Schach International
Schach Nachrichten
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Ellis Schatztruhe - Arne der Endspielexperte?
2025 beginnt mit einer Endspielaufgabe, welche von Magnus Carlsen und Fabiano Caruana gespielt wurde. Zwei Endspielmeister, wenn man so will. Arne wiederum ist ein Endspielanfänger, das ist uns nach über 150 Folgen klar. Aber in dieser Folge löst er alle Fäden einigermaßen gut. Hat er vielleicht doch etwas gelernt?
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Tata Steel Chess: Live
Diesen Samstag (18. Januar) beginnt in Wijk aan Zee das Tata Steel Chess Turnier 2025. Es ist das erste Turnier für Gukesh Dommaraju als Weltmeister. Die deutschen Schachfreunde dürfen sich auf die Teilnahme von Vincent Keymer (Masters) und Frederik Svane (Challengers) freuen. Täglich live ab 14 Uhr. Letzte Runde ab 12 Uhr.
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Tata Steel Chess: Führungsquintett im Masters, Keymer dabei
Fabiano Caruana konnte sich in der zweiten Runde gegen Jorden van Foreest durchsetzen. Sehr viel mehr Mühe hatte Vincent Keymer gegen Max Warmerdam. Die deutsche Nummer eins stand im Endspiel klar auf Verlust, zeigte aber große Qualitäten in der Verteidigung. Frederik Svane besiegte im Challengers Faustino Oro. | Fotos: Lennart Ootes
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GM Iniyan testet ChessBase 18 (Teil 3)
„ChessBase hat sich mit dem neuen CB18 wirklich selbst übertroffen“, sagt Iniyan. „Dank der fantastischen neuen Funktionen wird das Leben für Spieler und Trainer gleichermaßen viel einfacher! Wir alle wissen, wie kostbar Zeit ist, und CB18 ist so konzipiert, dass man eine Menge Zeit spart, wenn man sie am meisten braucht.“ In Teil 3 seiner Rezension beschreibt er, wie die Software mit Mega Database 2025 funktioniert und welche zusätzlichen Bonusfunktionen sie bietet.
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Tata Steel Chess: Was für ein Auftakt! Weltmeister Gukesh gewinnt gegen Giri, Keymer schlägt Mendonca
Was für eine erste Runde in Wijk aan Zee: Beim Tata Steel Chess Turnier 2025 gab es einen Auftakt mit vielen atemberaubenden Pariten: Bei seinem ersten Turnier als Weltmeister traf Gukesh Dommaraju auf den Lokalmatador und Mitfavoriten Anish Giri – und der Inder opferte bereits in der Eröffnung seinen Läufer und gewann die Partie. Die deutschen Schachfreunde dürfen sich über den gelungenen Auftakt von Vincent Keymer gegen Luca Mendonca freuen. Im Challenger-Turnier hielt Frederik Svane ein Endspiel mit Minusbauer remis. | Alle Fotos: Juriaan Hoefsmit
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Andrew Martin: The Surprising Black Knights' Tango - Unleash Winning Strategies as Black!
Der „Black Knights' Tango“, auch bekannt als „Mexikanische Verteidigung“, ist eine mutige und unkonventionelle Eröffnung, die Weiß von den ersten Zügen an unter Druck setzt. Nach 1.d4 Sf6 2.c4 Sc6! ergreift Schwarz die Initiative und versucht Weiß dazu zubringen, seine zentralen Bauern vorzustoßen, nur um dann mit präzisem Gegenspiel ihre Schwäche zu zeigen.
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Two Knights Talk: Hübner, Pähtz, Bundesliga und Wijk aan Zee
In ihrem Rückblick auf die aktuellen Geschehnisse in der Schachwelt erinnern Arne Kähler und Johannes Fischer an Robert Hübner, sprechen über den 40. Geburtstag von Elisabeth Pähtz und das Bundesliga-Wochenende, an dem Magnus Carlsen zum ersten Mal für St. Pauli spielte. Und sie überlegen, wer beim Turnier in Wijk, das am Samstag beginnt, gewinnen könnte.
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"Sobald man beim Freestyle schlechter steht, bricht alles zusammen." - Interview mit Vincent Keymer (II)
Vincent Keymer hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Er stieg in die Weltspitze auf und half zum Jahresende Domararaju Gukesh beim Gewinn der Weltmeisterschaft. Für die Deutschen Welle hat Holger Hank mit der deutschen Nummer Eins über verschiedene Aspekte des Spitzenschachs gesprochen. Zum 2. Teil des des Interviews: | Foto: Tata Steel Chess
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Vorschau: Der Schachturnierkalender 2025
Auch das neue Jahr 2025 wird wieder ein großes Schachjahr werden, mit einer Vielzahl von hochklassigen Turnieren. Hier ist eine Liste mit den Terminen der großen Turniere, soweit die Termine schon feststehen. Der Kalender wird laufend ergänzt. | Foto: FIDE
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"Ich muss noch an einigen Schwächen arbeiten." - Interview mit Vincent Keymer (I)
Vincent Keymer hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Er stieg in die Weltspitze auf und half zum Jahresende Dommaraju Gukesh beim Gewinn der Weltmeisterschaft. Für die Deutschen Welle hat Holger Hank mit der deutschen Nummer Eins über verschiedene Aspekte des Spitzenschachs gesprochen. Zum 1. Teil des Interviews: | Foto: Niki Riga/ ECU
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Ein Gambit gegen Sizilianisch und Französisch
Im aktuellen ChessBase Magazin #223 untersucht Spyridon Kapnisis ein Flügelgambit, das man gleich gegen zwei Eröffnungen anwenden kann! Die Zugfolgen lauten 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.b4!? cxb4 4.d4 d5 5.e5 (Sizilianisch) bzw. 1.e4 e6 2.Sf3 d5 3.e5 c5 4.b4!? cxb4 5.d4 (Französisch). In seinem “All in One”-Artikel stellt der GM aus Griechenland alles, was Sie über die Variante wissen müssen, in einer ausführlich kommentierten Partie für Sie zusammen! Den kompletten Beitrag können Sie sich als kostenlose Leseprobe ansehen – direkt als ChessBase Book am iPad, Tablet, Smartphone usw. Schauen Sie rein und probieren Sie das Gambit gleich einmal auf dem Server aus!
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Bundesligasplitter
Das vergangene Bundesliga-Wochenende stand ganz im Zeichen von Magnus Carlsen. Medien aus ganz Deutschland und internationale Zeitungen wie die "New York Times" berichteten von Carlsens Debüt bei St. Pauli und seinem überzeugenden Sieg gegen Max Warmerdam. Aber es gab noch andere schöne Partien an diesem Bundesliga-Wochenende. Zum Beispiel ein Lehrbuch-Sizilianer von Luis Engel (Foto) und ein bemerkenswerter Mattangriff von Parham Maghsoodloo. | Foto: Arne Kähler
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Inyan gewinnt Chennai Open
Gut 175 Spieler nahmen in der ersten Woche des neuen Jahres am International Grandmaster Open in Chennai teil. Mit einem Sieg in der Schlussrunde über den bis dahin führenden Deepan setzte sich Inyan PA an die Spitze des Feldes und wurde Turniersieger. | Fotos: IA R Anantharam
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Unerwünschte Paarungen vermeiden - nun verboten
Das Schweizer System wurde als praktikables Format für Turniere mit vielen Teilnehmern erfunden. Mit Hilfe der Computer können die Paarungen heutzutage sehr schnell und automatisch ausgelost werden. Allerdings greifen die Organisatoren bisweilen ein, um bestimmte unerwünschte Paarungen zu vermeiden. Der internationale Schiedsrichter Alon Shulman sagt uns, was er von diesen Manipulationen hält.
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"Frauenquote im Schach"
Schach ist vor allem eine Männerdomäne. Das möchte man aber gerne ändern und mehr Frauen ans Schachbrett bringen. Kleine Erfolge gibt es schon. Jenni Rieger hat für das Morgenmagazin (MOMA) der ARD eine Videoreportage der weiblichen Nachwuchsarbeit der OSG Baden-Baden verfasst.
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Der neue Karl ist da - Schwerpunkt: WM-Match Gukesh - Ding in Singapur
Die aktuelle Karl-Ausgabe blickt im Schwerpunkt noch einmal auf den Weltmeisterschaftskampf 2024 in Singapur zurück, wo sich Titelverteidiger Ding Liren und Herausforderer Gukesh D ein packendes und hochklassiges Duell geliefert haben. Karl-Herausgeber Harry Schaack war in Singapur vor Ort und hat Eindrücke gesammelt und Interviews geführt, Mihail Marin hat die 14 Partien des Wettkampfs ausführlich analysiert. Neben den Berichten vom WM-Kampf enthält die aktuelle Karl-Ausgabe natürlich wie die regelmäßigen und beliebten Kolumnen.
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Zweite Bundesliga und Oberliga in Hofheim
Nicht nur in der Bundesliga wird gutes Schach gespielt. Gerd Densing besuchte am Wochenende einen "Großkampftag" beim SV Hofheim, wo in der Zweiten Bundesliga Süd um den Aufstieg in das Oberhaus gespielt wurde und der Gastgeber mit der 2. Mannschaft in der Oberliga Südwest gegen den Abstieg spielen musste. Viele Großmeister waren am Start.
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Die 52. Internationalen Dortmunder Schachtage
Anfang August (2. bis 10.8.) steht in Dortmund wieder Schach statt Fußball im Mittelpunkt des sportlichen Interesses. Unzählige Schachfreunde treffen sich in der Alten Schmiede zu einem stark besetzten Open (u.a. mit Nationalspieler Dmitrij Kollars) und können beim internationalen Frauenturnier den deutschen Topspielerinnen Dinara Wagner und Elisabeth Pähtz über die Schulter schauen. | Fotos: Dortmunder Schachtage
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Heute Abend um 19:30 Uhr: CSA-Online-Seminar mit Matthias Wüllenweber über ChessBase 18
Die ChessSports Academy bietet seit mehreren Jahren spannende Seminare von Schachprofis für Schachbegeisterte an – ideal für Einzelpersonen, Vereine und Organisationen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen: Heute Abend zum Beispiel präsentiert Matthias Wüllenweber die neuen Features von ChessBase 18.
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GM Iniyan testet ChessBase 18 (Teil 2)
Der indische Großmeister Pa. Iniyan ist begeistert: „ChessBase 18 verbessert das Niveau des Schachstudiums und der Vorbereitung dramatisch.“ In seinem ausführlichen dreiteiligen Bericht über seine Erfahrungen mit dem Programm berichtet er über die verbesserte Referenzsuche und die Möglichkeit, nun auch auf die Kraft der Remoteengines zugreifen zu können. | Foto: Aditya Sur Roy
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Magnus Carlsen in der Stadt
Schon die Meldung, dass Magnus Carlsen in dieser Saison für den Hamburger Kiez-Klub St. Pauli antreten würde, sorgte vor Beginn der Schachbundesliga für eine gewaltige Medienresonanz. Am vergangenen Wochenende trat der weltbeste Schachspieler erstmals auch an - und verursachte einen wahren Schach-Hype, nicht nur in Hamburg. | Fotos: André Schulz
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Anands Nachruf auf Robert Hübner: "Er war ein Riese..."
Viswanathan Anand hat auf seinem Facebook-Account einen Nachruf auf Robert Hübner veröffentlicht. Anand und Hübner hatten sich gelegentlich bei Turnieren getroffen und waren Mannschaftskollegen bei Baden-Baden. Anand: "Er war ein Riese aus einer anderen Ära des Schachs und aus einer anderen Ära der Schachspieler." Foto: Anefo/ Dutch National Archive
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Maltsevskaya und Ushenina gewinnen Gold bei Frauen-Europa-Blitz-und Rapid-EM
Am Wochenende führte die European Chess Union Europa-Blitz-und Schnellschachmeisterschaften der Frauen durch. Gastgeber war der Schachverband von Monaco. Knapp 150 Frauen nahmen an den Meisterschaften teil. Alexandra Maltesvskaya and Anna Ushenina gewannen die Titel.
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Schachbundesliga 6. Runde: Carlsen remis, Pauli verliert – Viernheim mit zwei Big Points
Mit einem relativ unspektakulären Remis endete Magnus Carlsens zweite Comebackpartie gegen Wei Yi. Der FC St. Pauli verlor knapp mit 3,5:4,5 gegen den Düsseldorfer SK. Viernheim gewann auch sein zweites Spitzenspiel gegen Deizisau mit 4,5:3,5 und Baden-Baden fand gegen Heimbach-Weis-Neuwied mit demselben Ergebnis auch wieder in die Siegerspur. | Fotos: André Schulz
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Schachbundesliga 5. Runde: Carlsens Bundesligacomeback überzeugend Viernheim schlägt Baden-Baden
Nicht nur, dass der Weltranglistenerste Magnus Carlsen seinem Gegner Max Warmerdam keine Chance ließ - nein, der FC St. Pauli gewann gegen die SG Solingen mit 5,5:2,5. Und auch der amtierende Meister konnte einen wichtigen Sieg landen: Viernheim gewann gegen den vormaligen Serienmeister Baden-Baden mit 4,5:3,5. Außerdem schlug Aufsteiger Düsseldorf den SV Werder Bremen souverän mit 6:2. | Fotos: André Schulz (Titelbild)/Anke Behrend
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Texas Rio Grande Valley University gewinnt Kasparov Chess Foundation University Cup
Garry Kasparov hat sich 2005 vom Turnierschach zurückgezogen, aber fördert und inspiriert Schachspieler in aller Welt weiterhin. Unter anderem durch den Kasparov Chess Foundation University Cup, bei dem Universitätsmannschaften eine Trainingseinheit mit Kasparov gewinnen können. Bei der vierten Auflage traten 494 Studenten von 117 Universitäten aus sechs Kontinenten online gegeneinander an. Am Ende gewann die University of Texas Rio Grande Valley und sicherte sich Schachtraining mit dem Ex-Weltmeister.
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Magnus Carlsen spielt am Wochenende in der Bundesliga
2024 gelang dem FC St. Pauli, der gerade in die Schachbundesliga aufgestiegen war, ein Coup: Sie konnten Magnus Carlsen, Fußballfan und die Nummer 1 der Welt, dafür begeistern, Mitglied bei St. Pauli zu werden. Aber wie oft Carlsen in der kommenden Saison spielen würde, blieb unklar. Doch am kommenden Wochenende ist es soweit: Carlsen ist bei St. Paulis Heimkämpfen gegen Solingen und Düsseldorf dabei. Und wenn Düsseldorf nicht in Bestbesetzung nach Hamburg kommt, könnte er am Sonntag sogar auf Gukesh treffen, den frisch gekürten Weltmeister. | Foto: Magnus Carlsen beim Weissenhaus Turnier 2024 | Foto: Nils Rohde
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Vladimir Fedoseev ist in Weissenhaus dabei
Am 7. Februar beginnt das prestigeträchtige und lukrative Weissenhaus Freestyle Chess Tournament, an dem Carlsen, Nakamura, Anand und Keymer dabei sind. Neun der Teilnehmer dieses Turniers standen fest, der zehnte Platz wurde vom 4. bis 8. Januar online in einem Play-In Turnier ermittelt. Hier setzte sich Vladimir Fedoseev gegen ein starkes Feld mit etlichen Weltklassespielern durch. Er gewann im Finale gegen Javokhir Sindarov im Armageddon.
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Elisabeth Pähtz feiert 40. Geburtstag!
Mit ihren 40 Jahren ist Elisabeth bereits jetzt eine Legende. 1999 wurde sie zum ersten Mal deutsche Frauen-Meisterin, keine andere war vorher oder nachher jünger. 2002 wurde sie Jugendweltmeisterin, 2005 folgte der Titel der Juniorenweltmeisterin. 2018 gewann sie die Frauen-Europameisterschaft im Schnellschach, 2022 holte sie als erste und bislang einzige Deutsche den GM-Titel. Ihren 40. Geburtstag feierte Elisabeth ausgelassen im Kreise von Freunden. Dagobert Kohlmeyer war dabei. | Foto: Elisabeth Pähtz im ChessBase-Studio
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Christopher Noe gewinnt 35. Staufer Open
Beim 35. Staufer Open, das vom 2. bis 6. Januar 2025 in Schwäbisch-Gmünd stattfand, lagen nach 9 Runden nicht weniger als sieben Spieler mit je 7 aus 9 an der Spitze. Die beste Wertung dieser sieben hatte IM Christopher Noe, der damit auch das Turnier gewann. Zur Spitzengruppe gehörte auch der 16-jährige FM Bennet Hagner von der OSG Baden-Baden, der mit diesem Ergebnis seine dritte IM-Norm und den Titel holte. | Foto: Christopher Noe beim Chess Festival Najdorf, Warschau 2019 | Foto: Krzysztof Szeląg
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Wer spielt im WEISSENHAUS Freestyle Chess Grand Slam?
Am 7. Februar beginnt der WEISSENHAUS Freestyle Chess Grand Slam, 10 Teilnehmer gehen an den Start, 9 stehen bereits fest. Der zehnte wird in einem Play-In ermittelt. Nach einem Schweizer System Turnier traten 16 Spieler im K.O.-Modus gegeneinander an. Davon sind noch 4 übrig: Ian Nepomniachtchi, Vladimir Fedoseev, Yu Yangyi und Javokhir Sindarov. Diese vier kämpfen heute im Halbfinale und Finale darum, wer beim Grand Slam dabei ist. Ab 17 Uhr, live und mit Kommentar.
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Hartmut Metz erinnert an Robert Hübner
Robert Hübner, der stärkste deutsche Schachspieler nach dem Zweiten Weltkrieg, starb am 5. Januar 2025. Mit zwei zuerst im Schach-Magazin 64 veröffentlichten Berichten über Vorträge, die Hübner 2023 und 2024 gehalten hat, erinnert Hartmut Metz an Hübner und würdigt die Fähigkeiten und Persönlichkeit der langjährigen deutschen Nummer 1. | Foto: Lennart Ootes
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Two Knights Talk: Ein Rückblick auf das Jahr 2024
Arne Kähler und Johannes Fischer starten das Jahr 2025 mit einem Rückblick auf das 2024. Sie erinnern an Höhepunkte des vergangenen Jahres, sprechen über die Schacholympiade, diverse Weltmeisterschaften, Freestyle Chess, die zukünftige Nummer 1, die Erfolge Indiens und überlegen, wer Spieler (Carlsen, Gukesh oder Erigaisi) und wer Spielerin (Tan Zhongyi, Ju Wenjun, Divya Deshmukh oder Humpy Koneru) des Jahres ist. Und fragen, welche Partien 2024 besonders eindrucksvoll waren.
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HIstorisches Rätsel: Sir G. Thomas gegen A. Aljechin, Baden-Baden 1925
Die berühmte Partie Sir George Thomas gegen Alexander Aljechin ist ein strategisches Musterbeispiel, wie man gegen schwache weiße Bauern auf c3 und d4 spielt. Seit Nimzowitsch die Partie in seinem berühmten Buch "Mein System" analyiert hat, gehört sie zum Kanon strategisch wichtiger Partien. Aber hat Weiß in der Partie tatsächlich alle seine Ressourcen ausgeschöpft? Diese Frage ist bislang nicht ausreichend erörtert worden. Können Sie dabei helfen?
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GM Iniyan testet ChessBase 18 (Teil 1)
Gibt es irgendwelche Vorteile, wenn man auf das neueste ChessBase 18 umsteigt? Tun es starke Schachspieler und finden sie die Software nützlich für ihre tägliche Turniertätigkeit? Mit einem entschiedenen „Ja!“ antwortet der indische Großmeister Pa. Iniyan. Er hat uns einen ausführlichen, dreiteiligen Testbericht geschickt. Lesen Sie den Bericht über seine Erfahrungen sorgfältig und erfahren Sie, wie auch Sie Ihr Schachstudium und Ihre Vorbereitung dramatisch verbessern können.
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S L Narayanan gewinnt in Groningen, Machteld van Foreest holt IM-Norm
Der Schachfestival Groningen, das in der letzten Woche des Jahres 2024 gespielt wurde, endete mit einem Sieg des indischen Großmeisters S L Narayanan. Mit 7 aus 9 lag er am Ende einen halben Punkt vor einer vierköpfigen Verfolgergruppe und wurde alleiniger Sieger. Eine starke Leistung zeigte auch Machteld van Foreest: Mit 6 aus 9 landete sie auf dem 7. Platz, gewann den Frauenpreis und holte eine IM-Norm. | Photo: Harry Gielen
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Bassem Amin gewinnt Rilton Cup in Stockholm
Der Rilton Cup ist ein Turnier mit langer Tradition, das 1971 durch Dr. Tore Rilton ins Leben gerufen wurde, und nach wie vor beliebt ist. Am 52. Rilton Cup, der vom 27. Dezember bis 5. Januar in Stockholm gespielt wurde, nahmen 115 Teilnehmer aus 35 Ländern teil. Nummer 1 der Setzliste war der ägyptische Großmeister Bassem Amin, der trotz einer überraschenden Niederlage in Runde 2 mit 7,5 aus 9 dank eines starken Schlussspurts auch gewann. | Foto: Lars OA Hedlund
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Die Strategieschule #153: Der kritische Moment
Das Finale der Blitzweltmeisterschaft endete mit einer Titelteilung nach einem dramatischen und hochwertigen Match. Sowohl Nepo als auch Carlsen zeigten ihre enorme Stärke gerade dann, wenn es am wichtigsten war. IM Harald Schneider-Zinner präsentiert 5 Partien mit kritischen Momenten und demonstriert, worauf es dabei ankommt.
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Robert Hübner ist tot
Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 5. Januar 2025 Robert Hübner. Über Jahrzehnte war Robert Hübner nach dem Krieg der beste deutsche Schachspieler mit unzähligen Erfolgen in Einzel-und Mannschaftswettbewerben. Neben seiner Karriere als Turnierspieler erlangte Hübner als profunder Schachhistoriker und unbestechlicher Analytiker große Bedeutung. Mit ihm verliert das deutsche Schach einen seiner herausragenden Köpfe. | Foto: Anefo
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Moderne Klassiker – Eine fesselnde Zeitreise durch die Höhepunkte der jüngeren Schachgeschichte
Dorian Rogozenco, der ehemalige deutsche Nationaltrainer und renommierte Schachtheoretiker, entführt uns mit seinem neuen Videokurs „Moderne Klassiker“ in die faszinierende Welt der Schachpartien, die Geschichte geschrieben haben. | Fotos: Nils Rohde
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98. Schachfestival in Hastings: Doppelsieg für China
Auf dem starken geteilten zweiten Rang des Caplin Hasting Masters landete das englische Nachwuchstalent Shreyas Royal kurz vor seinem 16. Geburtstag. Wegen der schlechteren Wertung wurde es aber nur der undankbare vierte Platz. Erster wurde Xue Haowen mit 7,5 Punkten vor seinem chinesischen Landsmann Zhang Pengxiang, der wie Shreyas Royal und der drittplatzierte Franzose Pierre Laurent-Paoli einen halben Punkt weniger auf dem Konto hatte. | Fotos: Veranstalter
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Fabiano Caruana qualifiziert sich für das Kandidatenturnier 2026
"Jeansgate", der Streit um Magnus Carlsens Hose im Rapid-Turnier, und die in den Regeln nicht vorgesehene Krönung von zwei Weltmeistern im Blitz-Turnier dominierten die FIDE Rapid- und Blitz-Weltmeisterschaften 2024. Eine sportlich wichtige Entscheidung geriet dabei in den Hintergrund: Nach Blitz- und Rapid-WM steht Fabiano Caruna als Sieger des FIDE Circuit 2024 fest und qualifiziert sich so für das Kandidatenturnier 2026. | Foto: Lennart Ootes
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Vadym Petrovskiy gewinnt 18. Schachtürken-Cup Paderborn
Seit 20 Jahren bietet der "Schach-Türken-Cup" (STC) im schönen Paderborn eine der vielen Möglichkeiten, zwischen Weihnachten und Silvester ein Turnier zu spielen. Nach einer coronabedingten Pause wurde 2023 wieder gespielt und 2024 stand die 18. Auflage des Turniers auf dem Programm. Gerd Densing berichtet von dem gut organisierten und unterhaltsamen Turnier.
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Die neue Weltrangliste - Januar 2025
Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres hat die FIDE die neue Weltrangliste veröffentlicht. Mit einer Elo-Zahl von 2831 bleibt Magnus Carlsen die klare Nummer 1, auf den Plätzen 2, 3 und 4 folgen Fabiano Caruana (2803), Hikaru Nakamura (2802) und Arjun Erigaisi (2801). Gukesh, der neue Weltmeister, folgt mit 2777 Punkten auf Platz 5, ist allerdings der beste Junior der Welt. Bester Deutscher ist Vincent Keymer, der mit 2733 Punkten auf Platz 20 der Weltrangliste liegt.
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Magnus Carlsen heiratet!
Wie die norwegische Zeitung Verdens Gang (VG) berichtet, wird Magnus Carlsen am kommenden Wochenende seine Freundin Ella Victoria Malone heiraten. Allerdings planen die beiden eine private Zeremonie in kleinem Kreis. Malone, die einen amerikanischen Vater und eine norwegische Mutter hat, lebt mit Carlsen zusammen in Oslo, wo sie auch aufgewachsen ist. | Foto: Amruta Mokal
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Franz Jittenmeier ist gestorben
Wie jetzt bekannt wurde, ist Franz Jittenmier, Schachspieler, Mäzen, Organisator, Herausgeber und Webmaster des Schach-Tickers, am 27. Dezember 2024 im Alter von 84 Jahren gestorben. In einem kurzen Nachruf erinnert Henning Geibel an den leidenschaftlichen Schachpublizisten. | Foto: Schachticker
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Vor 25 Jahren - Betrugsfall Clemens Allwermann
Vor 25 Jahren sorgte der Kreisligaspieler Clemens Allwermann mit seinem Sieg beim Böblinger Open für Aufsehen. Doch wie sich bald herausstellte, verdankte Allwermann seinen Sieg nicht einer plötzlichen Steigerung seiner Spielstärke, sondern dem Programm Fritz 5.32, dessen Züge Allwermann mit Hilfe eines nie bekannt gewordenen Helfers und entsprechender technischer Hilfsmittel getreu nachahmte. Hartmut Metz erinnert in der taz an den ersten großen bekannt gewordenen Betrugsfall im Schach.
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Die stärksten Jugend-Vereine Deutschlands bei der DVM – Porz siegt in Breisach
Zum Jahresende finden traditionell die Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften der Jugend – kurz DVM – statt. Auch diesmal wurden "zwischen den Jahren" an sechs verschiedenen Orten die einzelnen Altersklassen ausgespielt. Die "Königsklasse" U20 ging diesmal in Breisach über die Bühne. Bettina Trabert berichtet.
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Blitz-WM: Carlsen und Nepomniachtchi teilen sich den Titel, Ju gewinnt Frauenturnier
Die Blitz-Schachweltmeisterschaft 2024 endete mit einer Überraschung: Im Finale entschieden sich Ian Nepomniachtchi und Magnus Carlsen, ihre eigenen Regeln aufzustellen und das Match nach sieben Partien beim Stand von 3,5-3,5 abzubrechen und den Titel zu teilen. Im Frauenturnier sicherte Ju Wenjun, die amtierende Weltmeisterin im klassischen Schach, durch einen Finalsieg gegen Lei Tingjie auch die Weltmeisterschaft im Blitz-Schach. | Foto: FIDE / Michal Walusza
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Blitz-WM Tag 2 - Live!
Die Weltmeisterschaften im Blitzschach finden nach Abschluss der Rapid-WM vom 30.12. bis zum 31.12.2024 in New York statt. Unter den Teilnehmern finden sich u.a. Magnus Carlsen, Alireza Firouzja, Hikaru Nakamura, Wesley So, Fabiano Caruana, sowie bei den Frauen Lei Tingjie, Tan Zhongyi, Ju Wenjun, Alexandra Kosteniuk und Kateryna Lagno. Die Bedenkzeit beträgt 3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug Inkrement. Start um 20:00 Uhr | Foto: Lennart Ootes
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Blitz-WM: Carlsen und Niemann treffen wieder aufeinander
Der erste Tag der Blitz-Weltmeisterschaft 2024 in New York verlief dramatisch. Nach dem Ende der Vorrunde lagen 10 Spieler mit je 9,5 aus 13 gemeinsam auf Platz 1, doch für das K.o.-Finale am letzten Tag des Jahres qualifizierten sich nur die besten acht. Das sind nach Wertung Nepomniachtchi, Caruana, Carlsen, So, Firouzja, Niemann, Duda und Murzin - Naroditsky und Dubov landeten auf den Plätzen 9 und 10 und verpassten das Finale knapp. Wie der Zufall es will, kommt es im Viertelfinale so zum erneuten Duell zwischen Carlsen und Niemann.
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Two Knights Talk: Kleiderordnung, Schach-Weltmeisterschaften und immer wieder Magnus Carlsen
In der aktuellen Folge ihrer "Two Knights Talk" Show sprechen Arne Kähler und Johannes Fischer über die Rapid- und Blitz-Schachweltmeisterschaften in New York, über Kleiderordnungen, harte Schiedsrichterurteile, Diplomatie und wie Magnus Carlsen und seine Jeans die Berichterstattung über diese und andere Schach-Weltmeisterschaften dominieren. Außerdem präsentiert Arne Kähler eine Stellung aus der Schachgeschichte, die aus keinem guten Grunde berühmt wurde.
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Magnus Carlsen ist bei der Blitz-WM doch dabei!
Die Rapid-Weltmeisterschaften, die vom 26. bis 29. Dezember in New York gespielt wurden, sorgten für unerwartet viel Schlagzeilen. Grund dafür war nicht der überraschende Sieg des jungen russischen GMs Volodar Murzin, sondern der Rückzug Magnus Carlsens vom Turnier, nachdem ihm eine Verletzung des Dress Codes vorgeworfen worden war. Das führte zu einem Streit, der eskalierte. Carlsen brach die Rapid-WM nach acht Runden ab und wollte auch an der Blitz-WM nicht teilnehmen. Aber wie Carlsen jetzt in einer überraschenden Kehrtwende in einem Interview mit Levy Rozman erklärte, wird er beim Blitzen doch dabei sein. Und in Jeans spielen.
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Eine Stunde investieren und alle Gegner überraschen: Svitlana Demchenkos Opening Surprises
Das WM-Finale zwischen Gukesh Dommaraju und Ding Liren hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es sein kann, den Gegner in der Eröffnung auf dem falschen Fuß zu erwischen. Svitlana Demchenko zeigt in ihrem 60-Minutes-Kurs, wie dies mit beiden Farben und wenig Theoriebüffeln gelingen kann. | Fotos: Nils Rohde
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Rapid-WM: Sensationssieger Volodar Murzin und der nächste Titel für Indien geht an Humpy Koneru
Nach einem dramatischen Finale im Offenen und im Damenwettbewerb regiert ein neues, völlig unerwartetes Königspaar die Schnellschachwelt: Humpy Koneru holte einen weiteren Titel nach Indien und ihre zweite FIDE-Rapid-Weltmeisterkrone, etwas später ging der 18-jährige Volodar Murzin als zweitjüngster Rapid-Open-Sieger auf sensationelle Weise in die Schachgeschichte ein. | Fotos: Lennart Ootes, Michal Walusza/FIDE
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Das neue Schach-Magazin 64 ist da – 1/2025
Glückstaumel auf dem Subkontinent: Nach dem Triumph bei der Schacholympiade stellt Indien nun mit Gukesh Dommaraju auch den Weltmeister. Den gesamten Finalkampf mit Ding Liren analysiert GM Ian Rogers im neuen Schach-Magazin 64. | Foto: En Chin An/Singapore Chess Federation
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Rapid-WM, Tag 2: Murzin überrascht und führt mit Duda, Erigaisi und Grischuk – Ju Wenjun bei Frauen vorne
Im offenen Turnier führen derzeit Volodar Murzin, Jan-Krzysztof Duda, Arjun Erigaisi und Alexander Grischuk mit jeweils 7 aus 9, während bei der Frauen-Weltmeisterschaft Ju Wenjun, Harika Dronavalli und Koneru Humpy mit jeweils 6,5 aus 8 an der Spitze liegen. Die Weltmeister werden am heutigen Samstag gekrönt. Ab 20 Uhr können Sie die letzten vier Runden des Opens sowie die letzten drei Runden der Damen live auf ChessBase verfolgen. | Fotos: Lennart Ootes, Michal Walusza/FIDE
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Rapid-WM, Tag 2: Titelverteidiger Magnus Carlsen steigt aus
Selbst wenn Magnus Carlsen außer Form ist, bestimmt er die Schlagzeilen: Nach einem Streit über die Kleiderordnung entschied er sich, nicht mehr weiter an der FIDE-Weltmeisterschaft 2024 im Schnell- und Blitzschach teilzunehmen. Nachdem er im Schnellschachturnier nur 5 von 8 Punkten erzielt hatte, erklärte er vor der neunten von 13 Runden, dass er nicht weiter versuchen werde, seine Titel im Schnell- und Blitzschach zu verteidigen. | Foto: Lennart Ootes/FIDE
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Rapid-WM, Tag 1: Holpriger Auftakt für Magnus Carlsen
Fünf Mal hat Magnus Carlsen die Rapid-Weltmeisterschaften bereits gewonnen, sieben Mal ist er Blitz-Weltmeister geworden, und in beiden Disziplinen geht er bei der Rapid- und Blitz-WM 2024 in New York als Titelverteidiger ins Rennen. Aber dieses Jahr hat Carlsen Startschwierigkeiten und liegt nach fünf Runden am Ende des ersten Tages mit 2,5/5 im Mittelfeld. An die Spitze des Feldes haben sich vier Spieler mit je 4,5/5 gesetzt: Volodar Murzin, Shant Sargsyan, Leinier Domninguez und Daniel Naroditsky. Die besten deutschen Spieler sind Rasmus Svane und Matthias Blübaum mit je 3,5/5, im Frauenturnier führt Alice Lee mit 4 aus 4 und ist so die einzige aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in New York bislang alle Partien gewinnen konnte. | Foto: Lennart Ootes/FIDE
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Wie gut kennt Anish Giri Bobby Fischer?
Am 26. Dezember beginnen in New York die Rapid- und Blitz-Weltmeisterschaften. Sagar Shah berichtet für ChessBase India von der Weltmeisterschaft, Anish Giri nimmt daran teil. Die beiden sind gut befreundet und vor dem Start des Turniers lud Sagar den holländischen Spitzenspieler zu einem kleinen Quiz über den berühmtesten New Yorker Schachspieler ein: Bobby Fischer! Das Quiz ermuntert zum Mitmachen - wie gut kennen Sie Fischers Partien, wie gut kennt Giri Fischers Partien?
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Zwei Weltmeisterschaften zum Jahresende: Die FIDE Blitz- und Rapid WM in New York
Am 26. Dezember beginnt in New York die FIDE Rapid- und Blitz-WM. Bis zum 31. Dezember kämpfen über 300 Spieler um den Titel, die Ehre und einen Preisfonds von 1,5 Millionen Dollar. Titelverteidiger und Favorit ist Magnus Carlsen, der 2023 sowohl Blitz- als auch Schnellschachweltmeister wurde. In einer Pressemitteilung hat die FIDE jetzt Format und Struktur der Weltmeisterschaften angekündigt.
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Frohe Weihnachten
ChessBase wünscht allen Schachfreunden ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche und ruhige Feiertage. Bleiben Sie gesund. | Foto: Pixabay.
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Der Deutsche Schachbund gibt die neuen Kader bekannt
Kurz vor Weihnachten hat der Deutsche Schachbund seine Kader neu aufgestellt. Vincent Keymer und Elisabeth Pähtz bleiben im A-Kader, neu dabei ist Frederik Svane, der 2024 bei der Schacholympiade in Budapest die Goldmedaille für das beste Ergebnis an Brett 5 gewonnen hat und seine Elo-Zahl von 2625 (Januar 2024) auf 2668 (Dezember 2024) steigern konnte. Vom A- in den B-Kader abgestiegen sind Matthias Blübaum, Dmitrij Kollars, Rasmus Svane, Alexander Donchenko und Dinara Wagner.
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Ellis Schatztruhe - Variantenberechnung für 2400+ Elo!
Kurz vor Jahresende gibt es noch einmal einen ganz harten Brocken von Elli für uns serviert. Die allseits beliebte Variantenberechnung. Aber das Niveau dieser Aufgabe hat es in sich! Es ist für Spieler geeignet, die eine Elo von 2400+ haben. Aber, selbst wenn man nur 1400 hat, warum nicht mal probieren? Vielleicht merkt man dabei, dass es Spaß macht!
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Die Strategieschule #151: Carlsens Brillanz bei Übergängen
Ein Abtausch ist stets ein wichtiger Moment. Von besonderer Bedeutung ist er aber beim Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel oder von einem Endspieltyp in einen anderen. Die letzte Partie der Weltmeisterschaft hat uns das wieder drastisch vor Augen geführt. Aber auch bei Carlsen - Keymer beim Finale der Champions Chess Tour war so ein Übergang ins Bauernendspiel letal für den deutschen Spitzenspieler. IM Harald Schneider-Zinner analysiert 6 Partiefragmente des stärksten Spielers der Welt.
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1.Sf3: Ein Reti-Großmeisterkurs von Felix Blohberger
1.Sf3 ist langweilig? Weit gefehlt! In seinem Eröffnungskurs zeigt der österreichische Großmeister Felix Blohberger, wie spannend und erfolgversprechend es sein kann, die ausgetretenen Theoriepfade schnell zu verlassen und die Gegner auf unbekanntes Terrain zu locken.
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Champions Chess Tour Finale: Carlsen besiegt Nepomniachtchi und sichert sich den Titel
Mit seinem ungefährdeten 4:1-Finalsieg gegen Ian Nepomniachtchi sicherte sich Magnus Carlsen den Titel in den Champions Chess Tour Finals 2024 in Oslo. Wieder einmal war der Turniersieger zu stark für seinen langjährigen Konkurrenten. | Fotos: Chess.com/Maria Emelianova
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Champions Chess Tour Finale: Carlsen und Nepomniachtchi spielen um den Titel
Mit seinem 3,5:1,5-Halbfinalsieg gegen Maxime Vachier-Lagrave sicherte sich Magnus Carlsen seinen Platz im Finale des Champions Chess Tour Finals 2024 in Oslo. Gleichzeitig verlor Alireza Firouja mit 0,5:3,5 noch deutlicher gegen Ian Nepomniachtchi, der damit heute Abend um 18 Uhr MEZ gegen Magnus Carlsen um den Titel kämpfen wird. | Fotos: Chess.com/ Maria Emelianova
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Rezension zu Rosell: How to play the Caro-Kann Defence 1 und 2
Die Caro-Kann Verteidigung galt früher einmal als ruhige Remiseröffnung. Dieses Urteil hat sich inzwischen grundlegend geändert. Mit vielen verschiedenen Varianten und Strukturen bietet diese Eröffnung tatsächlich spannende Abspiele und Gewinnansätze für beide Seiten. Àlvar Alonso Rosell stellt auf zwei neuen Fritztrainern die inhaltsreiche Eröffnung vor. Christan Hoethe hat sich den Kurs angesehen.
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Champions Chess Tour Finale: Carlsen, Firouzja, Nepomniachtchi und Vachier-Lagrave im Halbfinale
Mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen Denis Lazavik sicherte sich Magnus Carlsen den Sieg in der Vorrunde des Champions Chess Tour Finals. Alireza Firouja qualifizierte sich als Zweiter ebenfalls direkt für das Halbfinale. Dieses erreichten über die Zwischenrunde auch Ian Nepomniachtchi und Maxime Vachier-Lagrave. | Fotos: Chess.com/ Maria Emelianova
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Vollständige Teilnehmerliste für die Schnell- und Blitzweltmeisterschaft 2024 bekanntgegeben
Dieses Weihnachten verwandelt sich New York City in ein großes Schachfeld, wenn fast 300 Spieler, darunter die besten der Welt, an den Schnell- und Blitzweltmeisterschaften teilnehmen. Magnus Carlsen führt ein starbesetztes offenes Feld an, dem sich Fabiano Caruana, Ian Nepomniachtchi und eine Reihe von Spitzengroßmeistern anschließen. Die Frauenkonkurrenz ist ebenso schillernd, angeführt von der amtierenden Meisterin Ju Wenjun und früheren Titelverteidigerinnen.
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Two Knights Talk: Kaum zu glauben - Fehler und Versehen bei Schach-Weltmeisterschaften
Der WM-Kampf zwischen Titelverteidiger Ding Liren und Herausforderer Gukesh in Singapur endete mit einem groben Fehler: In Remisstellung bot Ding Turmtausch an und erlaubte seinem Gegner den Übergang in ein gewonnenes Bauernendspiel - das machte Gukesh zum Weltmeister, dem jüngsten aller Zeiten. Diesen Fehler von Ding nehmen Arne Kähler und Johannes Fischer zum Anlass, um in ihrer neuen Folge von "Two Knights Talk" über Patzer, grobe Fehler und unerklärliche Übersehen in der Geschichte der Schach-Weltmeisterschaften zu reden.
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Der heilige Gral der Endspieltheorie
Unter Schachhistorikern gilt das Chapais-Manuskript als eine Art "heiliger Gral der Endspieltheorie". Das Manuskript mit einer Reihe von Endspielstudien entstand 1780, wurde aber nie gedruckt. Auch über den Autor weiß man nichts. Schließlich wurde das Manuskript vergessen und erst in den 1960er Jahren auf abenteuerliche Weise wiederentdeckt. Herbert Bastian hat sich auf Spurensuche begeben. In einem monumentalen Werk erzählt er die Geschichte dieses Krimis und macht das Werk für die deutschen Schachfreunde zugänglich.
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FIDE Circuit 2024: Caruana vorne
Fabiano Caruana hat nach seinem Sieg beim Saint Louis Masters die Pole Position im Rennen um den FIDE-Zirkel 2024 übernommen und liegt nun 6 Punkte vor Arjun Erigaisi. Trotz Erigaisis starkem zweiten Platz beim Qatar Masters steht der indische GM nun vor dem letzten Kräftemessen des Jahres: der Schnell- und Blitzweltmeisterschaft. Da beide Spieler sieben Turniere absolviert haben, wird das Rennen um den Titel am Silvesterabend bis zum Schluss spannend bleiben.
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Freestyle Chess Weissenhaus: Auftakt mit Weltmeister Gukesh
Am 7. Februar beginnt in WEISSENHAUS das Auftaktturnier der Freestyle Grand Slam Tour 2025. Mit Gukesh Dommaraju wird der aktuelle Weltmeister an den Start gehen und mit Magnus Carlsen und Viswanathan Anand zwei seiner Vorgänger. | Foto: Amruta Mokal
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ChessBase 18: Neue Funktionen in der Referenzsuche
ChessBase 18 hat viele spektakuläre Neuerungen, aber auch versteckte Innovationen: Die neue Superkraft in der Referenzsuche bietet Wissen, das Sie brauchen: Kennen Sie den besten Weg, Ihre Teamkollegen auf einen Mannschaftskampf vorzubereiten? Wie finden Sie typische Remisvarianten? Welche Eröffnungsvarianten werden aktuell im Amateurschach gespielt?
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Champions Chess Tour Finale: Carlsen in Führung
Nach dem zweiten Spieltag führt Carlsen das Feld beim Finalturnier der Champions Chess Tour an und hat vor der letzten Runde des Vorturniers die besten Chancen auf die direkte Qualifikation für das Halbfinale. Am Ende des Tages erhielten die Spieler einige besondere Geschenke | Fotos: chess.com/ Maria Emelianova
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GM Raj Tischbierek mit Viktor 2024 ausgezeichnet
Die Emanuel-Lasker-Gesellschaft ehrt den Großmeister und Verleger Raj Tischbierek mit dem "Viktor 2024". Mit ihren Auszeichnungen würdigt die ELG jedes Jahr Schach-Persönlichkeiten für ihr Leistungen um den Schachsport und die Schachkultur. 2024 wurden außerdem Magnus Carlsen (Lasker 2024), Judit Polgar (Vera 2024) und der World Chess Club Berlin (Tartakower 2024) geadelt.
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Jugend-Rapid- und Blitzweltmeisterschaften in Slowenien
In Terme Čatež (Slowenien) wurden an drei Tagen die Weltmeisterschaften im Schnellschach und Blitzschach für Jugengen und Mädchen der Altersklassen U14, U16 und U18 ausgetragen. Der Deutsche Schachbund war mit acht Spielern am Start, die aber nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnten. Bester deutscher Spieler war Max Weidenhoefer, der zweimal unter die Top 20 kam. Die erfolgreichste Nation war Vietnam. | Fotos: Luka Rifelj
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Champions Chess Tour Finale: Lazavik und Carlsen in Führung
Magnus Carlsen und Denis Lazavik hatten beim Champions Chess Tour Finale mit drei Matchsiegen am ersten Tag den besten Start und führen das Feld nach dem ersten Spieltag an. Vincent Keymer begann mit zwei Niederlagen, gegen diese beiden Gegner, und gewann dann gegen Levon Aronian. | Fotos: Chess.com/ Maria Emelianova
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ChessBase 18 findet die reale Identität eines Spielers hinter seinem Online-Profil!
ChessBase 18 bietet eine Funktion namens "Spieler identifizieren", mit der Sie die reale Identität eines starken Großmeisters herausfinden können, der auf einem Schachserver spielt. Durch den Vergleich der Online-Partien eines Spielers mit der Mega-Datenbank können Sie herausfinden, wer er ist, indem Sie seine Spielmuster und ELO-Wertung abgleichen. Diese Funktion kann auch verwendet werden, um Ihre eigenen Partien mit denen anderer Spieler im gleichen Ratingbereich zu vergleichen und so Ihren "Schach-Zwilling" zu finden.
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Der Weg zur Weltmeisterschaft - Sagar Shah interviewt Gukesh
Schach in Indien boomt und einen großen Anteil daran hat Sagar Shah, Gründer und treibende Kraft von ChessBase India. Auch die Karriere von Gukesh, dem neuen Weltmeister, hat ChessBase India von Beginn an verfolgt. In einem ausführlichen, fast dreistündigen Interview, sprechen Sagar Shah und Gukesh jetzt unter anderem über Gukeshs Weg zur Weltmeisterschaft, die 14 Partien des Wettkampfs und über die Wahl seiner Sekundanten. Auch wie und warum Vincent Keymer, der ja eigentlich ein Rivale von Gukesh ist, Teil des Teams wurde, verrät Gukesh in dem aufschlussreichen Gespräch.
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Noch ein Schachspektakel: Das Finale der Champions Chess Tour in Oslo
Wer nach den Aufregungen des WM-Kampfs zwischen Ding Liren und Gukesh D in Singapur das beinahe tägliche Schachspektakel vermisst, der kann sich auf das Finale der Champions Chess Tour freuen, das vom 17. bis 21. Dezember in Oslo stattfindet. Acht Spitzenspieler - darunter Carlsen, Firouzja und Nepomniachtchi - kämpfen um einen Preisfonds von $500.000 und den Gewinn der Champions Chess Tour.
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Inspirationen im Vorstoß-Caro-Kann
Wer 1.e4 spielt, der braucht eine Variante gegen Caro-Kann. Beliebt und erfolgreich ist die Vorstoß-Variante, mit der Weiß den Schwarzen von Beginn an unter Druck setzt. In seinem ChessBase-Kurs "Understanding Middlegame Strategies, Band 10" hat der erfolgreiche Trainer und Autor Ivan Sokolov die wichtigsten Ideen und strategischen Konzepte dieses Systems untersucht und erläutert. Hannes Langrock hat sich den Kurs angeschaut und war angetan.
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Endspiel des Jahres 2024
Die Schachturnierszene ist in den letzten Jahren geradezu explodiert. Und neben vielen begeisternden Angriffspartien gibt es auch viele erstaunliche und lehrreiche Endspiele. Karsten Müller ist der weltbeste Endspiel-Kenner. Dem empfindlichen Radar des Hamburger Großmeisters, Autor vieler Endspielwerke, entgeht kaum ein lehrreiches Endspiel, das auf diesem Planeten gespielt wurde. Zum Jahresende hat Karsten Müller sich Gedanken gemacht, was eigentlich das beste, das interessanteste oder das lehrreichste Endspiel des Jahres war.
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Sunway Sitges: Drei Aussenseiter führen mit 4/4
Das 11. Sunway Sitges Chess Festival hat wieder eine Reihe von starken Spielern angelockt. Zwölf der Teilnehmer haben eine Elo-Zahl von 2500 oder mehr, drei davon kommen auf über 2600. Nummer 1 der Setzliste ist Kirill Alekseenko (Bild), der jetzt für Österreich spielt und 2020 beim Kandidatenturnier dabei war. Aber nach vier Runden liegen drei Außenseiter mit 4 aus 4 in Führung: IM Edward Song (2363) aus den USA, GM Ido Gorshtein (2542) aus Israel und IM Upadhyaya Anwesh (2379) aus Indien. | Foto: Turnierseite
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"Ich möchte besser werden, als Mensch und als Schachspieler" - Ein Interview mit Gukesh D
Der neue Weltmeister Gukesh Dommaraju ist gerade einmal 18 alt und damit der jüngste Weltmeister aller Zeiten. Doch in Interviews und bei öffentlichen Auftritten überrascht der junge Inder immer wieder durch eine erstaunliche Reife und Abgeklärtheit. So auch in einem Gespräch mit Maurice Ashley kurz nach Gewinn des Titels, in dem der 18-jährige unter anderem über die Unterstützung durch seine Familie, den WM-Kampf, Risikobereitschaft und seine Zukunftspläne spricht. Außerdem verriet Gukesh seine Leidenschaft fürs Bungee-Jumping - als würden Wettkämpfe wie der gegen Ding Liren nicht aufregend genug sein. | Foto: FIDE/Michal Walusza
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Suche nach strategischen Themen mit ChessBase 18!
Völlig neue Möglichkeiten für das Strategie-Training: ChessBase 18 sucht für Sie Partien nach 30 (!) verschiedenen strategischen Themen! In der neuen Suchmaske können Sie aus 3 Kategorien strategische Themen auswählen. In der Kategorie „Struktur“ finden Sie Themen wie „Raumvorteil“ oder „Majorität am Damenflügel“. Im Bereich „Figuren“ geht es um die Wertigkeit einzelner Figuren, also „ungleichfarbige Läufer“ oder „starke Türme. Und unter „Plänen“ können Sie nach „Schwäche angreifen“, „erfolgreiche Verteidigung“ oder „Königsangriff“ suchen. ChessBase 18 liefert dann eine Partienliste sortiert nach der Bedeutung des strategischen Themas und beim Anklicken springt ChessBase 18 an die relevante Stelle der Partie! Chef-Entwickler Matthias Wüllenweber zeigt im Video, wie schnell und einfach das geht!
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Andrey Esipenko gewinnt Qatar Masters
Der junge russische Großmeister Andrey Esipenko (Bild) gewann das stark besetzte Qatar Masters überzeugend mit 7,5 Punkten aus 9 Partien. Die Plätze zwei und drei teilten sich Arjun Erigaisi und Nodirbek Abdusattorov mit je 7 aus 9, allerdings verpasste Erigaisi dabei die Gelegenheit, Fabiano Caruana im FIDE-Circuit zu überholen. Wer am Ende des Jahres die meisten FIDE-Circuit-Punkte hat, qualifiziert sich für das Kandidatenturnier 2026, doch im Moment liegt Erigaisi hier knapp hinter Caruana. | Foto: Anna Shtourman/Qatar Masters
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"Ding Liren: Sein Schritt in den eigenen Abgrund" - Ulrich Stock über das dramatische Ende des WM-Kampfs
Zeit-Journalist Ulrich Stock hat den WM-Kampf zwischen Ding Liren und Gukesh D von Anfang bis Ende vor Ort in Singapur verfolgt und auch am Ende der dramatischen 14. und entscheidenden Partie des Wettkampfs war er live dabei. Auf Zeit-Online schildert er jetzt in einem packenden Bericht "den Moment, in dem Ding Liren die Schach-WM verliert und Gukesh Weltmeister wird". | Fide/Maria Emelianova
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Schach im Polargebiet
Im Rahmen der norwegischen Norges Grand Prix wird auch ganz weit im Norden Schach gespielt, da wo Europa aufhört. Holger Blauhut reiste mit seiner Tochter unter Schwierigkeiten nach Alta zum Power Solutions Arctic Chess NGP 2024 und spielte dort, Schneesturm und Hunderennen inbegriffen | Fotos: Anna Blauhut, Holger Blauhut und Torill M. Wiggen
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Gukesh ist Weltmeister!
Die 14. und letzte Partie des WM-Kampfs zwischen Herausforderer Gukesh und Titelverteidiger Ding Liren endete plötzlich, unerwartet und dramatisch: In einer Endspielstellung mit Minusbauern, die objektiv remis war, unterlief Ding ein schwerer Fehler, der sofort zu einem verlorenen Bauernendspiel führte. Gukesh nutzte seine Chance, wickelte ins Bauernendspiel ab, gewann Partie und Wettkampf und wurde so im Alter von 18 Jahren der 18. und jüngste Weltmeister der Schachgeschichte. | Foto: FIDE/Eng Chin An
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Weltmeisterschaft Ding Liren vs Gukesh - Livepartien mit Kommentaren
Vom 25. November bis 13. Dezember spielen Titelverteidiger Ding Liren und sein Herausforderer Gukesh Dommaraju in Singapur um die Weltmeisterschaft. Nach 13 Partien steht es 6,5:6,5. Heute wird die letzte reguläre Partie gespielt. Gibt es noch eine Entscheidung oder fällt die Entscheidung erst im Stichkampf am Freitag? Ab 10 Uhr MEZ live mit dem offiziellen FIDE-Videokommentar.
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ChessBase 18: QR-Codes für Arbeitsblätter, Social Media und Vereinszeitungen!
Mal eben eine Partie als QR-Code an Freunde verschicken? Oder für das Training ein Arbeitsblatt mit Taktikaufgaben ausdrucken und die Lösung als QR-Code hinzufügen? Oder in der Vereinszeitung die Partien als QR-Code drucken zum Nachspielen auf dem Handy? Geht alles mit ChessBase 18. Wie komfortabel und schnell sich das machen lässt, zeigt Chef-Entwickler Matthias Wüllenweber im Video.
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Weltmeisterschaft Ding gegen Gukesh: 13. Partie remis
Nach der Niederlage in der 12. Partie eröffnete Gukesh heute als Anziehender mit 1.e4, wonach die Französische Variante der 1. Matchpartie wiederholt wurde. Gukesh erhielt die besseren Aussichten, verpasste aber im fortgeschrittenen Mittelspiel eine gute Möglichkeit. Die Partie endete im 66. Zug remis. Den feierlichen ersten Zug machte heute FIDE-Präsident Arkadij Dvorkovich. | Fotos: FIDE/ Eric Rosen
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Love is in the Chair — Weltmeisterliche Ergonomie
Derzeit kämpfen Weltmeister Ding Liren und Herausforderer Gukesh D in Singapur um den Weltmeistertitel. Die Ausrüstung spielt dabei eine wichtige Rolle – Brett, Figuren und, vielleicht unterschätzt, die Stühle, auf denen die Spieler sitzen. Welcher Stuhl ist der beste? Eine Frage, die wahrscheinlich so alt ist wie die Weltmeisterschaften selbst. Werfen wir einen nostalgischen Blick zurück. | Foto: Schachparadies in Formentera, Spanien, aufgenommen beim Sunway Formentera Festival | Quelle: Turnierseite
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Dorian Rogozenco - Moderne Klassiker
Der neue ChessBase Training Kurs „Moderne Klassiker“ von Großmeister Dorian Rogozenco präsentiert 33 bedeutende Partien aus der modernen Schachgeschichte (1935–1999) und bietet durch ausführliche Erklärungen, Hintergrundinformationen und interaktive Analysewerkzeuge eine hervorragende Grundlage, um das eigene Schachverständnis zu vertiefen. Dabei führt er die Tradition seines Vorgängerkurses fort und macht wichtige Teile der Schachkultur für Spieler jeder Spielstärke zugänglich.
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Das Havanna des Raúl Capablanca (II)
José Raúl Capablanca, das kubanische Schachgenie, begründete seine Legende in seiner Heimatstadt Havanna, wo er einige seiner großen Triumphe feierte. Von seiner wunderbaren Kindheit an den Brettern bis hin zum Weltmeistertitel im Jahr 1921 ist seine Karriere voll von Errungenschaften, die die Geschichte des Schachs geprägt haben. Dieser Artikel befasst sich mit seinen sportlichen Erfolgen in der kubanischen Hauptstadt, die Schauplatz großer Duelle war, darunter das historische Duell mit Emanuel Lasker, das Capablanca zu einem der größten Schachspieler aller Zeiten machte.
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Sargsyan führt beim Qatar Masters
Sechs Runden sind inzwischen beim Qatar Masters in Doha gespielt. Der Armenier Shant Sargsyan ist der einzige Spieler mit 5,5 Punkten und liegt alleine inFührung. Die Top-Favoriten Arjun Erigaisi und Andrey Esipenko folgen mit einem halben Punkt Rückstand. Für Erigaisi geht es auch um den ersten Platz im FIDE-Circuit.
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Auf zu neuen Ufern! ... mit dem Rutar-Punktesystem
Alle Jahre wieder wird der "Remistod" des Schachspiels beklagt. Davon ist derzeit besonders das Fernschach bedroht, bei dem viel mit Enginehilfe gespielt wird. Der Naturwissenschaftler und Schachfreund Venceslav Rutar sagt: "Nicht das Remis ist das Problem, sondern die Wertung" und schlägt ein neues Remis-Bewertungssystem vor. Arno Nickel stellt es vor.