meisterschaftsgipfel im letzten Jahr erprobte Hygienekonzept mit Masken, Abstand und Desinfektionsmaßnahmen am Start. Und: Erstmals werden Corona-Tests durchgeführt. Die Liveübertragung der 1. Runde gibt es für beide Turniere auf dieser Seite am Ostermontag ab 14 Uhr - mit Kommentar von Klaus Bischoff.
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Vor 40 Jahren: Kavalek siegt in Bochum
Wenn ein Schachverein ein rundes Gründungsjubiläum erreicht, dann will er das gebührend feiern - jedenfalls solange nicht gerade, wie in unseren Tagen, eine bösartige Pandemie herrscht. Und wie könnte man schöner feiern, als mit einem Großmeisterturnier? Die SG Bochum 31 jedenfalls hat es im Jahr 1981 so gehalten, als sie ihr 50-jähriges Bestehen mit der im Stadtpark-Restaurant ausgetragenen "Internationalen Deutschen Meisterschaft" beging. Wer damals schon als Schachspieler aktiv war, wird sich bei einem Blick zurück sicher gerne an den einen oder anderen eigentlich bereits vergessenen Namen erinnern. Für alle, die 1981 noch gar nicht geboren waren, gibt es aber auch eine Erkenntnis: "AlphaZero" hatte menschliche Vorkämpfer aus Fleisch und Blut - unter ihnen war auch der Turniersieger Lubomir Kavalek! Heute ist das alles auf den Tag genau 40 Jahre her. | Foto: Gerhard Hund via Wikimedia Commons
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EOCCC: Karsten Müllers Endspiel-Nachlese
Bei ihrem Gewinn des "European Online Chess Club Cup" (EOCCC) vor wenigen Tagen haben die Schachfreunde Deizisau stärkste Konkurrenz hinter sich gelassen - das 15+5-Onlineturnier war zweifellos eine hochklassige Veranstaltung. Gute Gründe also für Karsten Müller, das umfangreiche Partienmaterial einer ausführlichen Sichtung zu unterziehen. Fündig geworden ist er dieses Mal speziell bei den Läufern: Unser Endspiel-Experte hat einen Läufer im "Gefängnis" entdeckt, einen anderen beim Kampf gegen feindliche Bauern beobachtet und stellt schließlich sogar fest, dass Endspiele mit ungleichen Läufern nicht immer remis enden müssen.
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Martin Breutigam: Skandinavische Verteidigung mit 3…Dd6 – Ein modernes Repertoire
Mit nur einer Eröffnung die gewaltige Theorieflut nach 1.e4 eindämmen – dies kann die skandinavische Verteidigung leisten! Das unorthodoxe Konzept 1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 widersteht auch in digitalen Zeiten allen Angriffen. Skandinavisch hat sich als solide, flexibel und vergleichsweise theoriearm erwiesen. Der Internationale Meister Martin Breutigam verdichtet in 22 Videos die theoretischen, strategischen und taktischen Besonderheiten dieser faszinierenden Eröffnung zu einem kompletten Repertoire gegen 1.e4.
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Nick Perts Rundumschlag gegen die Anti-Sizilianer
Anti-Sizilianer erfreuen sich bei 1.e4-Spielern großer Beliebtheit, nicht nur im Spitzenschach, sondern mehr noch im Turnier- und Vereinsschach. Für Sizilianisch-Freunde sind Abweichler wie der Lb5-Sizilianer, der Grand-Prix-Angriff, Alapin usw. oft ein Ärgernis. Nick Pert stellt auf seiner jüngsten DVD ein Repertoire gegen all diese Systeme zusammen, das auf seiner jahrelangen Erfahrung mit dem Sizilianer beruht. Philipp Hillebrand hat sich die DVD angesehen.
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TV ChessBase: Heute mit Oliver Reeh und Arne Bracker
In der heutigen Sendung schaltet sich Arne Bracker zu. Normalerweise gibt es TV ChessBase immer freitags ab 17.00 live zum Mitchatten auf Twitch.tv zu sehen oder dort als Aufzeichnung.
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Neu: Arne Kaehler - The Discombobulating Bongcloud Attack
Wie José Raúl Capablanca bekanntlich sagte: "Aus einer verlorenen Partie kann man viel mehr lernen als aus einer gewonnenen. Du wirst hunderte von Partien verlieren müssen, bevor du ein guter Spieler wirst." Der Bongcloud-Angriff könnte die perfekte Eröffnung für Sie sein, um ein besserer Spieler zu werden! Während die Hauptidee darin beruht, den Gegner zu "schocken", ist der Zug 2.Ke2 ein starkes Statement, eine der verwundbarsten Figuren direkt auf die Bühne zu laden. Der König sagt mutig: "Hier bin ich, Leute! Kommt und holt mich, wenn Ihr euch traut." Die Bongcloud ist eine vernichtende Waffe, und wenn Sie es erst einmal geschafft haben sie zu erlernen, werden sie Ihren Gegnern gehörig Dampf machen.
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Geschichten vom Kandidatenturnier - Lennart Ootes
Am 19. April geht das aktuelle Kandidatenturnier, das am 25. März 2020 nach sieben von 14 Runden unterbrochen wurde, nach über einem Jahr Pause wieder weiter. Zur Einstimmung auf das Turnier spricht Eric van Reem, Moderator des "Let's talk about chess" Podcasts, mit einer Reihe von "Candidates Storytellers", die Geschichten über das aktuelle und vergangene Kandidatenturniere erzählen. Van Reems erster Gast war sein Landsmann, der holländische Schachfotograf Lennart Ootes. Die beiden führten ein munteres und unterhaltsames Gespräch. | Foto: David Llada
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SF Deizisau gewinnen den "EOCCC"
Mit einer souveränen Leistung von weiteren drei gewonnenen Mannschaftskämpfen sowie zwei Unentschieden haben sich die Schachfreunde Deizisau am zweiten Finaltag den Sieg beim "European Online Chess Club Cup" (EOCCC) gesichert. Der Europapokal für Vereinsmannschaften wurde in diesem Jahr als 15+5-Onlineturnier auf der Plattform Tornelo ausgetragen. Die ausschließlich aus deutschen Spielern bestehende Deizisauer Mannschaft konnte bei ihrem Triumph eine ganze Reihe absolut namhafter, bestens besetzter Vereine auf Distanz halten: Clichy (Frankreich), "Eherner Reiter" (St. Petersburg) oder "Odlar Yurdu" (Aserbaidschan), um nur einige zu nennen. Dies war wohl einer der bemerkenswertesten Erfolge überhaupt, den je ein deutscher Verein errungen hat.
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Rapid Interview - Stefan Kindermann
Rapid-Interviews machen Spaß: Interviewer und Gast stehen sich in einem epischen Schnellschachkampf gegenüber. Der Schachgast muss sich nicht nur den Fragen des Interviewers stellen, sondern sich auch gleichzeitig auf das Schachspiel konzentrieren. Das führt zu überraschenden Antworten und manchmal auch zu kuriosen Schachstellungen. Stefan Kindermann berichtet über seine Arbeit in der Münchner Schachakademie, als Buch- und Fritztrainer-Autor und über sein neuestes Projekt: Online-Schachkurse. | Fotos: Münchener Schachakademie
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European Online Chess Club Cup live
Die European Chess Union richtet ihren Vereinspokal für Vierermannschaften in diesem Jahr als 15+5-Onlineturnier auf der Plattform Tornelo aus. Das Turnier endet am Mittwoch mit den Runden 5 bis 9 des Finales - die Schachfreunde Deizisau gehen als Tabellenzweiter in den Tag, gerade mal einen Brettpunkt hinter dem französischen Verein Clichy Echecs 92 zurückliegend. Ab 14.30 Uhr live.
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DSOL Interview - Stefan Simmerl vom SC Windischeschenbach
Die DSOL Gruppenspiele sind vorbei und das Viertelfinale steht bevor. Eines der Teams, dass sich in der Liga 4 D auf dem ersten Platz qualifizieren konnte, ist der SC Windischeschenbach. Das Team mit dem wahrscheinlich längsten, zusammengeschriebenen Ortsnamen, hat fünfmal gegen andere Teams mit 2 1/2 zu 1 1/2 gewonnen! Im Interview mit Mannschaftsführer Stefan Simmerl, sprechen wir über "den etwas anderen Verein" aus der Oberpfalz, die starke Verbundenheit mit Prag & Bier, und wer der Topp Jugendspieler Johannes Denz ist, der 4 1/2 aus 5 Punkten in den Gruppenspielen geholt hat. | Fotos: Stefan Simmerl
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Die Magnus Carlsen Story
Magnus Carlsen wurde am 30. November 1990 geboren und sein erstes Turnier spielte er im Alter von achteinhalb Jahren. Mit 13 wurde er Großmeister, seit Juli 2011 ist er die Nummer 1 der Welt, 2013 wurde er Weltmeister. Seine Erfolge haben ihn zu einem Star gemacht, seine Art zu spielen und Schach zu präsentieren hat die Schachwelt verändert. Unter dem Titel "The Magnus Carlsen Story" lassen sieben kurze Videos, die jetzt auf YouTube erschienen sind, Carlsens erstaunliche Karriere noch einmal Revue passieren. | Foto: Screenshot
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EOCCC-Finale: Clichy und Deizisau führen nach Tag 1
Die Finalrunde des "European Online Chess Club Cup" (EOCCC) hat am Dienstag mit den Runden 1 bis 4 begonnen. Der französische Verein Clichy Echecs 92 und die Schachfreunde Deizisau haben dabei mit jeweils sechs Mannschaftspunkten am besten abgeschnitten; weil die Franzosen einen Brettpunkt mehr geholt haben, belegen sie aber zurzeit Platz 1. Recht erfolgreich war auch der Hamburger SK, der es auf vier Mannschaftspunkte bringt. Erfolglos verlaufen ist der Tag dagegen für das Frauenteam von Cercle d'Echecs de Monte Carlo: Die Mannschaft von Elisabeth Pähtz hat am ersten Finaltag alle vier Mannschaftskämpfe verloren. Das 15+5-Onlineturnier endet am Mittwoch mit den Runden 5 bis 9 (ab 14.30 Uhr).
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Hamburger SK und SF Deizisau im EOCCC-Finale
Achtzehn Mannschaften haben am Montag die offiziell als "Playoffs" bezeichnete Zwischenrunde des "European Online Chess Club Cup" (EOCCC) bestritten. Neun von ihnen dürfen das 15+5-Onlineturnier in der Finalrunde fortsetzen, wobei mit dem Hamburger SK und den SF Deizisau auch zwei deutsche Vereine zum Kreis dieser Glücklichen gehören. Zwei weitere deutsche Vereine sind dagegen ausgeschieden, ein Schicksal, das besonders im Fall der OSG Baden-Baden eine große Überraschung ist, das aber neben dem deutschen Serienmeister auch den SV Hockenheim ereilt hat. Die Finalrunde wird durch die Frauenmannschaft von "Cercle d'Echecs de Monte Carlo" auf zehn Teams ergänzt. Gespielt wird sie am Dienstag (vier Runden) bzw. Mittwoch (fünf Runden) jeweils ab 14.30 Uhr.
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Ellis Schatztruhe - Folge 2
Elisabeth Paehtz zählt seit Ewigkeiten zur besten Schachspielerin Deutschlands. Exklusiv für uns, öffnet Sie Ihre Schatztruhe, und weiht uns in geheime Schachpartien, taktische Kniffe, Eröffnungstricks und andere Lehren ein, um einen Einblick in die Denkweise eines Schachgroßmeisters zu bekommen. Dabei stehe ich gerne als Schüler auf Clubspielerniveau zur Verfügung und löchere die weibliche Großmeisterin mit Fragen. Wer sich schachlich verbessern möchte, ist herzlich eingeladen zuzugucken und am Brett aktiv mitzuspielen.
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DSOL (7): Da waren's nur noch 104
Die Deutsche Schach-Online-Liga, die DSOL, nähert sich der Zielgeraden, die Vorrunden sind vorbei, jetzt geht es in die K.o.-Phase. Aber wer hat sich qualifiziert, wer darf sich noch Hoffnungen machen, wer ist ausgeschieden? Olaf Steffens beantwortet diese und andere Fragen und wirft einen Blick auf die Schlussphase der Vorrunden der DSOL - und das Weltgeschehen der vergangenen Tage.
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Sigeman & Co und Norway Chess finden später statt
Das TePe Sigeman & Co Turnier in Schweden und das Norway Chess Turnier 2021 versprachen Höhepunkte des Schachjahres 2021 zu werden. Das Sigeman Turnier sollte im April stattfinden, live, und mit Anatoly Karpov als Teilnehmer, das Norway Chess Turnier war für Mai geplant und sollte ebenfalls live gespielt werden. Jetzt wurden beide Turniere wegen der augenblicken Corona-Situation verschoben. | Foto: Magnus Carlsen und Alireza Firouzja beim Norway Chess Turnier 2020 | Foto: Lennart Ootes
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Vier deutsche Vereine in der Zwischenrunde des "EOCCC"
Nach dem Ende der zweitägigen Vorrunde des "European Online Chess Club Cup" (EOCCC), dem als 15+5-Onlineturnier auf der Plattform Torneo ausgetragenen Europapokal für Vereinsmannschaften, haben sich 18 der 90 Mannschaften für die Zwischenrunde am Montag qualifiziert. Die Startrangliste war eine präzise Voraussage - jedenfalls aus deutscher Sicht: Die vier unter den ersten Achtzehn platzierten Klubs, nämlich die OSG Baden-Baden (Platz 1), die Schachfreunde Deizisau (10), der SV Hockenheim (15) und der Hamburger SK (18), haben sich allesamt fürs Weiterspielen am Montag qualifiziert.
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"EOCCC": Deutsche Teams liegen gut im Rennen
Der "EOCCC", das ist der "European Online Chess Club Cup", der als 15+5-Onlineturnier auf der Plattform Torneo ausgetragene Europapokal für Vereinsmannschaften. Am Samstag bzw. Sonntag spielen die 90 teilnehmenden Mannschaften zunächst in neun Vorgruppen jeweils ein Rundenturnier. Die beiden besten Teams einer jeden Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde am Montag. Nach den am Samstag gespielten ersten vier Runden liegen mit den SF Berlin (Gruppe A) und dem SK Doppelbauer Kiel (Gruppe H) zwei deutsche Mannschaften auf einem solchen "Aufstiegsplatz". Andere, die man eher dort erwartet hätte, zum Beispiel die OSG Baden-Baden und die SF Deizsau, hinken zunächst noch leicht hinterher. Indes ist die Aussagekraft dieses Zwischenstands nur gering, denn es bedeutet ja einen Unterschied, ob man die starken Gegner zuerst oder erst am Ende hat.
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Was war los im Schach? Der Wochenrückblick mit Matthias Deutschmann
Matthias Deutschmann und Arne Kaehler sprechen darüber, was schachlich in der letzten Woche passiert ist. Sie wählen jeweils drei Artikel aus, die interessant sein könnten und über die es sich am meisten zu reden lohnt. Sie geben ihre Meinung zu verschiedenen Themen ab und ermutigen dazu, über das Thema nachzudenken, Partien zu analysieren oder die Artikel selbst gründlich zu lesen.
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DSOL: Letzter Spieltag der Gruppenphase
Letzter Spieltag der 7. Runde. Wer bestreitet die K.o.-Runden? In der Gruppe C der 1. Liga kämoft Werder II heute um den zweiten Qualifikationsplatz. Vor Rundenbeginn hat Sebastian Siebrecht in seiner DSOL-Show wieder interessante Gesprächspartner zu Gast. Show ab 19 Uhr, Partien live ab 19.30 Uhr. Alle Spiele, alle Tore...
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Der schönste Schachklub der Welt
Der Moskauer Zentralschachklub ist der schönste Schachklub der Welt. Das Haus am Gogolevsky Boulevard hat eine lange Geschichte und eine noch längere Vorgeschichte, die einen tiefen Blick in die Gesellschaft des vorrevolutionären Russlands bietet. |Foto: Admagazin.ru
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Sebastian Siebrecht ist Mr. Schachdeutschland TV
Wer spielt und organisiert Schach in Deutschland? Sebastian Siebrecht spricht bei schachdeutschlandtv jede Woche mit Spielern und Macher, von den jüngsten DSOL-Teilnehmern aus Düsseldorf (Bild) bis hin zu Vereinskapitänen wie Christian Zickelbein vom HSK. Immer Freitag vor der DSOL-Runde, ab 19 Uhr. Hier ist ein Video-Überblick mit seinen bisherigen Gesprächen und Interviews. Auch heute geht er wieder live ab 19:00 Uhr auf Sendung.
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"Schach gegen Rassismus"
Der FC Bayern München hat eine Initiative "Rot gegen Rassismus" gestartet, an der sich auch die Schachabteilung mit einem internationalen Mannschafts-Online-Turnier beteiligt hat. Marco Bode war für Werder Bremen am Start. Dijana Dengler berichtet.
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Konferenz zur Geschichte des Französischen Schachverbandes
Vergangenes Wochenende führten einige namhafte internationale Schachfreunde und Schachhistoriker anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gründung des Französischen Schachverbandes eine Online-Konferenz durch. Über zwei Tage wurde in Vorträgen die Geschichte des Schachs in Frankreich beleuchtet. Mitorganisator Herbert Bastian und Frank Hoffmeister berichten.
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Werden Sie ChessBase Insider
Das ChessBase-16-Datenbankprogramm ist ein sehr komplexes und umfangreiches Trainingswerkzeug. Für alle, die es bessere kennenlernen wollen, bietet ChessBase jetzt kurze Online-Seminare an, in denen wichtige Grundfunktionen gezeigt werden.
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CBM 200 - EXTRA
Über eine Stunde Videotraining. Plus 33 ausführliche Analysen von Anish Giri, Romain Edouard, Nodirbek Abdusattorov, Dejan Bojkov, Sagar Shah, Erigaisi Arjun, Davorin Kuljasevic u.a. Das ChessBase Magazin Extra ist die perfekte Ergänzung zum ChessBase Magazin. Erhältlich als Einzelausgabe oder im Abonnement (6 Ausgaben pro Jahr). Lieferbar auf DVD oder als Download.
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CBM Jubiläum: Die Klassiker
Dorian Rogozencos Videobeitrag "Der Klassiker" ist seit der Ausgabe #160 und somit seit fast sieben Jahren fester Bestandteil von ChessBase Magazin. Gleich zu Beginn seines allerersten Videos betonte Rogozenco, dass es bei der Beschäftigung mit den klassischen Partien nicht darum geht, die Partien als Ganzes im Kopf zu behalten. Viel wichtiger sei es, das Verständnis bestimmter Momente, bestimmter Stellungen, Ideen oder Pläne am Beispiel dieser Meisterpartien zu entwickeln und zu verbessern. Als letzten Beitrag unserer Reihe zum CBM-Jubiläums präsentieren wir Ihnen heute eine Auswahl aus Rogozencos beliebter Kolumne. Schauen Sie rein!
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Am Brett: Kaderturnier des Deutschen Schachbundes
Vom 5. bis 11. April richtet der Deutsche Schachbund je ein Rundenturnier für die Spieler und Spielerinnen des deutschen Nationalkaders aus. Das Turnier wird real und am Brett im Magdeburger Maritim Hotel unter Turnierbedingungen durchgeführt. Die zehn Teilnehmer des Männerturniers stehen bereits fest.
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Lösung des Endspielrätsels: Kasparov verpasste ein Remis
Vor kurzem hat sich Karsten Müller wieder auf Spurensuche im Endspiel begeben. Dieses Mal hat er sich die legendäre 27. Partie des 1. Weltmeisterschaftkampfs zwischen Titelverteidiger Anatoly Karpov und Herausforderer Garry Kasparov genauer angeschaut, Karpovs letzten Sieg in diesem Wettkampf. Doch mit Hilfe der ChessBase-Leser hat Karsten Müller herausgefunden, dass Kasparov auch diese Partie hätte halten können!
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Smyslows 100ster Geburtstag
Wassily Smyslov wurde 1957 nach seinem Wettkampfsieg über Michail Botvinnik der 7. Schachweltmeister, verlor aber den Revanchekampf. Symslow hatte ein tiefes Schachverständnis und gehörte noch viele Jahre zur absoluten Weltspitze. Noch 1984 bestritt er einen Kandidatenkampf gegen Kasparov. Heute jährt sich Smyslovs Geburtstag zum 100sten Mal. | Bild: Smyslow mit seiner Katze Belka, Fotos: Dagobert Kohlmeyer
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Eine verblüffende Angriffspartie
Magnus Carlsen fehlt bei der Meltwater Champions Chess Tour weiter das Glück. Vier Turniere sind bislang gespielt worden, doch keines dieser vier Turniere konnte der erfolgsverwöhnte Weltmeister für sich entscheiden. Beim Magnus Carlsen Invitational, das am Wochenende zuende ging, schied er im Halbfinale knapp gegen Ian Nepomniachtchi aus, der im Finale dann gegen Anish Giri verlor. Dafür kam Carlsen gegen Wesley So beim Spiel um Platz drei zu einem überzeugenden Sieg. Gleich in der ersten Partie des Wettkampfs gewann er mit einem verblüffenden Mattangriff. Daniel King hat sich die Partie genauer angeschaut. | Foto: Lennart Ootes, Archiv
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Kortschnoi zum 90sten
Über das Phänomen Viktor Kortschnoi gibt es viel zu schreiben. Der Vizeweltmeister von 1978 und 1981 spielte und spielte und spielte - bis ihn ein Schlaganfall stoppte und er im Rollstuhl saß. Und da spielte er immer noch. 2016 starb Viktor Kortschnoi. Heute hätte er seinen 90sten Geburtstag gefeiert. | Foto: De Telegraaf via David Llada
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Die erste Schach-Online-Akademie
Die Münchener Schachakademie bietet seit 15 Jahren in München Schachkurse und Schachtraining nach einem ausgetüftelten Kursplan an. Jetzt haben alle Schachfreunde Gelegenheit, die Lektionen, von Grundkurs bis Oberstufe, oder Kompaktkurse zu buchen, denn nun gibt es die Münchener-Schachakademie auch online.
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Ellis Schatztruhe
Elisabeth Paehtz zählt seit Ewigkeiten zur besten Schachspielerin Deutschlands. Exklusiv für uns, öffnet Sie Ihre Schatztruhe, und weiht uns in geheime Schachpartien, taktische Kniffe, Eröffnungstricks und andere Lehren ein, um einen Einblick in die Denkweise eines Schachgroßmeisters zu bekommen. Dabei stehe ich gerne als Schüler auf Clubspielerniveau zur Verfügung und löchere die weibliche Großmeisterin mit Fragen. Wer sich schachlich verbessern möchte, ist herzlich eingeladen zuzugucken und am Brett aktiv mitzuspielen.
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Schach im Film: "Casablanca"
Seit mehr als 70 Jahren bringt der 1942 gedrehte Film Casablanca Liebespaare und solche, die es werden wollen, zum Träumen. 2002 wählte das American Film Institute ihn zum besten US-Liebesfilm aller Zeiten und 2007 zum drittbesten US-Film aller Zeiten. Zahlreiche Dialoge aus Casablanca sind in das kulturelle Gedächtnis eingegangen und auch das Schach spielt im Film eine kleine Rolle.
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DSOLI (6): Aus dem Land der Käsebrötchen
Der Zweite ist der erste Verlierer, heißt es oft. Nicht bei der DSOL. Hier erreichen die ersten Beiden die K.o-Phase. Und das "schwarze Pferd des Abstiegs" wird hier auch nicht geritten - kein Team wird in eine untere Liga verbannt. Olaf Steffens mit seinem Überblick über die 6. Runde der DSOL und neuen Idee (z.B. ESOL). | Foto: Olaf Steffens
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Anish Giri gewinnt das Magnus Carlsen Invitational
Der Sieger des 15+10-Onlineturniers "Magnus Carlsen Invitational" heißt Anish Giri. Nachdem die beiden Finalmatches zwischen Giri und Ian Nepomniachtchi am Samstag und am Sonntag jeweils 2:2 ausgegangen waren, mussten sich die Spieler zum Tiebreak noch einmal vor die Bildschirme setzen. Dieser Stichkampf bestand aus zwei 5+3-Blitzpartien, die Giri beide für sich entscheiden konnte. Eine klare Sache war das Duell um Platz 3: Nach dem 3:1 am Samstag gewann Magnus Carlsen auch das zweite Match gegen Wesley So mit 2:1. | Foto: Meltwater Champions Chess Tour
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Magnus Carlsen Invitational live
Nach dem 2:2 im ersten Finalmatch entscheidet der zweite Finaltag am Sonntag darüber, wer das Onlineturnier gewinnen wird: Ian Nepomniachtchi oder Anish Giri? Zunächst werden vier weitere 15+10-Rapidpartien gespielt, an die sich, falls nötig, ein Tiebreak anschließen würde. Dieser bestünde aus zwei 5+3-Blitzpartien und ggfs. einer finalen Armageddonpartie. Zeitgleich spielen Magnus Carlsen und Wesley So um Platz 3. Carlsen ist nach dem 3:1 gestern in der Poleposition. Hier live ab 17 Uhr.
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Magnus Carlsen Invitational: Erstes Finalmatch endet unentschieden
Beim ersten Finalmatch des 15+10-Onlineturniers "Magnus Carlsen Invitational" sind am Samstag alle zwischen Anish Giri und Ian Nepomniachtchi gespielten Partien remis ausgegangen. In der ersten Partie hatte Giri Gewinnchancen, konnte diese aber nicht nutzen; die drei weiteren Partien verliefen anschließend ausgeglichen. Im Spiel um Platz 3 war Wesley So gegen Magnus Carlsen chancenlos: Der Weltmeister gewann das erste Match mit 3:1. Am Sonntag gibt es ab 17 Uhr die zweiten Matches, die, im Bedarfsfall, um einen Tiebreak ergänzt werden. | Foto: Meltwater Champions Chess Tour
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Magnus Carlsen Invitational: Nepomniachtchi und Giri im Finale
Beim 15+10-Onlineturnier "Magnus Carlsen Invitational" hat Anish Giri am Freitag auch sein zweites Halbfinalmatch gegen Wesley So gewonnen. Ebenso wie bereits einen Tag zuvor hieß es nach den vier Partien 2,5:1,5 für Giri, der kaum Probleme hatte, das Finale zu erreichen. Schwerer war es für Ian Nepomniachtchi gegen Magnus Carlsen. Nachdem er das erste Match gegen den Weltmeister mit 2,5:1,5 gewonnen hatte, verlor "Nepo" den zweiten Durchgang zwar zunächst mit demselben Resultat, konnte sich dann aber in den zwei 5+3-Tiebreakpartien mit 1,5:0,5 durchsetzen. Das Finale Giri gegen Nepomniachtchi beginnt am Samstag wie gewohnt um 17 Uhr. Zeitgleich spielen Carlsen und So um Platz 3. | Foto: Meltwater Champions Chess Tour
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Petra Kortschnoj: 1928-2021
Petra Kortschnoj war über Jahrzehnte die Frau an Viktor Kortschnojs Seite. Nach der Flucht des sowjetischen Großmeisters und WM-Kandidaten in den Westen unterstützte sie ihn nach Kräften und war die einzige Verbündete bei seine Kämpfen gegen die UdSSR. Am Montag starb sie im Alter von 93 Jahren.
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CBM Jubiläum: Updates für Ihr Repertoire
Anfang gut, alles gut! Die Verbesserung des eigenen Eröffnungsrepertoires steht für viele Schachfreunde an erster Stelle. Das ChessBase Magazin trägt dem natürlich Rechnung und liefert mit jeder Ausgabe über zehn Eröffnungsartikel und drei Videos – sprich jede Menge neue Ideen für die Anfangsphase der Partie, die nur darauf warten, von Ihnen in der Praxis getestet (und hoffentlich in volle Punkte umgemünzt!) zu werden. Im Rahmen des CBM-Jubiläums haben wir für Sie heute eine kleine Auswahl von Eröffnungsartikeln zusammengestellt. Zum Reinschnuppern und Downloaden!
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Carlsen Invatiational: Carlsen und So mit Problemen
Magnus Carlsen und Wesley So sind die Favoriten in ihren Halbfinalkämpfen gegen Ian Nepomniachtchi und Anish Giri beim Carlsen Invitational. Sie liegen aber nach dem ersten Satz beide zurück. | Grafiken: Meltwater Champions Chess Tour
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DSOL Interview - Tim Bendfeldt vom Eckernförder SC
In der DSOL geht es in den nächsten zwei Wochen um alles. Welche Teams können sich für die Endrunde qualifizieren? Welche Mannschaften müssen Ihre Sachen packen und nach Hause gehen (oder eher die Computer ausschalten)? Für den Eckernförder SC II ist der Zug leider schon abgefahren. Allerdings sieht es für die erste Mannschaft aus dem Norden in der Liga 4 D, besser aus. Das wäre dem Team aus Schleswig-Holstein wirklich zu gönnen, feiern sie doch dieses Jahr tatsächlich ihr 100-Jähriges Jubiläum! Tim Bendfeldt spielt fast ständig in Team I und II, und hat durch die DSOL wieder richtig "Bock" auf das Schachspielen bekommen. Warum dem so ist, erfahren wir im DSOL Interview.| Fotos: Tim Bendfeldt
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CBM Jubiläum: Eröffnungsvideos
Anfang gut, alles gut! Die Verbesserung des eigenen Eröffnungsrepertoires steht für viele Schachfreunde an erster Stelle. Das ChessBase Magazin trägt dem natürlich Rechnung und liefert mit jeder Ausgabe über zehn Eröffnungsartikel und drei Videos – sprich jede Menge neue Ideen für die Anfangsphase der Partie, die nur darauf warten, von Ihnen in der Praxis getestet (und hoffentlich in volle Punkte umgemünzt!) zu werden. Im Rahmen des CBM-Jubiläums haben wir für Sie heute eine kleine Auswahl von Eröffnungsvideos zusammengestellt. Schauen Sie rein!
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Carlsen Invitational: Carlsen, So, Nepomniachtchi und Giri im Halbfinale
Magnus Carlsen und Wesley So hielten ihren Vorsprung aus dem ersten Satz gegen Levon Aronian und Alireza Firouzja und zogen ins Halbfinale ein. Dort treffen sie auf Ian Nepomniachtchi und Anish Giri, die sich am zweiten Tag des Viertelfinales beim Carlsen Invitational gegen Hikaru Nakamura und Maxime Vachier-Lagrave durchsetzen konnten. | Foto: Niki Riga
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Vor 110 Jahren: Capablanca gewinnt San Sebastian Turnier
Vor 110 Jahren wurde in San Sebastian ein enorm starkes Turnier gespielt. Fast alle Weltklassespieler der damaligen Zeit waren am Start. An Ende gewann ein Newcomer, der in Europa noch völlig unbekannte Raul Capablanca.
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Carlsen und So gewinnen erste Viertelfinalmatches
Am Dienstag sind beim 15+10-Onlineturnier "Magnus Carlsen Invitational" die ersten Viertelfinalmatches gespielt worden. Zwischen Magnus Carlsen und Levon Aronian hieß es bereits nach drei Partien 2,5:0,5 zu Gunsten des Weltmeisters, während Wesley So mit demselben Resultat gegen Alireza Firouzja gewann. So und Firouzja spielten gleich zwei langwierige Turmendspiele - wie gewohnt hat sich Großmeister Karsten Müller um die Analysen gekümmert. In den beiden anderen Duellen ist dagegen noch gar nichts entschieden: Hikaru Nakamura gegen Ian Nepomniachtchi und Anish Giri gegen Maxime Vachier-Lagrave endeten jeweils 2:2. | Foto: Meltwater Champions Chess Tour
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Magnus Carlsen Invitational: Carlsen gewinnt die "Prelims"
Beim 15+10-Onlineturnier Magnus Carlsen Invitational sind am Montag die "Prelims" (Vorrunde) mit dem Sieg von Magnus Carlsen zu Ende gegangen. 10,5 Punkte hatte der Weltmeister nach den auf drei Tage verteilten 15 Runden schließlich auf dem Konto. Auf den Plätzen folgten Anish Giri (10,0/15), Wesley So (9,5/15) und Hikaru Nakamura (9,0/15). Im Viertelfinale (Dienstag 17 Uhr) kommt es zu folgenden Paarungen: Carlsen - Aronian, Nepomniachtchi - Nakamura, So - Firouzja und Vachier-Lagrave - Giri. Ausgeschieden sind u.a. Karjakin, Dubov, Radjabov und Mamedyarov. Und: Karsten Müller hat ein aufregendes innerniederländisches Springerduell genau unter die Lupe genommen.
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Magnus Carlsen Invitational: Giri bleibt vorne, So holt auf
Beim 15+10-Onlineturnier Magnus Carlsen Invitational ist am Sonntag das zweite Drittel der "Prelims" gespielt worden. Dabei hat Anish Giri, der nunmehr bei 8,0/10 steht, seine am ersten Turniertag errungene Führung verteidigt. Zweiter ist Magnus Carlsen mit 7,5/10. Wesley So, der als einer der Turnierfavoriten den ersten Tag in der unteren Tabellenhälfte beendet hatte, ist nach einem starken Zwischenspurt inzwischen auf Platz 3 angekommen, den er sich aber mit Hikaru Nakamura teilen muss (beide 6,5/10). Dagegen haben sich am Tabellenende die Chancen auf die K.-o.-Matches für Jorden van Foreest (3,0/10), David Anton Guijarro (2,5/10) und Alan Pichot (2,0/10) mittlerweile stark reduziert. Im Beitrag gibt es auch diesmal wieder Endspielanalysen von Großmeister Karsten Müller.
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Magnus Carlsen Invitational: Giri vor Carlsen und Aronian
Beim 15+10-Onlineturnier Magnus Carlsen Invitational, dem vierten Event der Meltwater Champions Chess Tour, haben am Samstag die "Prelims" begonnen. Dabei handelt es sich um ein Rundenturnier, in dem die 16 Teilnehmer an drei Tagen jeweils fünf Partien zu bewältigen haben. Mit 4,0 Punkten führt vorerst Anish Giri das Feld an, gefolgt von Magnus Carlsen und Levon Aronian, die beide 3,5 Punkte haben. Am Sonntag und Montag folgen jeweils weitere fünf Runden, Beginn ist an beiden Tagen um 17 Uhr. Nach dem Ende der Prelims dürfen die besten acht Spieler ab Dienstag das Turnier im K.-o.-Modus fortsetzen. Im Beitrag: Unser Experte Karsten Müller hat wieder die schönsten Endspiele analysiert.
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Führungsquartett bei der Israel-Meisterschaft
Bei der israelischen Meisterschaft, die zurzeit in der Küstenstadt Haifa ausgetragen wird, sind sechs der insgesamt geplanten neun Runden gespielt. An der Tabellenspitze befinden sich vier Spieler, die jeweils 4,5 Punkte vorzuweisen haben, wobei sich mit Ido Gorshtein (Jahrgang 2002) auch ein junger FIDE-Meister unter die drei Großmeister Tamir Nabaty, Victor Mikhalevski und Avital Boruchovsky gemischt hat. | Fotos: Dorit Ritvo Wolfoviz
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Ein Interview mit Miguel Najdorf - Teil 1
1988 führte der Journalist José Luis Barrio für die monatlich erscheinende argentinische Sportzeitschrift "El Grafico" ein langes Interview mit Miguel Najdorf. Der am 15. April 1910 in Warschau geborene Najdorf sprach über seine Familie, die im Holocaust ermordet wurde, über das Talent Capablancas, über Aljechin und über Argentinien, das Land, in dem er nach der Schacholympiade 1939 in Buenos Aires geblieben ist. | Foto: El Grafico
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CBM Jubiläum: Exzellente Endspiele
Anfang März erschien die 200ste Ausgabe von ChessBase Magazin. Zum Jubiläum präsentieren wir Highlights aus verschiedenen Rubriken des CBMs. Karsten Müllers Endspielbeiträge bieten regelmäßig reichhaltiges Material, gleich vier Artikel mit seinen Analysen und Trainingsaufgaben finden Sie in der aktuellen Ausgabe! Aufgrund der Coronapandemie muss Karsten Müller aktuell auf Videoaufnahmen im ChessBase Studio verzichten. Dafür bieten wir Ihnen heute eine Auswahl seiner Lieblingsvideos aus den CBMs der vergangenen Jahre. Von "Viele Bauern sind des Läufers Tod" über den "Springerschachschatten" bis zum "Ausbrecherkönig". Machen Sie mit und testen Sie Ihre Endspieltechnik!
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Tatiana Melamed: Rezension zur CBM Ausgabe WM-Kampf 2018
Jeder ChessBase-Kunde, der sich im ChessBase-Shop registriert, erhält eine Ausgabe des ChessBase-Magazins mit Analysen, Videos und Impressionen zum WM-Kampf Carlsen gegen Caruana 2018. Tatiana Melamed, Landestrainerin von Sachsen-Anhalt und Trainerin des Jahres 2018 fand diese Datenbank sehr inspirierend.
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Endspielrätsel: Hat Kasparov eine gute Chance verpasst?
Karsten Müller geht wieder auf Spurensuche im Endspiel. Dieses Mal beschäftigt er sich mit der 27. Partie des 1. Weltmeisterschaftkampfs zwischen Titelverteidiger Anatoly Karpov und Herausforderer Garry Kasparov, die allgemein als Musterbeispiel für Karpovs herausragende technische Fähigkeiten gilt. Aber wie gut haben Karpov und Kasparov das Endspiel in dieser Partie wirklich gespielt?
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Ab Samstag: Das Magnus Carlsen Invitational
Am Samstag startet das Magnus Carlsen Invitational 2021 als viertes Turnier der Meltwater Champions Chess Tour. Das Turnier wird mit 16 Spielern ausgetragen. Nach der Vorrunde spielen die besten acht Spieler im K.o.-Modus den Sieger aus. Magnus Carlsen wartet noch auf den ersten Turniersieg in "seiner" Serie.
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Frauen-GM-Turnier: Blume des Mittelmeers
Zum 21. Mal organisiert der SK Draga in Rijeka in der Woche um den Weltfrauentag ein Frauenschachturnier, mit dem Titel "Blume des Mittelmeers". Laura Unuk dominiert das Turnier und führt nach sechs Runden mit 5,5 Punkten. | Foto: Frank Hoppe
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DSOL Interview - Marianne Spiel von den Bayern München II Amazonen
Nur noch zwei Spieltage stehen aus, und dann wissen wir welche Teams der DSOL-Ligen sich qualifizieren. Eines der Teams, das sich noch Chancen ausrechnet, sind die Bayern München II Amazonen. Es ist eines der beiden Teams der DSOL 2021, welches nur aus weiblichen Spielern besteht (Das andere ist Köln-Porz VIII). Im Interview mit der "Amazonen" Mannschaftsführerin Marianne Spiel sprechen wir über die Idee zur Teilnahme an der Online-Liga, ob es enttäuschend ist, dass nur zwei reine "Frauen-Mannschaften" teilnehmen, und wie das Team nach drei Verlusten in Folge wieder Fuß fassen kann.
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International Women of Courage Award für Shohreh Bayat
Die iranische Schiedsrichterin Shoreh Bayat ist eine von 21 Preisträgerinnen des International Women of Courage Award 2021. Der Preis wird seit 2007 vom US State Department an Frauen vergeben, die sich für Frieden, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frau eingesetzt haben. | Foto: US State Department
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Erinnerungen an Don Miguel
Zu den ganz großen Schachspielern, die nie Weltmeister wurden, gehört Miguel Najdorf. In Polen geboren, blieb er nach der Schacholympiade 1939 in Südamerika und wurde Argentinier. Vlastimil Hort hatte das Vergnügen "Don Miguel" persönlich zu treffen.
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CBM Jubiläum: Die besten Taktik-Videos
Das ChessBase Magazin feiert Jubiläum! Anlässlich der Anfang März erschienenen Ausgabe #200 stellen wir Ihnen in unserer Reihe Highlights aus den verschiedenen Rubriken des CBMs vor. Übung macht den Meister, das gilt vor allem für Taktik. Oliver Reeh begleitet Sie in jeder Ausgabe durch eine Reihe von Trainingsaufgaben - von simpel bis superschwer - und präsentiert seine persönlichen Favoriten in interaktiven Fritztrainer-Videos, bei denen Sie es richtig krachen lassen können. Kombinieren Sie mit!
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Rapid Interview - Rainer Knaak
Das ChessBase Magazin feiert die Ausgabe 200. Seit 1999 war GM Rainer Knaak fast 20 Jahre lang der Chefredakteur des beliebten Schachmagazins und wurde mit seiner Eröffnungsfallen-Rubrik ein nicht wegzudenkender Bestandteil. Grund genug, während einer Schnellschachpartie mit Ihm ein wenig über sich und seinen Werdegang zum CBM zu reden. In unserer gespielten Partie dachte Rainer nach nur wenigen Zügen, als er meinen Springer gewann, dass ich nicht den Hauch einer Chance hätte (Stimmt ja auch). Nachdem der Großmeister allerdings ein paar Züge schneller gespielt hatte, und besonders schöne, kleine Fallen stellte, wendete sich das Blatt erstaunlicherweise.
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Herausragend: John Donaldsons "Bobby Fischer and His World"
Heute vor 78 Jahren, am 9. März 1943, kam Bobby Fischer zur Welt. Über keinen anderen Schachspieler wurde so viel geschrieben wie über Fischer und vor kurzem hat der amerikanische Internationale Meister und Schachhistoriker John Donaldson ein weiteres Buch über den 11. Schachweltmeister veröffentlicht: "Bobby Fischer and His World". Gut recherchiert und spannend geschrieben zeigt es die vielen Facetten der widersprüchlichen Persönlichkeit Fischers – und ist so eines der besten, ja vielleicht sogar das beste Buch, das je über Fischers Leben geschrieben wurde.
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Die 40. Israelische Meisterschaften in Haifa
Zweimal musste die isarelische Landesmeisterschaft verschoben werden, jetzt wird sie mit 32 Spielern am Brett, und zwar in Haifa ausgetragen. Zwei Runden sind gespielt. Favorit Tamir Nabaty startete mit zwei Siegen. Mitfavorit Ilya Smirin (Bild) mit zwei Niederlagen.| Fotos: Dorit Ritvo Wollfoviz
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Geschichte der Dortmunder Schachtage
Die Dortmunder Schachtage steuern dem 50. Jahr ihres Bestehens zu. Im Sommer wird es die 48. Auflage mit einigen reizvollen Events geben. Auf der offiziellen Seite ist ein Überblick über die lange und abwechslungsreiche der Dortmunder Turniere erschienen.
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Wesley So ist U.S.-Bürger
Seite Ende 2014 spielt Wesley So für den US-Verband hat seit seinem Transfer eine Reihe von großen Erfolgen erreicht. Seit einigen Wochen ist der auf den Philippinen geborene Großmeister offiziell amerikanischer Staatsbürger. So erklärte: "Von dem Moment an, seit dem ich hier bin, wurde ich ermutigt und dabei unterstütz, besser zu werden als ich war".
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Zugzwang erschüttert die Mauern
In Endspielen mit ungleichfarbigen Läufern spielen Festungen eine Hauptrolle. Aber im folgenden Fall hält die schwarze nicht:
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Gukesh gewinnt Vidit Online Tour
D Gukesh ist der Sieger der 1. Vidit Online Tour. Nach vier Remis gewann er im Finale gegen Gosh eine sehr bunte Armageddonpartie. | Foto: David Llada
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ÖSB-Trainerseminar zu ChessBase 16
Das Datenbankprogramm ChessBase ist das Standardwerkzeug für alle Trainer und Spieler. Für ein Fortbildungsseminar des Österreichischen Schachbundes hat Pascal Lautenschläger wichtige neue Funktionen der jüngsten Programmversion vorgestellt.
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Da haben wir D SALat?
Die fünfte Runde der DSOL (II) ist gespielt. Olaf Steffens fasst in seinem Wochenbericht die Ereignisse wieder geistreich zusammen und führte interessante Gespräche. Dabei erfährt man z.B. einiges von den Schrullen eines Fritz Sämisch. In Berlin gibt es noch Zeitzeugen! Hier geht es zum DSOL-Scrabble.
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Queen's Gambit "nur ein Strohfeuer": E. Pähtz im Deutschlandfunk
In seiner Reihe "Nachspiel" beschäftigt sich der Deutschlandfunk mit dem derzeitigen Schachboom und verschiedenen Facetten des Spiels. Elisabeth Pähtz kommt ausführlich zu Wort und erklärt unter anderem, warum Männer in der Weltspitze besser spielen als Frauen. | Foto: Hartmut Metz
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Aronyak Ghosh und D. Gukesh im Finale der "Vidit Tour"
Bei der indischen "Vidit Chess Tour" haben sich der 14-jährige Großmeister D. Gukesh sowie der 2003 geborene Internationale Meister Aronyak Ghosh für das Finale qualifiziert. Gukesh gewann sein Halbfinale gegen den etablierten Großmeister Narayanan unter Zuhilfenahme einer finalen Armageddonpartie schließlich mit 2:1, während Aronyak Ghosh gegen Großmeister Erigaisi Arjun bereits nach den zwei planmäßigen 15+10-Rapidpartien mit 1,5:0,5 gewonnen hatte. Im Finale des Onlineturniers werden vier 15+10-Rapidpartien sowie ggfs. eine Armageddonpartie gespielt (hier live am Sonntag ab 13.30 Uhr). | Foto: Viditchess
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Am Samstag: Halbfinale bei der "Vidit Tour"
In der K.-o.-Runde der indischen "Vidit Chess Tour" sind gestern die Viertelfinalmatches gespielt worden. Dabei ist der jugendliche Großmeister Praggnanandhaa ausgeschieden, so dass nunmehr Srinath Narayanan eindeutiger Elofavorit des Turniers ist. Die Matches werden jeweils online ausgetragen und bestehen aus zwei 15+10-Rapidpartien sowie bei Bedarf einer finalen Armageddonpartie. Die Halbfinals gibt es am Samstag hier live (Beginn 14.30 Uhr). | Foto: Viditchess
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Sebastian Siebrecht und DSOL, live ab 19 Uhr
In der ersten Liga der DSOL kommt es diesen Freitag zu den Duellen SF Essen-Katernberg gegen den Topfavoriten aus Deizisau, SK Ludwigshafen gegen SV Osnabrück und SF Heidesheim gegen den Hamburger SK. Hier live ab 19.30 Uhr. Schon um 19 Uhr ist Sebastian Siebrecht mit Gästen auf dem DSB-Twitch-Kanal aktiv.
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Zu Tarraschs 159ten Geburtstag
Die Liste großer deutscher Schachspieler ist lang. Einer von den ganz Großen war Siegbert Tarrasch. Zeitweise war er der weltbeste Spieler, doch den Weltmeistertitel konnte er nicht erringen. Heute jährt sich Tarraschs Geburtstag zum 159ten Mal. | Auf dem Gemälde (Ausschnitt) von Antti Faven, das eine Szene aus dem Café der la Regence zeigt, steht Tarrasch ganz hinten links.
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NEU - Andrew Martin: Die Grünfeld Formel
Die Geschichte besagt, dass ein schwächerer Schachspieler Viktor Kortschnoi einmal mutig nach seinem Rat fragte, welche Eröffnung er gegen einen stärkeren Gegner spielen sollte. "Spiele Grünfeld", war die mürrische Antwort. "Spiele Grünfeld gegen alles außer 1. e4." Andrew Martin kann diese Geschichte nicht verifizieren, aber sie hat ihn sicherlich dazu inspiriert, darüber nachzudenken, ob dies möglich ist, und das Endergebnis ist dieser neue ChessBase-Kurs. Einer unserer bekanntesten und beliebtesten Fritztrainer ist endlich wieder da und präsentiert uns großartige Ideen zum Grünfeld.
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Schacharchäologie - Ausgrabungen in den 1970er Jahren
Martin Hahn hat hier kürzlich über das Schicksal des vergessenen Schachtalents Markus Kappe geschrieben. Daran anknüpfend hat Dieter Post sich in sein digitales Zeitungsarchiv auf Ausgrabungen in den 1970er Jahre begeben und ein paar Fundstücke zutage gefördert. So war es vor 50 Jahren...
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CBM Jubiläum: Die besten Eröffnungsfallen
In der Jubiläumsausgabe CBM 200 präsentiert Rainer Knaak die Top Ten der Fallen - eine Auswahl aus seiner persönlichen Sicht (aber ohne Gewichtung innerhalb der Auflistung). Vor allem erwarten Sie hier echte Dauerbrenner: hoch effektive Fallen, die sich unter scheinbar normalen Zügen verbergen und die sich immer wieder aufs Neue bewähren. Und das nicht nur beim Blitzen, sondern auch im gehobenen Turnierschach! In seiner Rubrik greift Rainer Knaak regelmäßig aktuelle Partien auf, in denen beide Spieler mindestens ein Rating von 2000 aufweisen. Die Fallen 9 und 10 sind zudem noch relativ neu und waren vor ein paar Jahren nur wenigen Insidern bekannt.
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DSOL: Aufgepasst, Kinder!
Unter den Kindern gibt es eine große Schachbegeisterung. Doch zur Zeit fehlt es an Möglichkeiten zur Praxis. In der DSOL können aber auch Kinder bei moderater Bedenkzeit sehr gut mitspielen - und das machen sie auch. Stefan Hartmann von der SG Niederkassel berichtet vom spannenden Wettkampf seines Kinderteams gegen das Mädchenteam von Porz und lobt die Nachwuchsarbeit beim Düsseldorfer SV, die das jüngste Team in der DSOL an die Monitore bringt - acht Jahre im Schnitt. | Foto: SG Niederkassel
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"Heimlicher Großvater" von Deep Blue entdeckt?
Jeder Schachfreund weiß von den Mensch-Maschine Wettkämpfen zwischen dem IBM-Rechner Deep Blue und Kasparov 1996 und 1997. Aber IBM hatte schon 1960 einen schachspielenden Rechner im Programm, den IBM 305 Ramac. Bei einer Industriemesse in Mailand besiegte dieser sogar den italienischen Meister Mario Monticelli - und hatte noch ein paar spöttische Kommentare übrig. Ein Fundstück von Adolivio Capece.
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Studieren Sie die Klassiker!
Die großen Partien der frühen Meister sind praktisch die "Lehrbücher" für die nachfolgenden Generationen. Und unter den Klassikern waren besonders die Weltmeister mit ihren Partien herausragende Lehrmeister. Studieren Sie die Klassiker, empfiehlt Mattis Traetmer.
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CBM Jubiläum: Best of "Move by Move"
Das ChessBase Magazin feiert Jubiläum! Anlässlich der kürzlich erschienenen Ausgabe #200 stellen wir Ihnen heute und in den kommenden Wochen Highlights aus verschiedenen Rubriken des CBMs vor: Den Anfang macht Simon Williams Reihe "Move by Move": hier finden Sie sieben ausgewählte Beiträge des beliebten GMs aus England. Feiern Sie mit! Steigen Sie direkt ins interaktive Training ein und zaubern Sie brillante Gewinnpartien aufs Brett!
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The Queen’s Gambit und Anya Taylor-Joy gewinnen Golden Globe
Die Schach-Miniserie "The Queen's Gambit" ist die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten und wurde nun auch bei der Verleihung der Golden Globes gewürdigt. "Queen's Gambit" wurde als beste Miniserie oder Fernsehfilm ausgezeichnet. Anya Taylor-Joy erhielt den Golden Globe als "beste Schauspielerin in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm".
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"Chess Mom and Lego Fan"
Peter Heine Nielsen, Hausmann und Vater von vier Kindern, hat begeistert einen Tweet retweetet, der Fotos eines Nachbaus des Weltmeisterschaftskampfes Fischer gegen Spassky, 1972 zeigt - eines Nachbaus mit Legosteinen. Die eigentliche Urheberin des Modells ist aber eine andere - Cindy Zhan, "Chess Mom and Lego Fan". Das ist nicht ihrer einzige Arbeit. | Fotos: Cindy Zhan
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Zum 110. Hochzeitstag von Emanuel Lasker und Martha Cohn
Heute vor 110 Jahren, am 1. März 1911 heirateten Emanuel Lasker und Martha Cohn. Die beiden pflegten über einige Jahre erst eine Brieffreundschaft, aus der schließlich eine romantische Liebe erwuchs. Für Martha Cohn war es die zweite Ehe. Ihr Mann war 1909 gestorben. | Foto: Das Ehepaar Lasker 1936, nach der Emigration nach Moskau (Archiv Linder)
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Online-Lehrgang "ChessBase 16" für A-Trainer
Am 10. und 11. März bietet ChessBase zusammen mit dem Deutschen Schachbund ein Online-Seminar zur Funktionalität von ChessBase 16 an. Dabei stehen auch besonders die Online-Funktionen des Programms im Vordergrund. Das Seminar richtet ausschließlich an Trainer mit A-Trainer-Lizenz. Die Teilnahme ist kostenlos und auf 15 Teilnehmer begrenzt. | Foto: Seminar 2019
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Starke Züge in Göttingen
Der Eisenbahner Sportverein Rot-Weiß Göttingen ist über 90 Jahre alt und hat seit bald 50 Jahren auch eine Schachabteilung, aus der unter anderem so erfolgreiche Spielerinnen wie Fiona Sieber und Antonia Ziegenfuß hervorgegangen sind. An der DSOL nimmt der ESV Rot Weiß mit drei Teams teil - sehr erfolgreich.
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DSOL: Die nette Liga!
Die letzte Woche stand ganz im Zeichen der 4. Runde der DSOL. Olaf Steffens fasst in seinem Bericht die Ereignisse der Turnierwoche zusammen und spannt einen Bogen vom kommenden Frisörbesuch bis zu den nördlichsten Teilnehmervereinen und kennt auch die Klassiker, heute aktueller, denn je: Friedrich Schiller: "Wehe, wenn sie losgelassen..." (Mouseslip!)