Schach International
Schach Nachrichten
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US-Meisterschaften Runde 3: So jetzt alleine vorne
Im Open trafen die beiden Sieger der zweiten Runde im direkten Duell aufeinander: Wesley So bezwang Sam Shankland und übernahm damit die alleinige Tabellenführung mit einem halben Punkt Vorsprung vor Titelverteidiger Fabiano Caruana und Levon Aronian. Bei den Frauen hingegen ist Spitzenreiterin Anna Sargasyan nun in Gesellschaft von Nazi Paikidze. Während Sargasyan gegen Jennifer Yu remisierte, gewann Paikidze gegen Tatev Abrahamyan. Wieder gab es vier entschiedene Partien in dem kampfbetonten Turnier. | Fotos: Lennart Ootes / St. Louis Chess Club
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40 Jahre European Chess Union
Nach einer Neuausrichtung der FIDE, weg von Europa, in der Amtszeit von Florencio Campomanes, gründeten die europäischen Schachverbände 1985 die Europäische Schachunion. Diese hat neben der FIDE bei der Organisation von Schachturnieren in Europa inzwischen große Bedeutung erlangt und freut sich in diesem Jahr über ihr 40-jähriges Bestehen. Ein Überblick.
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Team-EM: Ukraine und Polen gewinnen Gold
Ukraine ist Mannschaftseuropameister 2025! Vor der letzten Runde lagen die Ukraine und Aserbaidschan punktgleich an der Tabellenspitze, doch während die Ukraine in der letzten Runde 2,5-1,5 gegen England gewann, verlor Aserbaidschan gegen Serbien mit 1-3 und musste sich mit Silber begnügen. Die deutsche Mannschaft beendete das Turnier mit einem 2,5-1,5 Sieg gegen die Niederlande und wurde Vierter. Im Frauenturnier sicherte sich Polen mit einem 2,5-1,5 Sieg gegen Aserbaidschan die Goldmedaille. Deutschland verlor 1,5-2,5 gegen Bulgarien, aber das reichte für den dritten Platz. Platz zwei ging an die Ukraine, die so einen bemerkenswerten Doppelerfolg feierte. Vincent Keymer gewann Silber für das zweitbeste Ergebnis an Brett 1 - Gold ging an Richard Rapport. | Foto: Turnierseite
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Ellis Schatztruhe - Planfindung mit Räumungsopfer: So denkt ein Profi
Elli führt die vorige Folge zur "Planfindung" fort und arbeitet mit den Fragen: „Was will der Gegner? Welche Figur kann ich verbessern? Was lohnt sich zu tauschen/zu verhindern?“ Im Fokus stehen Räumungsopfer! Im Schlussteil demonstriert sie, wie Weiß das Zentrum und das Läuferpaar sichert. Eine wichtige Lektion, die demonstriert, dass positionelle Motiverkennung genauso wichtig ist wie Taktik.
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US-Meisterschaften im SLCC Runde 2: So und Shankland schließen auf – Alice Lee gewinnt an ihrem 16. Geburtstag
Was kann man sich Schöneres vorstellen, als an seinem Geburtstag eine Schachpartie zu gewinnen? Alice Lee ist dies gelungen. Und das auch noch bei der US-Meisterschaft... Wegen ihrer Auftaktniederlage liegt sie aber noch einen Punkt hinter der Spitzenreiterin Anna Sargasyan, die Irina Krusch schlug, und einen halben Punkt hinter Nazi Paikidze. Im Open gesellten sich mit Sam Shankland und Wesley So zwei weitere Spieler zu Titelverteidiger Fabiano Caruana und Levon Aronian an die Tabellenspitze. | Fotos: Lennart Ootes / St. Louis Chess Club
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Team-EM, Runde 8: Deutschlands Frauen sichern sich Medaille
Eine Runde ist bei der Mannschafts-Europameisterschaft noch zu spielen, aber eine Medaille wird Deutschland mindestens gewinnen. Das deutsche Frauenteam gewann in Runde 8 mit 3-1 gegen Griechenland und sicherte sich damit die Bronzemedaille - wenn es in der letzten Runde gut läuft, kann die Mannschaft sogar Gold oder Silber holen. Im Open kam Deutschland zu einem 2-2 gegen Serbien und liegt damit eine Runde vor Schluss auf dem siebten Platz. Vincent Keymer (Bild) gewann mit Schwarz gegen Alexandr Predke und hat mit einem Ergebnis von 6,5 aus 8 und einer Elo-Performance von 2851 gute Chancen, Gold für das beste Ergebnis am ersten Brett zu gewinnen. | Foto: Finn Engesser, Deutscher Schachbund
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US-Meisterschaften im SLCC Runde 1: Aronian und Caruana punkten im Open – drei Siegerinnen bei den Frauen
Die erste Runde der diesjährigen US-Meisterschaft bot schon eine Menge Abwechslung: Während im Open die beiden Routiniers Fabiano Caruana und Levon Aronian einen perfekten Start hinlegten, gab es bei den Frauen mit Irina Krush, Anna Sargasyan und Atousa Pourkashiyan gleich drei Siegerinnen. Doch am meisten strahlte natürlich die Sonne, aber dazu später mehr... | Fotos: Lennart Ootes / St. Louis Chess Club
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Sonniger Start der US-Meisterschaft in Saint Louis
Bei der am Sonntag begonnenen US-Landesmeisterschaft sorgte Schiedsrichter Chris Bird für ein Bild, das wohl seinen Weg in die Sammlung der kuriosesten Schachfotos finden wird. Er stand neben dem Tisch von Wesley So und Hans Niemann - mit einem Regenschirm. Nein, es hat nicht reingeregnet.
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Schach im Kino: Die Ausstellung "Schach und Film" in Grafing bei München
Am Freitag, den 17. Oktober, 19 Uhr, eginnt in Grafing bei München die Ausstellung "Schach und Film". Sie untersucht, wie der Film das Thema Schach im Laufe der Zeit immer wieder aufgegriffen hat, und wie Film und Fernsehen das Bild des Schachs prägen und geprägt haben. Anja Blum hat in der Süddeutschen Zeitung vorab berichtet. | Bild: Humphrey Bogart (links) und Peter Lorre in dem Filmklassiker "Casablanca" | Foto: Schach und Kulturstiftung G.H.S.
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Team-EM, Runde 6 und 7: Deutsche Frauen kämpfen ganz oben mit
In Runde 6, am 10. Oktober, spielten die deutschen Frauen gegen das Heimatland des Bundestrainers Zahar Efimenko und teilten sich die Punkte. In der siebten Runde, am 12. Oktober, gewannen sie erneut, diesmal gegen Rumänien, und kämpfen nun in den letzten beiden Runden mit um die Tabellenspitze. Das Team um Vincent Keymer konnte zwei Siege feiern und kann theoretisch noch Punktgleichheit mit den aktuellen Tabellenführern erreichen. | Foto: European Chess Union
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KI scheitert „im schachlichen Mittelspiel an ihren Halluzinationen“ – Interview mit Matthias Wüllenweber
ChessBase-Mitgründer Matthias Wüllenweber spricht im Interview über 40 Jahre ChessBase, 35 Jahre Fritz und vieles mehr. Das Interview wurde in der Oktober-Ausgabe des Schach-Magazin 64 erstveröffentlicht und erscheint hier mit der freundlichen Genehmigung von Otto Borik, dem Chefredakteur der Schachzeitschrift. | Fotos: ChessBase / Nils Rohde / Archiv Otto Borik
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Wie alles anfing: Die ersten Europa-Mannschaftsmeisterschaften
Die Europa-Mannschaftsmeisterschaften gibt es seit 1957. Am Anfang wurden sie aber ganz anders durchgeführt als heute. Die Teilnehmer der Finalrunden waren begrenzt, die Anzahl der Bretter in den Wettkämpfen aber eher nicht. Einige heutige Schachlegenden unternahmen ihre ersten Schritte im Turnierschach und spielten schon legendäre Partien. | Foto: Gerhard Hund (Oberhausen 1961).
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Schach-Elite trifft sich vom 1. bis 9. November 2025 am Tegernsee
Taktik, Strategie und jede Menge Denksport: Vom 01. bis 09. November 2025 wird Gmund am Tegernsee erneut zum Zentrum des internationalen Schachs. Bei der 28. Offenen Internationalen Bayerischen Schach-Meisterschaft (OIBM) treffen sich Schachspieler aus aller Welt, um sich am Brett zu messen – vor alpiner Kulisse, mit Urlaubsflair und in familiärer Turnieratmosphäre. Bereits jetzt sind über 560 Teilnehmer aus 32 Nationen angemeldet, darunter 115 Titelträgerinnen und Titelträger. | Foto: Thomas Plettenberg / Faszination Schach
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Die Sehenswürdigkeiten von Hamburg
Eine Delegation des oberösterreichischen Schachlandesverbandes besuchte im Rahmen eines Fortbildungsprojekts den Hamburger Schachklub und ChessBase, um "von den Besten zu lernen." Zwischendurch blieb aber auch noch etwas Zeit, um Eindrücke im Herzen von Hamburg zu sammeln. Peter Kranzl hat den Besuch in tollen Bildern festgehalten.
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Frisch rezensiert: Reinventing the Ragozin von Surya Ganguly
Die Ragozin-Verteidigung gehört zu jenen Eröffnungssystemen, die sich im modernen Turnierschach großer Beliebtheit erfreuen. Sie kombiniert solide klassische Elemente mit dynamischen Ideen. Wer aktives und dynamisches Spiel gegen 1.d4 ohne erheblich großes Risiko sucht, für den hat Großmeister Surya Ganguly in „Reinventing the Ragozin“ einen hochklassigen Fritz-Trainer geschaffen. Der Kurs besticht nicht nur durch ein modernes Repertoire gegen das abgelehnte Damengambit in beeindruckender Tiefe, sondern auch durch wertvolle Einblicke in moderne Eröffnungsvorbereitung aktueller Spitzenspieler. Lukas Köpl hat den Gangulys Fritz-Trainer unter die Lupe genommen.
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Kasparov gegen Anand - Live!
Am 8. Oktober, um 22 Uhr, begann in Saint Louis ein Chess960-Schaukampf zwischen Vishy Anand und Garry Kasparov. In sechs Schnell- und sechs Blitzpartien spielen die beiden Ex-Weltmeister um einen Preisfonds von $144.000 und die Ehre. An jedem Tag stehen vier Partien auf dem Programm und an jedem Tag geht es in den Partien um mehr. An Tag 2 baute Kasparov seine Führung auf 8,5-3,5 aus. Er gewann sowohl im Rapid als auch im Blitz mit 1,5-0,5. Da die Punkte an Tag 2 doppelt zählten, gewann Kasparov den zweiten Tag mit 6:2. An Tag drei zählen die Punkte dreifach. | Live und mit Kommentar ab 19 Uhr.
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Clutch Chess, Tag 2: Kasparov baut seine Führung aus
Garry Kasparov ist in Form: Am ersten Tag des Show-Events „Clutch Chess – The Legends“ ging Kasparov knapp mit 2,5:1,5 in Front. An Tag 2 baute Kasparov seine Führung im Duell zweier Ex-Weltmeister auf 8,5-3,5 aus. Er gewann sowohl im Rapid als auch im Blitz mit 1,5-0,5. Da die Punkte an Tag 2 doppelt zählten, gewann Kasparov den zweiten Tag mit 6:2. Doch entschieden ist noch nichts: An Tag drei zählen die Punkte dreifach. | Fotos: Lennart Ootes / Saint Louis Chess Club / ChessBase India
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Verpasste Chancen: Team-EM, Runde 5
Die fünfte Runde der Mannschaftseuropameisterschaften in Batumi lief nicht gut für die deutschen Mannschaften. Im Open kam Deutschland gegen die nominell deutlich schwächeren Bulgaren über ein 2-2 Unentschieden nicht hinaus, und im Frauenturnier verlor das deutsche Team knapp mit 1,5-2,5 gegen Polen. Beide Kämpfe waren Kämpfe der verpassten Chancen. | Foto: Vincent Keymer | Foto: Finn Engesser, Deutscher Schachbund
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FIDE-World Cup 2025: Paarungen der ersten Runde bekannt gegeben
Vom 1. bis 27. November wird in Goa der FIDE World Cup 2025 ausgetragen. Der Deutsche Schachbund ist dort mit sieben Spielern vertreten, Vincent Keymer, Europameister Matthias Blübaum, Vize-Europameister Frederik Svane, Rasmus Svane, Alexander Donchenko, Dmitrij Kollars und Niclas Huschenbeth. Die ersten Drei nehmen am Ende am Kandidatenturnier teil. Die FIDE stellt die Spieler vor, die per Wildcard teilnehmen. | Fotos:
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Clutch Chess, Tag 1: Kasparov erzielt den ersten Sieg
Garry Kasparov hat am ersten Tag der Clutch Chess Legends 2025 seine Rückkehr ans Brett eindrucksvoll gestaltet: Mit einer 2,5:1,5-Führung geht er in den zweiten der drei Matchtage gegen Viswanathan Anand. Damit geht die eine Schach-Legende in Front und die zweite ist gefordert, zurückzuschlagen. Kasparov zeigt, dass sein Instinkt für Dynamik und Druck noch immer ungebrochen ist – auch im Chess960. | Fotos: Aditya Sur Roy
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Team-EM, Runde 4: Vierter Sieg für das deutsche Frauenteam
Das deutsche Frauenteam bleibt bei der Mannschaftseuropameisterschaft weiter erfolgreich: In Runde 4 gewannen die deutschen Frauen 2,5-1,5 gegen Aserbaidschan und holten ihren vierten Sieg in Folge. Mit 8 von 8 möglichen Punkten liegen sie damit punktgleich mit Polen an der Spitze. Im Open läuft es weniger gut, denn in Runde 4 verloren die Deutschen 1,5-2,5 gegen die Ukraine und erlitten ihre zweite Niederlage im Turnier. | Foto: Dinara Wagner, Brett 1 der deutschen Frauenmannschaft | Foto: Finn Engesser, Deutscher Schachbund
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Schach in Norwegen kein offizieller Sport
Bei der Europa-Mannschaftsmeisterschaft in Batumi fehlt ein Land. Norwegen, immerhin das Land des weltbesten Schachspielers, ist weder im offenen, noch im Frauenturnier vertreten. Der Grund dafür ist schlicht finanzieller Natur. Der Norwegische Schachverband hat nur wenig Mittel zur Verfügung. Und das hat einen speziellen Grund.
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Clutch Chess: Kasparov und Anand spielen Chess960!
Garry Kasparov und Vishy Anand treten noch einmal gegeneinander an: Vom 8. bis 10. Oktober spielen die beiden Ex-Weltmeister im renovierten St. Louis Chess Club unter dem Titel "Clutch Chess: The Legends" einen Schaukampf im Chess960. Gespielt werden Schnell- und Blitzpartien, bei denen es Tag für Tag um mehr geht. Offizieller Beginn der 1. Partie: 8. Oktober, 22.00 Uhr. | Foto: Lennart Ootes
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Jugend-WM in Albanien: Durchwachsener Start für deutsche Teilnehmer
Seit dem 4. Oktober läuft die diesjährige FIDE Jugend-Weltmeisterschaft im albanischen Durrës. In den Altersklassen U14, U16 und U18 kämpfen über 700 Nachwuchsspieler jeweils in einem offenen und in einem Mädchenturnier um Punkte und Titel. Mittendrin ist auch der deutsche Nachwuchs – nach vier der elf Runden liegt U14-Spieler Alfred Nemitz mit nur einem halben Punkt Rückstand auf die Tabellenspitze im aussichtsreichsten im Rennen. | Foto: Fide World Youth Championship
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Seniorenweltmeister und ehemalige Nummer 3 der Weltrangliste: Turnier mit Knaak und Jussupow in Halle
Am 18. Oktober 2025 laden die Schachstiftung GK und die IHK Halle-Dessau zu einem besonderen Schach-Nachmittag ein: Mit Rainer Knaak und Artur Jussupow treten zwei internationale Größen des Schachs in einem neunrundigen Rapid-Turnier gegen rund 50 Spieler aus der Region an — organisiert von der Schachstiftung GK und dem SV Saalespringer Halle. | Fotos: DSB, Bernd Vökler (Titelfoto mit dem jungen Vincent Keymer) / Portugiesischer Schachverband / ChessBase India
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Team-EM, Runde 3: Zwei Siege gegen Georgien
Wie der Zufall es wollte, mussten beide deutsche Mannschaften - im Open und im Frauenturnier - in Runde 3 gegen Georgien spielen. Im Open war die deutsche Mannschaft Favorit, bei den Frauen jedoch nominell klar unterlegen. Aber dennoch gab es zwei Siege: Im Open gewann Deutschland mit 3-1, bei den Frauen 2,5-1.5. | Foto: Vincent Keymer | Foto: Frank Binding (Archiv)
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Der neue Karl ist da - Schwerpunkt: Schach & Glauben
"Nun sag, wie hast du's mit der Religion?", lautet die Gretchenfrage aus Goethes "Faust". Und auch der neue Karl geht der Frage nach, wie sich Schach, Glauben und Religion vertragen. Unter anderem überlegt Ernst Strouhal in dem Artikel "Elo unendlich?" ob Schach ein gottloses Spiel ist, Michael Ehn untersucht die monotheistischen Religionen im Schach und Johannes Fischer beschäftigt sich mit Paul Van der Sterrens "Mindful Chess" und der Frage, ob Meditation dabei hilft, besser Schach zu spielen.
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Der Deutsche Schachbund kommt nicht zur Ruhe
Beim Hauptausschuss des Deutschen Schachbundes am vergangenen Samstag in Hofgeismar (Hessen) ging es hoch her. Während in der Frage der Behandlung von Transgenderpersonen im Schach noch ein Konsens erzielt werden konnte, kam es bei der Diskussion über die Personalpolitik zum offenen Streit. Am Ende stand ein Antrag auf Abwahl des Präsidiums.
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Senioren-EM: Degraeve gewinnt Open 50+ – Sturua fängt Nunn in letzter Runde des Open 65+ ab
Die neuen Senioren-Europameister heißen Jean-Marc Degraeve (Open 50+), Zurab Sturua (Open 65+), Gundula Heinatz (Women 50+) und Ligia-Letitia Jicman (Women 65+). Für Deutschland sprang eine Bronzemedaille heraus: GM Frank Holzke sicherte sie sich in der Ü50-Konkurrenz. Weltmeister Rainer Knaak wurde 8. in der Klasse Ü65. | Fotos: Sulejman Islamovic
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Nicht nur Köpfchen gefragt – Weltmeisterschaften im Schachboxen
Wenn Denksport auf Durchschlagskraft trifft, brodelt die Arena: Bei der 7. Schachbox-Weltmeisterschaft im serbischen Loznica lieferten sich Athleten aus 17 Ländern spektakuläre Duelle zwischen Brett und Boxring. Russland dominierte die Teamwertung, doch Deutschland jubelte ebenfalls – über Gold für Lasse Räbinger im Mittelgewicht und Alina Rath im Chessboxing Light. Insgesamt kehrten die 17 deutschen Kämpferinnen und Kämpfer mit stolzen 19 Medaillen zurück – ein Beweis, dass Köpfchen und Kampfgeist auch 2025 ein unschlagbares Duo bilden. | Fotos: Cordelia Koppe
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Team-EM: Deutschland startet die erste Runde ohne Blübaum und Wagner - Frauenteam gewinnt
Matthias Blübaum erreichte gerade den Einzug in das Kandidatenturnier 2026 durch seine starke Leistung im FIDE Grand Swiss, bei der Team-EM in Batumi, Georgien, setzt ihn Bundestrainer Jan Gustafsson für die erste Runde am 5. Oktober auf die Ersatzbank. Im offenen Turnier verliert Deutschland gegen Dänemark, bei den Frauen gewinnt Deutschland u.a. mit Sieg von Josefine Safarli gegen Georgien 3. Die Favoritinnen von Georgien 1 gewinnen gegen das Schwesterteam Georgien 2. | Foto: Frank Binding
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Frisch rezensiert: Your Calculation Compass: Know When to Calculate
Wann ist es sinnvoll, viel Bedenkzeit in eine Stellung zu investieren und wann nicht? Eine Frage, die sich Spieler immer wieder stellen. Unser Rezensent kennt diese Thematik aus seiner Praxis: Hannes Langrock ist Lektor bei einem Belletristik-Verlag und Internationaler Meister. Er lebt in Leipzig und spielt für den ESV Nickelhütte-Aue. Er hat sich den Kurs intensiv vorgenommen und berichtet, wie er ihm gefallen hat. | Fotos: ChessBase
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Das neue Schach-Magazin 64 ist da – Matthias Blübaums sensationelle Qualifikation für das Kandidatenturnier
Deutschland hat nicht nur einen Top-Ten-Spieler, sondern jetzt auch einen Teilnehmer am nächsten Kandidatenturnier: Vincent Keymer ist dabei nicht etwa beides, denn er erspielte sich zwar in der Oktoberweltrangliste erneut einen Platz unter den Top Ten, aber da er in der vorletzten Runde des Grand Swiss in Samarkand patzte, muss er weiter um ein Ticket fürs Kandidatenturnier kämpfen. Ironie des Schicksals: Er patzte ausgerechnet gegen Europameister Matthias Blübaum und dieser sicherte sich durch seinen zweiten Platz überraschend den Platz unter den acht Kandidaten. | Foto: Michal Walusza
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Deuschland auf 1 gesetzt – Team-Europameisterschaften starten am Sonntag in Batumi
Die Team-EM in Batumi beginnen am 5. Oktober — Deutschland geht als topgesetzte Mannschaft ins Rennen des Open-Turniers. Bundestrainer Jan Gustafsson mahnt zur Besonnenheit: „Wir brauchen fünf gute Spieler.“ Der neue Frauen-Chefcoach Zahar Efimenko setzt auf Teamzusammenhalt und peilt für die an sechs gesetzten DSB-Frauen einen Platz unter den Top Ten an. | Titelbild: Michal Walusza
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Matthias Blübaum: "Ich bin nicht der Typ, der besonders viel Risiko geht"
Der Mann der Stunde im internationalen Schach ist Matthias Blübaum. Der Großmeister aus Lemgo hat mit seinem zweiten Platz beim "Grand Swiss" in Samarkand (Usbekistan) etwas geschafft, was keinem Deutschen seit rund 35 Jahren gelungen ist: Er ist WM-Kandidat. Für Blübaum und seine Nationalmannschaftskollegen stehen schon die nächsten Highlights im Kalender. Ab dem 5. Oktober geht es in Georgien um die Europameisterschaft. Danach folgt der World Cup, bei dem auch Vincent Keymer noch die Chance hat, auf den WM-Zug aufzuspringen. Holger Hank hat für die Deutsche Welle mit Matthias Blübaum über seinen großen Erfolg und die Pläne für die nächsten Monate gesprochen. Dabei ist ein ausführliches Interview entstanden. | Foto: Michal Walusza | FIDE
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Finale der Grand Chess Tour, Partie 1: MVL rettet ein Remis
Die ersten klassischen Partien des Finales und des Wettkampfs um den dritten Platz bei der Grand Chess Tour in São Paulo endeten beide mit Remis, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Bei Levon Aronian und Praggnanandhaa stand nach frühem Damentausch schnell ein ausgeglichenen Endspiel auf dem Brett, das schließlich remis wurde. Fabiano Caruana, der einmal mehr sehr gut vorbereitet war, überraschte Maxime Vachier-Lagrave in der Eröffnung und setzte seinen Gegner so unter Druck. Das führte schließlich zu einem Damenendspiel mit Mehrbauern, das Caruana lange spielte, aber nicht gewinnen konnte. | Foto: Lennart Ootes
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Faszination Schach im Linden-Center Berlin-Hohenschönhausen – 6. bis 8. Oktober 2025
Sebastian Siebrecht geht wieder mit seinem preisgekrönten „Faszination Schach“-Programm auf Tour in Einkaufszentrum. Vom 6. bis 8. Oktober ist er mit seinem Team im Linden-Center Berlin-Hohenschönhausen zu Gast und zeigt, was an Schach so faszinierend ist. Vormittags gibt es Schachunterricht für Schulklassen und nachmittags heißt es „Showtime!“ | Fotos: Faszination Schach
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Wladimir Klitschko kommt nach Hamburg
Im Boxring lernte er, was es bedeutet, immer wieder aufzustehen und aus Rückschlägen neue Kraft zu schöpfen. Am 7. Oktober kommt der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko nach Hamburg, um aus seinem Leben, der aktuellen Lage in der Ukraine und der Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten zu erzählen. Klitschko ist ein begeisterter Schachspieler und war mit seinem Bruder Vitaly schon mehrfach bei ChessBase zu Gast.
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Die FIDE-Weltrangliste vom Oktober 2025
Magnus Carlsen will nicht mehr um die Weltmeisterschaft spielen, aber bleibt in der Schachwelt die klare Nummer 1. In der FIDE-Weltrangliste liegt er mit einer Elo-Zahl von 2839 weiter klar an der Spitze. Seit Juli 2011 führt er die Rangliste ununterbrochen an, aktuell liegt er 23 Punkte vor Hikaru Nakamura, mit 2816 die Nummer 2 der Welt. Bei den Frauen liegt die Chinesin Hou Yifan weiter an der Spitze, bester Junior ist der Inder Praggnanandhaa und auch die beste Juniorin stammt aus Indien - Divya Deshmukh.
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Europäische Einzelmeisterschaften: Quartett an der Spitze im Open 50+ – John Nunn in Lauerstellung im 65+
Am 26. September starteten die Einzel-Schacheuropameisterschaften im kroatischen Rabac. Bis zum 6. Oktober werden an neun Spieltagen die neuen Europameister in den Kategorien Open 50+, Open 60+, Frauen 50+ und Frauen 65+ ermittelt. Same procedure as every year: GM John Nunn geht als Elobester an den Start, obwohl er in der Klasse der Über-65-Jährigen antritt. Momentan liegt er einen halben Punkt hinter der Spitze – zwei Remisen gegen deutlich schwächere Spieler kosteten ihn bereits einen Punkt. | Fotos: Sulejman Islamovic
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Grand Chess Tour: MVL und Caruana schaffen es ins Finale
Nachdem die klassische Phase des Grand Chess Tour-Finales mit vier Remispartien zu Ende gegangen war, mussten die Halbfinals im Schnell- und Blitzschach entschieden werden. Sechs Partien standen auf dem Programm – zwei Schnellpartien und vier Blitzpartien. Maxime Vachier-Lagrave besiegte Praggnanandhaa Rameshbabu klar, aber im Wettkampf zwischen Fabiano Caruana und Levon Aronian fiel die Entscheidung erst zum Schluss - zugunsten von Caruana. | Foto: Lennart Ootes
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Ausstellung „Schach und Film“ in Grafing startet am 17. Oktober
Schach boomt. Und auch in Literatur und Film werden vermehrt Schachmotive aufgegriffen. Spielfilme wie „Die Schachspielerin“ (2009), „Queen of Katwe“ (2016) und „Das Wunder von Marseille“ (2019) setzten neue Akzente. Die Netflixserie „The Queen`s Gambit“ (2020) wurde zu einem internationalen Erfolg. 2021 folgte eine Neuverfilmung der „Schachnovelle“, und 2025 schaffte es das Thema Schach erstmals in einen Tatort: Am 27. April 2025 sahen den Münchner Tatort „Zugzwang“ 8,66 Millionen Zuschauer. In der Stadtbücherei Grafing werden vom 17. Oktober bis 30. November Filmplakate und Filmstills (Standbilder aus Filmen), aber auch Programme, DVDs und Bücher, die verfilmt wurden, ausgestellt. | Bildmaterial: Schach- und Kulturstiftung G.H.S. / Titelbild: ARD-Mediathek
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Offene Worte – Interview mit Elisabeth Pähtz
Im großen ChessBase-Interview nimmt GM Elisabeth Pähtz kein Blatt vor den Mund und kritisiert offen, was ihr an der Präsidiumsarbeit des DSB nicht gefällt. Außerdem verrät das deutsche Aushängeschild des Frauenschachs auch noch etwas ganz Persönliches... | Fotos: ChessBase / Mark Livshitz
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Finale der Grand Chess Tour, Tag 2: Zwei schnelle Remis
Vier Spieler haben es ins Finale der Grand Chess Tour in São Paulo geschafft, wo sie im K.o.-System und mit unterschiedlichen Bedenkzeiten gegeneinander antreten. Beide Halbfinalwettkämpfe begannen mit einem Remis, und auch die zweite Partie brachte in beiden Wettkämpfen keine Entscheidung. Nach einem kurzen Test ihrer Eröffnungskenntnisse trennten sich Levon Aronian und Fabiano Caruana schnell Remis und auch die Begegnung zwischen Maxime Vachier-Lagrave und Praggnanandhaa folgte einem ähnlichen Muster. Damit fällt die Entscheidung über den Einzug ins Finale im Schnell- und Blitzschach. | Foto: Lennart Ootes
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Judit Polgar wirbt für Schach
Am 30. September ist es wieder soweit: Judit Polgar lädt zum 11. Global Chess Festival in die ungarische Nationalgalerie ein, um die vielfältigen Facetten des Schachs zu zeigen und Werbung für das Spiel zu machen. Ein Highlight des diesjährigen Festivals ist RubikChess, das Schach und den berühmten Würfel zusammenbringt. Außerdem bietet das Festival wie jedes Jahr Turniere, Simultanveranstaltungen und zahlreiche andere Schachveranstaltungen.
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Schachbundesliga 2025/26: Wolfhagen, Viernheim und Baden-Baden mit weißer Weste
Deja vu in der Bundesliga: Wie in der Vorsaison steht gleich wieder ein Aufsteiger ganz vorne. Dank zweier Siege zum Auftakt stehen die Schachfreunde Wolfhagen zumindest bis zum dritten Spieltag am Nikolaustag an der Tabellenspitze. Punkt- und brettpunktgleich ist allerdings der SC Viernheim und nur einen halben Brettpunkt dahinter folgt OSG Baden-Baden. | Fotos: Reinhard Ahrens (HSK), Johannes Grabmeier (Deggendorf), Angelika Valkova
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Finale der Grand Chess Tour: Zwei unterhaltsame Remis zum Auftakt
Vier Spieler treten beim Finale der Grand Chess Tour in Sao Paulo im K.o.-System gegeneinander an: Fabiano Caruana, Levon Aronian, Praggnanandhaa und Maxime Vachier-Lagrave. Zum Auftakt gab es zwei unterhaltsame Remispartien. Caruana setzte Aronian mit einer neuen Idee im Franzosen unter Druck und Praggnanandhaa und "MVL" lieferten sich einen Schlagabtausch, in dem beide Seiten abwechselnd gute Chancen hatten. | Foto: Garry Kasparov, der Initiator der Grand Chess Tour, führt den zeremoniellen Eröffnungszug aus | Foto: Lennart Ootes / Grand Chess Tour
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Rückblick: Alle Neuerscheinungen im August!
Garry Kasparov gehört zu den prägenden Persönlichkeiten der letzten Jahrzehnte – nicht nur als Weltmeister, sondern auch als ChessBase-Autor. Einer seiner Videokurs-Klassiker ist neu aufgelegt worden. Außerdem ist das neue ChessBase Magazin da und es gibt brandneues Eröffnungswissen – die August-Neuheiten von ChessBase lassen also wieder keinen Wunsch offen! Werfen Sie einfach mal einen Blick auf alle Produkte des letzten Monats: | Alle Fotos: ChessBase
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Schachbundesliga 2025/26: Saisonauftakt mit Niederlage für WM-Kandidat Matthias Blübaum
Interessante Ergebnisse gab es gleich zum Saisonauftakt: Der kürzlich so erfolgreiche Matthias Blübaum musste in Runde 1 eine Niederlage gegen Haik M. Martirosyan einstecken – Deizisau gegen Bremen endete 4:4. Die früheren Serienmeister aus München und Solingen trennten sich 4:4 und der Meister des letzten Jahres Düsseldorfer SK konnte trotz des deutlich schwächeren Kaders im Vergleich zur Vorsaison mit einem knappen Sieg ins Spieljahr 2025/26 starten. | Fotos: Reinhard Ahrens (HSK)
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Frisch rezensiert: Your Calculation Compass: Know When to Calculate
Die Technik der Variantenberechnung gehört womöglich zu den wichtigsten Techniken, die die Spielstärke eines Schachspielers definieren. Eine ganze Generation an Top-Spielern, u.a. der aktuelle Weltmeister Gukesh Dommaraju, haben den Ruf, wahre Rechenmaschinen zu sein. David Navara bringt die Geheimnisse der Variantenberechnung aus Sicht eines absoluten Spitzenspielers mit einer Höchstwertung von 2751 in die eigenen vier Wände. Lukas Köpl, selbst Trainer und Verfechter der Technik zur Variantenberechnung, hat David Navaras Beitrag rezensiert. | Fotos: ChessBase
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Start der Bundesligasaison 2025/26
Die Bundesliga startet am Wochenende in die Saison 2025/26. Die Favoriten auf den Titel sind der SC Viernheim und die OSG Baden-Baden. Viernheim spielt in Wolfhagen, Baden-Baden in Neuwied. Von der Meistermannschaft des SK Düsseldorf ist nach dem Rückzug des Sponsors nur der Name übrig geblieben. Der Titelverteidiger tritt in Deggendorf an.
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Faustino Oro gewinnt Legenden und Talente Turnier
In der letzten Runde des Legenden und Talente Turniers musste sich der bis dahin überlegene Faustino Oro noch einmal strecken, um die Partie gegen Grand Zuniga nicht zu verlieren. Mit Glück und Können rettete der junge Meister ein verlorenes Endspiel und gewann das Turnier mit 1,5 Punkten Vorsprung. | Foto: Federico Marín
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Neu: CBM Extra #227
Das ChessBase Magazin Extra ist die ideale Ergänzung zum ChessBase Magazin. Im neuen Extra #227: Eröffnungsvideos: Mihail Marin zeigt Caruanas Schocker in der Englischen Eröffnung vom Saint Louis Rapid 2025 – Neue Reihe „Mikhalchishins Miniaturen“: Sizilianisch O’Kelly, Klassisches Sizilianisch sowie Damengambit Abtauschvariante mit Carlsens 5.f3!?. „Wundertüte“ mit 39 Analysen von Berg, Edouard u.v.a. Update-Service mit fast 50.000 neuen Partien für Ihre Datenbank. Das CBM Extra #227 ist auch als ChessBase Book im Webbrowser auf iPad, Tablet oder Mac etc. nutzbar!
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1. Sahel-Schachfestival in Monastir
Der norwegische Großmeister Johan-Sebastian Christiansen ging als Sieger aus dem ersten Sahel-Schachfestival hervor, das vom 1. bis 9. September 2025 in Monastir, Tunesien, stattfand. Mit 8½/9 Punkten im Hauptturnier gewann Christiansen auch das Blitz-Turnier und unterstrich damit das hohe Niveau eines Turniers, an dem 263 Teilnehmer aus 11 Verbänden teilnahmen. Das Festival, das im Amir Palace Hotel stattfand, zeigte die lebendige Schachszene Tunesiens und läutete den Beginn einer vielversprechenden neuen Tradition in der Sahelzone ein. | Alle Fotos: Diana Mihajlova
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FIDE-Schacholympiade für Menschen mit Handicap
Zum zweiten Mal führt die FIDE eine Schacholympiade für Menschen mit Behinderung durch. Das Turnier findet mit 35 Teams vom 19. bis 26. Oktober in Astana (Kasachstan) statt. Deutschland wird auch mit einer Mannschaft am Start sein.
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Europaeinzelmeisterschaft der Senioren
Der Kroatische Schachverband ist Gastgeber der Europaeinzelemeisterschaft und richtet das Turnier im malerischen Urlaubsort Rabac in Istrien aus. Vom 27. September bis 5. Oktober werden in den Gruppen Ü50 und Ü65 neun Runden nach Schweizer System gespielt. Seniorenweltmeister Rainer Knaak (Ü65) und Frank Holzke (Ü50) gehören zu den Favoriten.
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Kadettenweltmeisterschaft bei Halbzeit
Seit vergangenen Freitag werden in Almaty die Kadettenweltmeisterschaften der Altersklassen U8 bis U12 ausgetragen. Der Deutsche Schachbund ist mit neun Spielerinnen und Spielern vertreten, die sich im internationalen Vergleich allerdings kaum in Szene setzten können. Es dominieren die jungen Spieler aus Asien. | Fotos: Veranstalter, wenn nicht anders angegeben
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Faustino Oro weiter auf Kurs
Mit einem Remis und einem Sieg in den Runden sieben und acht steht Faustino Oro beim Turnier der Legenden und Talente in Madrid mit einem Punkt Vorsprung vor dem Turniersieg. Außerdem sicherte er sich als einer der jüngsten Spieler eine GM-Norm und übersprang als jüngster Spieler der Schachgesichte die 2500-Elomarke. | Foto: Frederico Marin Bellon
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Das FIDE Album 2019-2021
Bekanntlich bietet das Schachspiel nicht nur die Möglichkeit Partien zu spielen, sondern eröffnet viele weitere Möglichkeiten zur geistreichen Beschäftigung. Dazu gehört das Komponieren und Lösen von Schachproblemen. Die World Federation for Chess Composition hat jetzt das FIDE-Album 2019-2021 veröffentlicht, mit den schönsten Kompositionen und Studien aus dieser Zeit.
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Kandidatenturnier in Bremen - das wär's doch...
Seit Robert Hübner gibt es zum ersten Mal wieder einen deutschen Teilnehmer bei einem FIDE-Kandidatenturnier. Da stehen die Bewerber und Geldgeber für die Ausrichtung des Kandidatenturniers in Deutschland bald Schlange. Doch der einzige richtige Ort ist Bremen, mein Olaf Steffens. Schließlich hat Matthias Blübaum hier lange gespielt. Und von Lemgo ist es nicht weit...
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Torre & Cavallo – ein Italienisch Schnellkurs für Schachspieler
Schachspieler sind beim Lernen einer Sprache im Vorteil. Wenn sie mit Hilfe eines Schachmagazins beginnen, wissen sie schon in etwa, worum es geht. Roger Lorenz lernte auf diese Weise im Urlaub Italienisch - mit Hilfe des Magazins Torre e Cavallo. Jetzt kann er (fast) flüssig italienische Partiekommentare verstehen und lädt zum Mitmachen ein.
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Die kommende Rapid-und Blitzweltmeisterschaft findet in Doha statt
Das Emirat Katar vom 26. bis 30. Dezember 2025 der Gastgeber der kommenden Schnellschach- und Blitzweltmeisterschaft. Die offenen Weltmeisterschaften und die Weltmeisterschaften für Frauen finden parallel statt. Das Preisgeld für alle Wettbewerbe umfasst 1 Mio. US-Dollar. Das Format ist das gleiche wie bei der letzten Rapid-und Blitzweltmeisterschaft. Möglicherweise sind ordentliche Jeans erlaubt.
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Faustino Oro bald jüngster Spieler über 2500 Elo
Beim Turnier der Legenden und Talente in Madrid kam Faustino 0ro im Spitzenspiel gegen Alan Pichot zu seinem fünften Sieg und übernahm die alleinige Führung. Demnächst wird der noch 11-Jährige als jüngster Spieler der Geschichte die 2500-Elomarke überspringen. | Foto: Raul Martinez
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Eine neue Generation von Schachspielern erhält eine Einladung zum FIDE World Cup
Beim FIDE World Cup 2025 in Goa werden fünf namhafte Gäste am K.o.-Turnier mit 206 Spielern teilnehmen, wie FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich bestätigte. Unter ihnen sind der 11-jährige argentinische Wunderjunge Faustino Oro, die Amerikaner Abhimanyu Mishra und Andy Woodward, der Weltmeister im Schnellschach Volodar Murzin und der österreichische Großmeister Kirill Alekseenko. Das Turnier, das vom 30. Oktober bis zum 27. November stattfindet, bietet nicht nur Prestige und Preisgelder, sondern auch Qualifikationsplätze für das Kandidatenturnier.
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Die tausendjährige Reise des Schachspiels entlang der Seidenstraße
Die Entwicklung des Schachspiels ist eng mit der Geschichte der menschlichen Zivilisation verflochten, und seine Verbreitung entlang der Seidenstraße trug dazu bei, es zu einem kulturellen Schatz zu machen, der Grenzen überschreitet. Von seinen frühen Formen in Indien und China bis zu seinen Adaptionen in Persien, der islamischen Welt und dem mittelalterlichen Europa entwickelte sich das Schachspiel zu einem Spiegel des Denkens und der Philosophie. Dieser Bericht zeichnet seinen tausendjährigen Weg nach und zeigt, wie jeder Zug Erinnerung, Kreativität und ein universelles menschliches Erbe in sich trägt.
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Der Damentausch
Wenn die stärksten Figuren vom Brett verschwinden, ergibt sich oft eine ganz neue Partie. Im aktuellen ChessBase Magazin #227 beleuchtet Mihail Marin verschiedenste Szenarien aus der Praxis. Sein Beitrag beginnt mit einer Videoeinleitung. Im nachfolgenden Textbeitrag teilt er das Anschauungsmaterial in drei Themenbereiche auf und stellt jeweils eine kleine Sammlung von Trainingsaufgaben bereit. Ihr Können dürfen Sie darüber hinaus in zwei interaktiven Trainingsvideos mit unserem Autor unter Beweis stellen. Alle Analysen, Aufgaben und Videos können Sie sich jetzt in der neuen CBM-Leseprobe ansehen - am iPad, Tablet, Mac oder PC. Viel Vergnügen!
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Legenden gegen Talente. Oro und Pichot vorne
Nach fünf Runden des Turniers "Leyendas & Prodigios" (Legenden und Talente) liegen der 11-jährige Faustino Oro und Alan Pichot mi 4,5 Punkten in Führung. Faustino Oro war mit vier Siegen gestartet, kam dann aber gegen Ilan Schnaider /14) nicht über ein Remis hinaus. Seine Eloleistung liegt dennoch bei 2823. Heute kommt es zum Spitzenspiel zwischen Oro und Pichot.
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Start der Frauenbundesliga: Favoritenteams starten optimal
Zum Auftakt der neuen Saison der Frauenbundesliga konnten sich die Favoritenteams allesamt durchsetzen und sich gleich die Führung in der Tabelle übernehmen. Baden-Baden nahm dabei die gefährliche Hürde gegen den Hamburger SK. Das HSK-Team präsentierte sich in den Farben ihres neuen Sponsors Sehner Unternehmensberatung. Neben Baden-Baden, kamen auch Schwäbisch Hall und Bad Königshoven zu zwei Siegen.
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Teimour Radjabov trifft sich mit Ferrari-Piloten zu einer Partie Schach
Die Ferrari-Fahrer Charles Leclerc und Lewis Hamilton teilen ein gemeinsames Interesse am Schachspiel, spielen oft gegeneinander und diskutieren öffentlich über das Spiel. Zu ihrer Rivalität gehören auch humorvolle Geschichten über Online-Partien und gegenseitiges „Schummeln“. Vor dem jüngsten Grand Prix in Baku trafen die beiden den aserbaidschanischen Großmeister Teimour Radjabov, der ihr Spiel beobachtete und ihnen ein Geschenk zum Thema Schach überreichte, wodurch er die kulturellen und strategischen Verbindungen zwischen Motorsport und Schach hervorhob. | Foto: Racing News 365
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ChessBase 18 – Einsteigertipps Teil 32: Trainieren mit Stil
Es ist mal wieder an der Zeit, etwas an die Ästhetik beim ChessBase 18-Training zu denken: Ist Ihnen die Option „Stil“ schon mal ins Auge gefallen? Wenn nicht, erklären wir Ihnen in dieser Folge kurz und knackig, wie Sie Ihre Bildschirmdarstellung noch besser auf Ihren eigenen Geschmack abstimmen können.
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Legends & Prodigies - Faustino Oro dominiert zum Auftakt
Das Legends & Prodigies 2025 in Madrid ist nach drei Runden voll in Fahrt gekommen, und das große Gesprächsthema ist der erst elfjährige argentinische International Master Faustino Oro, der als jüngster Teilnehmer nicht nur mithält, sondern die Konkurrenz dominiert. | Foto: Lennart Ootes
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Anatol Vitouch mit neuer Schachkolumne im Wiener "Standard"
Anatol Vitouch kommt aus Wien, arbeitet als Journalist, hat Filme gemacht, Theaterstücke, Lyrik, Prosa, Bücher und Drehbücher geschrieben und kam zu seinen besten Schachzeiten auf eine Elo-Zahl von 2364. Der deutschsprachigen Schachgemeinde ist der FIDE-Meister vor allem durch seine brillanten Schachkolumnen bekannt. Über Schach und die Schachwelt schreibt er jetzt einmal wöchentlich in der renommierten Wiener Tageszeitung "Der Standard". | Foto: Regine Henrich (Standard)
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Matthias Bluebaum – der unbekannte Kandidat
In Samarkand qualifizierte sich beim Grand Swiss nach Jahrzehnten wieder ein deutscher Schachspieler für das nächste Kandidatenturnier. Matthias ist amtierender und zweifacher europäischer Champion, dennoch hatte ihn niemand auf dem Zettel. Wie lief sein Turnier eigentlich? Was zeichnet sein Schach aus? Eine Porträt von Thorsten Cmiel auf Chessecosystems. | Illustration erstellt mit: NanaBanana.ai.
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Victor Bologan - 1...d6 universal - Minimal Prep & 1.e4 the lazy way
Victor Bologans Chess Academy Vol. 3 & 4 bietet ein vollständiges, pflegeleichtes Repertoire für Weiß und Schwarz, basierend auf der Philosophie seines legendären Trainers Chebanenko: nicht stures Auswendiglernen, sondern das Verstehen typischer Bauernstrukturen und wiederkehrender Stellungsbilder. Für Schwarz empfiehlt Bologan das universelle 1…d6-System, das zu flexiblen Philidor-Strukturen gegen 1.e4 und soliden Aufbauten gegen 1.d4 führt – widerstandsfähig, leicht zu lernen und strategisch klar. Für Weiß startet das Repertoire mit 1.e4 gefolgt von d3, mit ruhigen, aber wirkungsvollen Systemen wie dem Königsindisch-Angriff, geschlossenen Sizilianisch-Ideen und Anti-Caro-Kann-Setups – praxisnah, theoretisch schlank und selbst auf höchstem Niveau erprobt.
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"Game, Gamble & Play" in Berlin
Vom 20 bis 28. September (Vernissage am 19. September ab 18 Uhr) organisieren Berliner Künstler im Hilbert Raim (Reuterstraße 31, 12047 Berlin) die Veranstaltung "Game, Gamble & Play". Neben einem Workshop für Kinder, Rollenspielen und Gesprächen mit den Künstlern gehört auch ein Schachturnier ("Pawn-Porn", bis Elo 2000) zum Programm. Eine der beteiligen Künstlerinnen ist Marion Andrieu, die sich schon einige Male mit dem Schachspiel künstlerisch beschäftigt hat.
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Leonard Barden, mit 96 Jahren noch immer fit
Vor siebzig Jahren, am 8. September 1955, erschien im Manchester Guardian ein Artikel über einen russischen Teenager namens Boris Spassky. Verfasst wurde er von einem aufstrebenden jungen Schachmeister aus Croydon. Leonard Barden wurde später einer der stärksten Schachspieler Großbritanniens – und ein Kolumnist, der einen Guinness-Weltrekord aufgestellt hat. | Foto: John Saunders
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Nach dem Turnier ist vor dem Turnier: Grand Swiss und US-Meisterschaft
Am 12. Oktober beginnt in St. Louis die US-Meisterschaft. Zwölf der besten Spieler der USA gehen an den Start, und neun von ihnen waren auch beim Grand Swiss Turnier dabei, das am 15. September in Samarkand zu Ende ging. Dort zeigten sich fast alle US-Spieler in guter Form, wobei Abhimanyu Mishra und Andy Woodward (Bild) ganz besonders überraschten. | Foto: Michal Walusza/FIDE
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Jahrestreffen der CH&LS in Valencia
Die Chess History & Literature Society (CH&LS), früher Ken Whyld Association, pflegte die Kultur und Geschichte des Schachspiels. Kürzlich trafen sich die Mitglieder zu Vorträgen und Gedankenaustausch in Valencia, das als Geburtsort des modernen Schachs gilt. Herbert Bastian berichtet. | Teaserbild: Valencia Cuna del aAjedrez
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Die Kadettenweltmeisterschaften in Almaty
Am Freitag beginnen in Almaty (Kasachstan) mit der ersten Runde die FIDE-Kadettenweltmeisterschaften. Fast 90 Länder haben Spieler und Spielerinnen angemeldet, die in sechs Altersgruppen U8, U10 und U12 jeweils mit einer offenen Gruppe und einem Mädchenturnier um die Titel spielen. Der Deutsche Schachspieler tritt mit neun Kindern an.
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Elisabeth Pähtz in der ARD Spielshow: Werwölfe
Die ARD hat das Kultkartenspiel "Die Werwölfe von Düsterwals" in eine Spielshow umgesetzt. 13 Spieler sollen durch geschicktes Taktieren und Täuschen herausfinden, wer von ihnen harmloser Dorfbewohner und wer Werwolf ist. Mit dabei ist Elisabeth Pähtz. Ab 2. Oktober im ARD-Programm. Ab 24. September in der ARD-Mediathek. | Fotos: ARD/ ITV
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Dramatisches Finale beim Grand Swiss in Samarkand: Giri triumphiert, Vaishali schreibt Geschichte
Anish Giri ist der Sieger des Grand Swiss 2025 und wird ebenso im nächsten Kandidatenturnier mitspielen wie Matthias Blübaum, der den zweiten Platz belegte. Bis zum Schluss war das spannende Weltklasse-Turnier offen. Im Women's Grand setzten sich Kateryna Lagno und Vaishali durch. | Swiss Fotos: Michal Walusza
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Dragnev gewinnt "Viktor" bei Kortschnoi Memorial
Zum zweiten Mal wurde in Ostfildern ein Gedenkturnier zu Ehren des 2016 gestorbenen mehrfachen Vizeweltmeisters Viktor Kortschnoi durchgeführt. Valentin Dragnev wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann das Turnier. Für seinen Sieg erhielt er des "Viktor " der Emanuel Lasker Gesellschaft. Olga Babiy erhielt für ihrer Leistung die "Vera". | Fotos: Lea Brandl und Biserka Brender
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60 Jahre Dirk Poldauf
Mit seinem vielen umfassenden Turnierberichten für die Zeitschrift Schach ist Dirk Poldauf seit über 30 Jahren eine der tragenden publizistischen Säulen im deutschen Schach. Heute feiert er seinen 60sten Geburtstag. | Foto: ChessBase India
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Jacob Murey in Paris – Eine persönliche Erinnerung
Für viele wird der Tod von Jacob Murey nur ein flüchtiges Nicken hervorrufen oder kaum mehr als das, da sein Name ihnen nichts sagt. Das ist verständlich, aber für die Schachgemeinschaft in Paris, Frankreich, war er eine hoch angesehene Persönlichkeit und eine feste Größe, die unauslöschliche Spuren hinterlassen hat.
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Grand Swiss: Giri und Blübaum im Kandidatenturnier
Matthias Blübaum erreicht als erster Deutscher nach Robert Hübner das FIDE-Kandidatenturnier. Vincent Keymer verpasste die Qualifikation ganz knapp. Sieger des Grand Swiss wurde Anish Giri, nach einem Sieg über Hans Niemann. Giri spielt damit ebenfalls im Kandidatenturnier mit. | Fotos: Michal Walusza
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Women's Grand Swiss: Vaishali und Lagno für Kandidatinnenturnier qualifiziert
Vaishali Rameshbabu und Kateryna Lagno verteidigten in der Schlussrunde des Women's Grand Swiss erfolgreich ihre Spitzenposition und werden beide am nächsten Kandidatinnenturnier teilnehmen. Dinara Wagner schloss das Turnier mit einem Remis gegen Yuliia Osmak ab und belegte Platz 24. | Fotos: Michal Walusza
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Grand Swiss - letzte Runde live ab 11 Uhr
Matthias Blübaum und Vincent Keymer haben beide Chancen, sich für das Kandidatenturnier zu qualifizieren. Blübaum spielt als Spitzenreiter nach Zweitwertung in der Schlussrunde gegen Alireza Firouzja. Vincent Keymer trifft auf Arjun Erigaisi. Live ab 11 Uhr MESZ mit dem offiziellen Livestream der FIDE.
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Grand Swiss: Enttäuschung für Keymer, Spannung bis zum Schluss
Im rein deutschen Duell gegen Matthias Blübaum hatte Vincent Keymer beste Chancen, die Partie zu gewinnen und sich damit eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die letzte Runde zu verschaffen. Doch Keymer glitt der mögliche Sieg aus den Händen. Das zweite Spitzenspiel endete ebenfalls remis. | Fotos: Michal Walusza
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Women's Grand Swiss: Lagno und Vaishali mit den besten Chancen
Katerya Lagno behielt nach einem Remis gegen Tan Zhonqui ihre Führungsposition, teilt sich nun aber die Spitze mit Vaishali, die in einer dramatischen Partie Mariya Muzychuk besiegen konnte. Dinara Wagner unterlag Alexandra Kostenuik. | Foto: Husain Alkhoori, Chairman des Abu Dhabi Chess and Mind Games Club eröffnet die Runde. | Fotos: Michael Walusza
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ChessBase 18 – Einsteigertipps Teil 31: Endspielexperte mit dem „LiveBuch“
Wie trainieren Sie Endspiele? Ehrlich gesagt, sollte die Frage vielleicht besser lauten: Trainieren Sie überhaupt Endspiele? Denn die magische Vielfalt der Schlussphase einer Partie erschließt sich leider nicht jedem. Umso wichtiger ist es, dass das Training Spaß macht und nicht durch unnötig langes Suchen nach der richtigen Lösung aufgehalten wird. Das LiveBuch von ChessBase 18 als Hilfsmittel ist in diesem Zusammenhang vielleicht nicht allen bekannt. Umso wichtiger, dieses so praktische Tool in diesem Tutorial vorzustellen.
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Grand Swiss: Jetzt sind vier Spieler in Front – Keymer und Blübaum sind dabei und treffen nun aufeinander
Matthias Blübaum, Alireza Firouzja, Vincent Keymer und Anish Giri führen nach neun Runden im Open mit jeweils 6,5/9. In Runde zehn treffen die beiden deutschen aufeinander sowie Firouzja und Giri. Diese neue Führungskonstellation liegt daran, dass Firouzja den Co-Führenden Nihal Sarin schlug. Keymer und Giri gewannen ebenfalls, während Blübaum remisierte. | Fotos: Michal Walusza
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Frisch rezensiert: Ein cleveres Reti-Repertoire für den Praktiker
GM Felix Blohberger setzt mit seinem zweiteiligen Reti-Videokurs auf Pfade abseits des Mainstreams. In fast acht Stunden erklärt er, welche Wege er sich im Reti überlegt hat – und berichtet aus der eigenen Praxis. Hannes Langrock ist Lektor bei einem Belletristik-Verlag und Internationaler Meister. Er lebt in Leipzig und spielt für den ESV Nickelhütte-Aue. Er hat sich den Kurs intensiv vorgenommen und berichtet, wie er ihm gefallen hat. | Fotos: ChessBase
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Women's Grand Swiss: Vaishali verliert die Führung, Dinara Wagner stoppt ihren schlechten Lauf
Im Women’s Grand Swiss kam es in Runde 8 zu einem Führungswechsel. Vaishali Rameshbabu, bis dahin alleinführend, erlitt eine Niederlage gegen Bibisara Assaubayeva, nachdem sie einen kritischen Moment verpasste und die Initiative verlor. Diese Schwäche nutzte Kateryna Lagno aus: Sie schlug Mariya Muzychuk überzeugend mit Weiß und übernahm damit die Tabellenführung. | Fotos: Michal Walusza
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Grand Swiss: Blübaum remisiert und bleibt vorne – Keymer bezwingt Vidit und holt auf
Die großen Gewinner der achten Runde heißen Vincent Keymer und Jorden van Foreest – denn sie sind die einzigen der Topplatzierten, die ihre Partie gewinnen konnten. Keymer sprang durch den hart erkämpften Endspielsieg gegen Vidit Gujrathi auf Rang 7, van Foreest schlug Shakhriyar Mamedyarov und ist nun auf Platz 10. Alle anderen Spieler mit 4,5 oder mehr Punkten remisierten. Darunter waren auch die beiden Topspieler Matthias Blübaum und Nihal Sarin. Sie trafen direkt aufeinander und einigten sich recht schnell auf Unentschieden. | Fotos: Michal Walusza
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Ellis Schatztruhe - Strategie à la Karpov
In dieser Folge von Ellis Schatztruhe geht es um Karpov-artige Strategie beim richtigen Abtausch. Im Zentrum steht der Zug Springer schlägt e5, der verschiedene Abwicklungen erlaubt und zeigt, wie wichtig präzise Variantenberechnung und das Verständnis von positionellen Faktoren sind. Elisabeth demonstriert, wie Weiß durch geschickte Abtäusche, Aktivierung der Figuren und Fixierung der gegnerischen Schwächen klaren Vorteil erlangt – ein Lehrstück in strategischer Technik à la Karpov.
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Grand Swiss: Blübaum schlägt Erigaisi und übernimmt Führung
Parham Maghsoodlo kassierte in Runde sieben des Grand Swiss gegen Nihal Sarin seine erste Niederlage und Matthias Blübaum besiegte mit Arjun Erigaisi seinen zweiten Super-Großmeister. Mit ihren Siegen übernahmen Blübaum und Nihal nun die Führung. Vincent Keymer spielte Remis und hat einen Punkt Rückstand zur Spitze. | Fotos: Michale Walusza
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Women's Grand Swiss: Vaishali alleine in Führung, Wagner erneut im Pech
In den Spitzenspielen der siebten Runde gewann Vaishali gegen Qui Guo, währende Kateryna Lagnis gegen Antoaneta Stefanova remis spielte. Dinara Wagber verlor sehr unglücklich ihre Partie gegen Tan Zhongyi nach 139 Zügen. | Bild: Javier Ochoa de Echaguen Präsident des Spanischen Schachverbandes und Senora Auxi Del Olmo, Bürgermeisterin von Linares, eröffnen die Runde | Fotos: Michal Walusza
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London Chess Classic 2025
Die XTX Markets London Chess Classic (LCC) kehrt vom 26. November bis zum 7. Dezember 2025 in die Hauptstadt zurück. Nach dem Sieg von GM Gawain Jones im Jahr 2024 wird die Veranstaltung erneut größtenteils im legendären Emirates Stadium stattfinden. Um Überschneidungen mit den Heimspielen von Arsenal zu vermeiden, wird eine Runde ins London Novotel West in Hammersmith verlegt.
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Georgi Davidov gewinnt 2. Hamburger Chess Tennis Challenge
Zum zweiten Mal wurde in Hamburg ein kombiniertes Schach-und Tennisturnier durchgeführt. Für das Auslosungsverfahren nach Schweizer System wurde sogar eigens eine kombinierte Wertungszahl entwickelt. Georgi Davidov gewann das Turnier. | Im Bild: Gruppenfoto nach Turnierende: Sieger Georgi Davidov mit Springer in der Mitte, rechts neben ihm die Ausrichter Christian Kalla und Kai Schönwolf. | Fotos: Eva Maria Zickelbein und Anastasiia Agapitova
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Sandra Schmidt wird neue Generalsekretärin des ÖSB
Sandra Schmidt wird die neue Generalsekretärin des Österreichischen Schachbundes und Nachfolgerin von Walter Kastner, der 20 Jahre lang den ÖSB geleitet hat und am 1. November 2026 in Rente geht. In einer Übergangszeit von einem Jahr werden Walter Kastner und Sandra Schmidt die Geschäfte des ÖSB gemeinsam leiten.