Schach International
Schach Nachrichten
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Freestyle Chess Weissenhaus: Live
Im Weissenhaus wird das erste Turnier des neuen Freestyle Grand Slam ausgetragen. Zehn Spieler der absoluten Weltklasse sind am Start, darunter Weltmeister Gukesh, der Weltranglistenerste Magnus Carlsen und die deutsche Nummer eins Vincent Keymer. Freitag und Samstag wird eine Vorrunde im Schnellschach gespielt. Ab Sonntag folgt ein K.o.-Turnier mit langer Bedenkzeit. Täglich ab 13 Uhr.
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ChessBase 18 – Einsteigertipps Teil 1: Eigene Partien eingeben und speichern
Los geht´s: In Teil 1 unserer neuen Tutorialreihe zeigen wir Ihnen, wie Sie schnell Ihre eigenen Partien eingeben und speichern können. Folgen Sie einfach den Erklärungen und den Screenshots und bauen Sie sich so nach und nach eine Datenbank mit Ihren eigenen Partien auf.
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Freestyle Chess Weissenhaus – Tag 2: Carlsen schlägt Gukesh – Firouzja vorn – Aronian und Fedoseev raus
Die Vorrunde ist absolviert: Der souveräne Neuling Javokhir Sindarov spielte bis zur achten Runde souverän. Dann verlor er allerdings gegen Alireza Firouzja, der damit mit dem bis dahin Führenden gleichzog. Aufgrund des Tiebreaks ist der Sieger des Schnellschachturniers. Ausscheiden und um den letzten Platz stechen müssen Levon Aronian, der nur 1,5 Punkte erzielen konnte und Vladimir Fedoseev mit einem halben Punkt mehr. Außerdem kam es in der letzten Runde zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen von Magnus Carlsen und Gukesh Dommaraju. | Fotos: Freestyle Chess / Videos: Arne Kähler, ChessBase India
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„Jeder fängt mal klein an!“ - Großes Interview mit Björn Lengwenus im Schach-Magazin 64
Der Name Björn Lengwenus ist vielen ChessBase-Freunden ein Begriff – vor allem denen, die mit Kinder- und Jugendschach zu tun haben. Gemeinsam mit Jörg Hilbert hat er die Reihe „Fritz & Fertig“ mitentwickelt. Dank der tollen Produkte wie Bücher, Rätselblöcke, Videos etc. haben bereits ungezählte Kinder die Liebe zum Schach entdeckt.
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Freestyle Chess Weissenhaus – Tag 1: Sindarov und Caruana in Topform – Carlsen, Gukesh, Keymer nur 2 aus 5
Der Startschuss ist gefallen: Weissenhaus ist der Schauplatz für das erste Turnier des Freestyle Grand Slam 2025. Zehn Spieler der absoluten Weltklasse sind am Start. Klar, dass es da Überraschungen gibt: Der Weltranglistenerste Magnus Carlsen und die Nummer 2 Hikaru Nakamura starteten wie der Weltmeister Gukesh und die deutsche Nummer eins Vincent Keymer nur mit 2 aus 5. Die Spitzenposition teilen sich der Spätqualifikant Jakovhir Sindarov und der Chess960-erfahrene Fabiano Caruana mit je 4,5 aus 5. Sie haben bereits einen Punkt Vorsprung auf Alireza Firouzja. | Alle Fotos: Nils Rohde
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Volodar Murzin spielt beim Djerba Chess Festival mit
Das Djerba Chess Festival hat inzwischen einen festen Platz im internationalen Turnierkalender als eine aufregende Mischung aus Wettkampf, Tourismus und kulturellem Erlebnis. Dieses bezaubernde Reiseziel an der Südostküste Tunesiens, das auch als „süßes Djerba“ oder „Insel der Träume“ bekannt ist, wird vom 15. bis 23. Februar 2025 zum fünften Mal Gastgeber sein.
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Two Knights Talk: Mit Katharina Reinecke
In ihrer neuen Folge von "Two Knights Talk" begrüßen Johannes Fischer und Arne Kähler einen Gast: Katharina Reinecke. Die bekannte und beliebte Streamerin. Die drei sprechen über die Vor- und Nachteile des Freestyle Chess, das kommende Freestyle-Turnier in Weissenhaus, das Tata Steel Turnier in Wijk aan Zee, Faustino Oro und Levy Rozmans Entertainer-Qualitäten.
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Start des Freestyle Chess Grand Slam im Weissenhaus
Am Freitag beginnt im Weissenhaus der Freestyle Chess Grand Slam Tour mit seinem ersten Turnier (7. bis 14. Februar). Diese neue Turnierserie mit fünf Veranstaltungen, bei der Elitespieler im Freestyle Chess-Format (auch bekannt als Chess960) antreten, stellt eine wichtige Ergänzung des Schachkalenders dar. Mit einem strukturierten Format, das Schnell- und klassische Partien kombiniert, und einem Preisgeld von 660.000 Dollar will sich die Tour als erstklassiger Wettbewerb etablieren. Der Weltranglistenerste Magnus Carlsen und Weltmeister Gukesh Dommaraju sind beide mit dabei. | Fotos: Gregor Poniewasz
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Neuer Dokumentarfilm über Wesley So: Wohltuend, inspirierend
Ein neuer, von chess.com produzierter Dokumentarfilm beleuchtet den bemerkenswerten Weg von Wesley So und zeichnet seinen Aufstieg vom philippinischen Schachwunderkind zu einem der weltbesten Großmeister nach. Der 26-minütige Film, der von So selbst gesprochen wird, beleuchtet seine frühen Kämpfe, seinen Verbandswechsel in die Vereinigten Staaten und die Unterstützung durch seine Adoptivfamilie. Der Dokumentarfilm bietet seltene Einblicke in seine Karriere und Opfer und hebt Sos unerschütterliche Hingabe an das Spiel hervor.
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Moravská Slavia trotz Niederlagen guter Dinge
Novy Bor ist das Maß der Dinge in der tschechischen Extraliga, hat aber schon eine Niederlage kassiert und die Verfolger im Nacken. Für die beste B-Note sorgt immer Michal Vavra mit seiner Mannschaft Moravská Slavia aus Brno und den begleitenden weiblichen Schachfreunden. | Fotos: Vladimir Jagr
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Schachleidenschaft - Ein Interview mit Sagar Shah
Sagar Shah ist der Gründer von ChessBase India, Trainer, Organisator, Autor und hat zahllose Videos auf YouTube veröffentlicht. Er ist regelmäßig bei TopTurnieren in aller Welt zu Gast und interviewt Spitzenspieler und Organisatoren. Doch bei einem Besuch im ChessBase-Studio tauschte er die Rollen und ließ sich interviewen. Mit Johannes Fischer sprach er unter anderem über seine Schachbegeisterung, seine Schachkarriere, seine Schachhochzeit und verriet, warum ihn Bergsteigen so fasziniert.
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Internetstar Levy "Gotham Chess" Rozman live in Hamburg
Levy Rozman ist der erfolgreichste Schachstreamer der Welt. Sein YouTube-Kanal Gotham Chess hat 5,94 Millionen Abonnenten, von denen Hunderttausende regelmäßig zuschauen, wie der 29-jährige New Yorker beinahe täglich über aktuelle Schachereignisse spricht und Partien analysiert. Doch am 4. Februar, auf dem Weg zum Freestyle Grand Slam in Weissenhaus, präsentierte sich Rozman in Hamburg seinen Fans live. Mit dabei waren GM Jan Gustafsson und IM Georgios "The Big Greek" Souleidis, Deutschlands erfolgreichster Streamer.
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Freestyle Projekt auf Konfliktkurs
Die Schachwelt steht nicht vor der Spaltung wie viele Medien zurzeit immer wieder mutmaßen. Aber für ein neues Drama und eine Machtprobe genügt es wenn der bekannteste Spieler der Welt, Magnus Carlsen, auf Konflikt aus ist. Was ist los und worum geht es?
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FIDE Circuit 2025: Ding Liren führt
Ding Liren bleibt mit seinen Punkten aus dem WM-Kampf an der Spitze des FIDE-Circuits 2025. Nach dem Tata Steel Masters ist Praggnanandhaa Ramesbabu auf den zweiten Platz vorgerückt, während Gukesh und Nodirbek Abdusattorov dicht dahinter folgen. Weitere Spieler, die am Turnier in Wijk aan Zee teilgenommen haben, sind ebenfalls in die Rangliste aufgenommen worden. Da im Februar noch sechs Turniere auf dem Programm stehen, wird sich die Rangliste in den kommenden Wochen voraussichtlich noch weiter entwickeln.
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Yakubboev entschuldigt sich
Beim Tata Steel Chess Challengers hatte Nodirbek Yakubboev vor seiner Partie gegen Vaishali den Handschlag verweigert, was eine hitzige Debatte, besonders unter den indischen Schachfreunden, auslöste. Nun hat sich Nodirbek Yakubboev bei Vaishali entschuldigt. Sein Verhalten hätte keine persönlichen, sondern religiöse Gründe gehabt. | Foto: ChessBase India
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Stärkste britische Meisterschaft in der St. George's Hall
Die besten Schachspieler Großbritanniens werden vom 31. Juli bis zum 10. August in Liverpool zusammenkommen, wenn das Aushängeschild des englischen Schachverbands erst zum zweiten Mal in der Stadt stattfindet. Die Organisatoren hoffen, die stärkste Veranstaltung in ihrer 121-jährigen Geschichte zu organisieren. Als Höhepunkt werden neue britische Meister in allen Altersklassen gekürt.
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Demnächst: "Rebel Queen", die Autobiographie von Susan Polgar
Susan Polgar gilt als eine der stärksten Spielerinnen der Schachgeschichte, und von 1996 bis 1999 war sie Weltmeisterin. Doch der Weg dahin war nicht leicht. Wie sie es trotz starker Widerstände geschafft hat, erfolgreich zu sein, schildert sie in ihrer Autobiographie "Rebel Queen", die am 11. März erscheinen soll.
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Auftakt der Champions Chess Tour 2025 - das Chessable Masters beginnt am 16. Februar
Magnus Carlsen hat einen vollen Terminkalender: Vom 7. bis zum 14. Februar spielt er in Weissenhaus Freestyle Chess, nach einem Tag Pause nimmt er dann am Chessable Masters statt, einem Online-Turnier, das den Auftakt der Champions Chess Tour 2025 bildet. | Foto: chess.com / Maria Emelianova
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Die FIDE Weltrangliste vom Februar
Die FIDE hat Anfang Februar die neue Weltrangliste veröffentlicht, die aber schon nicht mehr ganz aktuell ist, da das Turnier in Wijk aan Zee nicht berücksichtigt werden konnte. So bleibt Carlsen zwar die Nummer eins, aber Caruana, der in der FIDE-Weltranglistein auf Platz 2 liegt, fiel in der Live-Weltrangliste auf Platz 4. Nummer 1 bei den Frauen bleibt Hou Yifan, bester Junior ist weiterhin Gukesh, gefolgt von Praggnanandhaa und auch die beste Juniorin kommt aus Indien: Divya Deshmukh. Deutschlands Nummer 1 ist Vincent Keymer, der 66 Elo-Punkte vor Frederik Svane liegt.
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Tata Steel: Praggnanandhaa gewinnt nach dramatischem Tiebreak
Mehr Drama geht kaum. Vor der 13. und letzten Runde des Tata Steel Turniers in Wijk aan Zee lagen Weltmeister Gukesh und Praggnanandhaa gleichauf an der Spitze, mit einem ganzen Punkt folgte Nodirbek Abdusattorov auf Platz 3. Doch in der letzten Runde verlor Gukesh gegen Arjun Erigaisi und Praggnanandhaa unterlag Vincent Keymer. Da Abdusattorov gegen Pentala Harikrishna über ein Remis nicht hinauskam, mussten Gukesh und Praggnanandhaa im Tiebreak in einem Blitz-Match um den Turniersieg spielen. Gukesh gewann die erste Partie, doch in der zweiten Partie schlug Praggnanandhaa zurück und erzielte den Ausgleich. In der dritten Partie patzte Gukesh in einem Remisendspiel und Praggnanandhaa gewann das Tata Steel Turnier 2025. | Fotos: Lennart Ootes und Juriaan Hoefsmit / Tata Steel Chess
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Tata Steel Chess: Live Tiebreak!
Am 18. Januar begann in Wijk aan Zee das Tata Steel Chess Turnier 2025. Es ist das erste Turnier für Gukesh Dommaraju als Weltmeister. Die deutschen Schachfreunde dürfen sich auf die Teilnahme von Vincent Keymer (Masters) und Frederik Svane (Challengers) freuen. Täglich live ab 14 Uhr. Letzte Runde ab 12 Uhr.
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Schachbundesliga 24/25: 8. Runde live
Die Halbzeitrunde mit den Runden 7 und 8 dieses Mal in Kirchweyhe, Viernheim, beim Hamburger SK und in Düsseldorf, wo es zu einem Gipfeltreffen des Düsseldorfer SK (2.) mit Baden-Baden (1.) und Deizisau (3.) kommt. Da in Wijk aan Zee auch gespielt wird, werden einige Top-Spieler nicht zu Verfügung stehen. In Hamburg ist am Sonntag ein Lokalderby. Rundenbeginn ist am Samstag um 14:00 und am Sonntag um 10:00.
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Tata Steel Chess, Runde 12: Drama um Platz 1 im Masters – Führungswechsel im Challengers
Klar ist: Auch Tata Steel wird einen indischen Sieger haben: Der Gewinner des Tages heißt erneut Praggnanandhaa. Mit einem wiederum unwiderstehlichen Königsangriff schlug er Caruana. Da der alleinige Führende, Weltmeister Gukesh, in einer dramatischen Partie gegen van Foreest nur einen halben Punkt einfuhr, sind die beiden Inder nun gemeinsam vorne. Theoretisch kann Abdusattorov in Runde 13 noch gleichziehen, doch er liegt einen ganzen Punkt hinter den beiden Indern. Im Challengers liegen gleich drei Spieler gleichauf vor der Schlussrunde. | Alle Fotos: Juriaan Hoefsmit
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Schachbundesliga, 7. Runde: Düsseldorf schlägt Baden-Baden und übernimmt die Tabellenführung
Das Medien- und Zuschauerhighlight der fünften Bundesligarunde in dieser Saison mit der Premiere von Magnus Carlsen für den FC St. Pauli sorgte auch über die Schachszene hinaus für Aufsehen. Selbst die Tagesschau berichtete darüber. Heute hörte man Fans darüber spekulieren, ob Carlsen in Hamburg gesehen worden sei – spielt er am Sonntag überraschend oder sind das nur Wunschgedanken?
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Tata Steel Chess, Runde 11: Keymer rettet Remis gegen Abdusattorov – Svane schlägt Spitzenreiter Nguyen
Der Gewinner des Tages heißt Praggnanandhaa: Mit den schwarzen Steinen schlug er Caruana und zog mit Abdusattorov, dem Keymer ein Remis abtrotzte, gleich. Beide liegen einen halben Punkt hinter Gukesh, der Weltmeister spielte Remis gegen Wei Yi. Insgesamt gab es vier entschiedene Partien im Masters, darunter drei Schwarzsiege. Im Challengers wechselte sogar die Führung, wozu insbesondere der Sieg von Svane gegen den alleinigen Tabellenführer van Nguyen beitrug. Da l´Ami gegen Miaoyi gewann, ist er nun einen halben Punkt in Front. Suleymanli gewann gegen Oro und zog mit Nguyen gleich. Dahinter folgen Svane und Bok mit je einem halben Punkt Abstand. | Alle Fotos: Juriaan Hoefsmit
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Tim Wall: Countering the Ruy Lopez with the fighting Modern Steinitz
Die moderne Steinitz-Verteidigung (1 e4 e5 2 Sf3 Sc6 3 Lb5 a6 4 La4 d6!?) ist eine kompromisslose Waffe für Gegenangriffe, mit der Schwarz Weiß von Anfang an unter Druck setzen kann. Mit diesem Kurs wirst du zwei scharfe und dynamische Ansätze meistern: die verwegen anmutende Siesta-Variante (5 c3 f5!) und den feurigen Angelruten-Angriff (5 0-0 Lg4 6 h3 h5!).
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Staatssekretärin ehrt Beueler Urgestein für 60-jähriges Vereinsjubiläum
60 Jahre im gleichen Schachverein, das ist ein bemerkenswertes Jubiläum. 2025 konnte Hans-Bernd von der Lippe dieses Jubiläum feiern. Im Alter von acht Jahren wurde er 1965 Mitglied im Dollendorfer Schachklub und ist bis heute sehr aktives Mitglied. Zum Jubiläum kam sogar eine Staatssekretärin. Die ziemlich gut Schach spielen konnte. Roger Lorenz weiß mehr. | Foto: Staatssekretärin Andrea Milz und Hans-Bernd von der Lippe spielen eine Blitzpartie
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Emanuel Lasker- Abend in Hamburg
Die Lessing Gesellschaft Hamburg lädt zu einem Lasker-Abend ein. Professor Ulrich Sieg, Historiker und Lasker-Biograf wird in einem Vortrag über das Leben und Wirken des einzigen deutschen Schachweltmeisters referieren: Am 11. Februar 2025, 19.00 Uhr in der Freimaurerloge St. Georg, in der Welckerstraße 8. Der Eintritt ist frei.
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Ein Spaziergang durch Wijk aan Zee
Heute ist Ruhetag in Wijk. Eine gute Gelegenheit für einen virtuellen Spaziergang durch die kleine Stadt an der Nordsee, die Jahr für Jahr Schachgeschichte schreibt. Als Tourguide empfiehlt sich der holländische Großmeister Erwin l'Ami, der schon oft in Wijk gespielt hat und als Jugendlicher 1999 durch die berühmte Partie Kasparov - Topalov inspiriert wurde. Während des Spaziergangs erzählt Erwin l'Ami Geschichten aus der Geschichte Wijks und Sagar Shah testet Erwins Schachgedächtnis.
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FIDE entzieht IM Andrejs Strebkovs den Titel
Die Berufungskammer der Ethik- und Disziplinarkommission der FIDE hat die Sanktionen gegen IM Andrejs Strebkovs wegen schweren Fehlverhaltens bestätigt und verschärft, indem sie seine Sperre auf 12 Jahre verlängerte und ihm seinen Internationalen Meistertitel aberkannte. Das Urteil folgt einer gründlichen Überprüfung der Beweise, einschließlich polizeilicher Erkenntnisse, die seine Beteiligung am Versand anstößiger Materialien an Spielerinnen, darunter auch Minderjährige, bestätigen. FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich bekräftigte die Entscheidung als einen wichtigen Schritt zur Wahrung der Integrität des Sports und des Wohlergehens seiner Spieler.
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Tata Steel Chess, Runde 10: Spitzenreiter setzen sich durch
Das Tata Steel Turnier in Wijk aan Zee ist Gukeshs erstes Turnier nach seinem WM-Kampf gegen Ding Liren, und er scheint entschlossen, sich als Weltmeister zu beweisen. In Runde 10 gewann er mit Schwarz eine kämpferische Partie gegen Warmerdam und verteidigte so seine Tabellenführung. Aber auch Nodirbek Absudattorov und Praggnanandhaa kämpfen noch um den Turniersieg. Abdusattorov gewann mit aggressivem Spiel und etwas Glück gegen Sarana und Praggnanandhaa gewann das Spitzenduell gegen Fedoseev. Die restlichen vier Partien endeten mit Remis. Im Challengers zeigte Frederik Svane, wie gut er Turmendspiele spielt und gewann gegen Divya Deshmukh. Damit liegt er vor dem Ruhetag und drei Runden vor Schluss mit 6 aus 10 1,5 Punkte hinter Tabellenführer Nguyen. | Fotos: Lennart Ootes/Tata Steel Chess
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FIDE vs Freestyle - Der Streit geht weiter
Der Streit zwischen der FIDE und Freestyle Chess geht weiter. Nachdem Jan Henric Buettner die FIDE in einem Interview mit dem norwegischen NRK scharf angegriffen hatte, veröffentlichte Buettner jetzt einen offenen Brief an FIDE CEO Emil Sutovsky. In diesem Brief ging er auf die Entwicklung des Konflikts ein, aber erklärte abschließend "Freestyle möchte Frieden, keinen Streit. Wir sind weiterhin bereit, jährlich 50.000 US-Dollar an die FIDE zu zahlen, um sicherzustellen, dass die Spieler ungestört bleiben." Sutovsky reagierte umgehend und schilderte auf X/Twitter seine Sicht der Dinge. Buettners Angebot kommentierte er jedoch nicht.
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Tata Steel Chess: Der Weltmeister alleine in Führung
Mit einem Sieg gegen Leon Mendonca eroberte Weltmeister Gukesh nach der 9. Runde des Tata Steel Masters die alleinige Führung, da seine Konkurrenten Federn ließen. Im Challengers bleibt Thai Dai Van Nguyen alleine in Führung. | Fotos: Jurriaan Hoefsmit/ Tata Steel Chess
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Ellis Schatztruhe - Die Lasker-Pelikan-Variante mit Sb8!
Kürzlich spielte Elli die Sweschnikow-Variante mit Schwarz gegen die starke Stavroula Tsolakidou. In der Lasker-Pelikan-Variante, die Carlsen und Caruana im Jahre 2018 ständig auf dem Brett hatten, bevorzugt Elli den Zug Sb8. Warum dem so ist, und welche Pläne Schwarz damit verfolgen kann, sehen wir im Video.
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Freestyle vs. FIDE: Fronten verhärtet
Die Kontroverse zwischen Freestyle Chess und der FIDE weitet sich zu einem großen Konflikt aus. Beide Seiten haben in verschiedenen Medien ihre erneut Standpunkte dargelegt. Das norwegische NRK zitiert Jan Henrric Buettner und die FIDE. Emil Sutovsky hat auf X reagiert. Im Hintergrund steht eine größere Geldsumme, die die FIDE gerne erhalten möchte. | Foto: sharkolot auf Pixapy
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Erinnerungen an Robert Hübner
Einer, der Robert Hübner über eine lange Zeit sehr gut kennengelernt hatte, war Dr. Thorsten Heedt. Er erhielt regelmäßig Schachunterricht und war schließlich so gut mit Robert Hübner befreundet, dass dieser sich gerne bereit erklärte, bei der Hochzeit von Thorsten Heedt Trauzeuge zu sein. Einige ganz persönliche Erinnerungen...
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Faszination Schach In Essen
Sebastian Siebrecht startet seine "Faszination Schach"-Tour 2025 in seiner Heimatstadt Essen. Am Donnerstag und Freitg gibt es sein buntes Lern- und Unterhaltungsprogramm bei den Kids Days im Allee-Center in Altenessen zu erleben.
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Magnus Carlsen auf der ICE Spielemesse in Barcelona
Nach seiner Bundesliga-Premiere für St. Pauli reiste Magnus Carlsen weiter zur ICE Spielemesse nach Barcelona. In einem Interview nahm Carlsen Stellung zur Kontroverse mit der FIDE, die er aber nicht explizit nannte. Trotzdem interessant.
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Frauenbundesliga: Bad Königshofen gewinnt Spitzenspiel gegen Baden-Baden
Nach dem zweiten Doppelspieltag sind in der Frauenbundesliga nur noch Bad Königshofen und SK Schwäbisch Hall ohne Verlustpunkt. Königshofen gewann den wichtigen Kampf gegen Baden-Baden. Schwäbisch Hall hatte in Solingen im Kampf gegen den Gastgeber das Glück auf seiner Seite. | Foto: SK Schwäbisch Hall
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Tata Steel Chess: Spitzenspiele remis, Keymer verliert
In Runde acht trafen die vier Spieler an der Tabellenspitze aufeinander. Beide Partien endeten remis. Vincent Keymer musste gegen Fabiano Caruana seine dritte Niederlage hinnehmen. Im Challengers übernahm Nguyen die alleinige Führung. | Fotos: Juriaan Hoefsmit (Tata Steel Chess)
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Neue Ausstellung der World Chess Hall of Fame: "Paws and Pawns: Exploring Animal Chess Sets"
Die World Chess Hall of Fame lädt zu ihrer Ausstellung "Paws and Pawns: Exploring Animal Chess Sets" ein. Die familienfreundliche Ausstellung zeigt über 50 tierische Schachsets aus aller Welt und hebt die Kreativität von Künstlern hervor, die das Schachbrett durch die Brille der Natur neu interpretieren. Von königlichen Löwen bis hin zu verspielten Mäusen - diese einzigartigen Designs zeugen von der Vielfalt der Tierwelt und der künstlerischen Traditionen! Vom 30. Januar bis zum 31. August 2025.
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Jetzt geht´s dem König ans Leder! Taktik gewinnt – Taktikschule Band 4
Opfer, Abzug, Ablenkung – was macht im Schach mehr Spaß, als die gute Stellung mit einem überwältigenden und gerne auch überraschenden Mattangriff in einen vollen Punkt umzuwandeln? Mit regelmäßigem Training und der Kenntnis einiger Muster gelingt dies umso überzeugender. In der Taktikschule 4 zeigt Erfolgstrainer Harald Schneider-Zinner, wie man den König des Gegners zu Fall bringt.
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Der älteste noch lebende ehemalige Kandidat wird 90 – Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Fridrik Olafsson!
Heute, am 26. Januar 2025, feiert der legendäre isländische Großmeister Fridrik Olafsson seinen 90. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch an die Schach-Koryphäe! Unser Autor Eduard Frey präsentiert Höhepunkte einer bemerkenswerten Biografie.
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Tata Steel Chess: Gukesh zieht mit Praggnanandhaa und Abdusattorov gleich, Keymer verliert, Sieg für Svane
Was für ein Spieltag. Nach den vielen Remisen am Freitag ging es am Samstag in Runde 7 des Tata Steel Masters richtig zur Sache: Warmerdam schlug Erigaisi in beeindruckender Manier. Gukesh nutzte die Remisen an den Spitzenbrettern, indem er Harikrishna schlug und Fedoseev fegte Vincent Keymer. Im Challengers bleibt l'Ami nach dem Remis gegen Suleymanli vorne, aber Nguyen und Bok zogen gleich. Nach seinem Sieg gegen Bulmaga liegt Svane nur noch einen Punkt hinter dem Führungstrio. | Alle Fotos: Lennart Ootes
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Tata Steel Chess: Nur Sarana, Oro und Suleymanli können gewinnen. Viele Remisen in Runde 6
Zwar gab es im Masters und Challengers insgesamt elf Unentschieden in der gestrigen Runde in Wijk aan Zee, doch meist waren es hart umkämpfte Partien. So einigten sich die beiden im Masters führenden Spieler Praggnanandhaa und Abdusattorov erst nach weit über fünf Stunden mit ihren Gegnern Wei Yi und Gukesh auf Remis. Im Challengers konnte der elfjährige Faustino Oro seine zeitweise gar nicht so gut aussehende Stellung gegen Divya Deshmukh ebenso gewinnen, wie Aydin Suleymanli gegen Ediz Gurel. | Fotos: Lennart Ootes und Juriaan Hoefsmit
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Freestyle Chess gibt endültiges Feld für Weissenhaus bekannt
Freestyle Chess hat das endgültige Feld für das Auftaktturnier im Weissenhaus bekannt gegeben. Nachdem Viswanathan Anand kurzfristig abgesagt hatte, wurde mit Javokhir Sindarov der unterlegene Finalist des Qualifikationsturniers nachnominiert. | Foto: Lennart Ootes
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Der Schachkalender 2025
Der Schachkalender ist allein durch die Vielzahl seiner Beiträge und seine Themenvielfalt jedes Jahr eine der interessantesten Neuerscheinungen auf dem Schachbuchmarkt. Auch für den Schachkalender 2025 haben sich wieder viele interessante Autoren zusammengefunden. Kalendereinträge gibt es natürlich auch.
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Schnellschach- und Blitzweltmeisterschaft 2025 nach Katar vergeben
Die FIDE hat die Schnellschach-und Blitzweltmeisterschaft 2025 nach Katar vergeben. Die beiden Turniere finden vom 25. bis 31. Dezember 2025 in Doha statt. Bereits 2016 war Katar Gastgeber dieses Events.
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Ellis Schatztruhe - Wie schmiedet man beim Schach eigentlich Pläne?
In dieser Folge lernen wir, wie man mit ein wenig Kreativität und Regelkenntnissen beim Schach Pläne schmiedet! Einen Plan zu haben ist nicht immer einfach, aber jeder Top-Schachspieler überlegt sich in fast jeder neuen Position, was man verbessern kann, welche Schwächen der Gegner offenbart, und wie man das in ein paar Zügen ausnutzen kann. Elli zeigt uns das anhand einiger Beispiele.
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Erinnerungen an Dr. Robert Hübner (1948-2025)
Der viel zu frühe Tod von Robert Hübner hat alle Schachfreunde geschockt. Paul Werner Wagner hat Robert Hübner im Zusammenhang der großen Lasker-Konferenz 2001 erstmals getroffen. "Wir haben mit ihm einen großartigen Schachspieler und einzigartigen Menschen verloren", schreibt er in seinem Nachruf. | Foto: Hübner bei seinem Vortrag 2001 (Foto: André Schulz)
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Nodirbek mit französischer Eintagsfliege?
Der Usbeke Nodirbek Abdusattorov fegte in Runde zwei des Tata Steel Masters seinen zwei Jahre jüngeren indischen Gegner mit einem ungewöhnlichen Eröffnungskonzept gegen die Französische Verteidigung vom Brett. Das Ganze wurde eingeleitet mit einem frischen sechsten Zug. Was steckt dahinter? | Fotos: Tata Steel Chess
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Tata Steel Chess: Keymer verliert gegen Weltmeister Gukesh
Nach gutem Start musste Vincent Keymer in Runde fünf des Tata Steel Masters seine erste Niederlage hinnehmen. Weltmeister Gukesh demonstrierte sein Können bei der Verwertung eines Freibauern. Nodirbek Abdusattorov gewann gegen Jorden van Foreest und zog mit Praggnanandhaa gleich. Im Challengers hat Erwin L'Ami die Führung übernommen. | Fotos: Lennart Ootes
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Streit zwischen Volodar Murzin und Russischem Schachverband eskaliert
Volodar Murzin ist derzeit das größte russische Talent und zeigte sein Können beim Gewinn der Schnellschach-Weltmeisterschaft im Dezember in New York. In der Folge entwickelte sich allerdings ein Konflikt zwischen ihm und seinem Trainer Mikhail Kobalia einerseits und dem Verband andererseits. Auch Erlebnisse mit seinem gewalttätigen Vater haben seine Entwicklung als Spieler massiv behindert. | Fotos: Sport.ru
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Tata Steel Chess: Tops und Flops
Die indischen Schachstars sorgen für Schlagzeilen beim Tata Steel Turnier. Der große Verlierer ist bisher Arjun Erigaisi, der große Gewinner Praggnanandhaa. Vincent Keymer und Frederik Svane spielten in Runde vier des Tata Steel Turniers beide remis. Im Challengers holten sich Dviya Deshmuk und Vaishali ihre ersten Großmeister-Skalps. | Fotos: Lennart Ootes/ Tata Steel Chess
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Robert Hübner – der Unvollendete
Wenn man sich mit dem erfolgreichsten deutschen Schachspieler der Nachkriegsgeschichte beschäftigt, stößt man auf Widersprüche. Auf dem Schachbrett und nebendran. Eine nicht nur schachliche Spurensuche von Thorsten Cmiel. | Foto: Hartmut Metz
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Vishy Anands Triumphe in Wijk aan Zee
Die große Karriere von Vishy Anand ist untrennbar mit seinen außergewöhnlichen Leistungen beim Schachturnier in Wijk aan Zee verbunden. Mit fünf Turniersiegen über drei Jahrzehnte hinweg hat der indische Großmeister seine Klasse in einem Feld der weltbesten Spieler unter Beweis gestellt. Im Rahmen der 87. Ausgabe blicken wir auf Anands bemerkenswerte Leistungen zurück. | Foto: Rob Bogaerts / Anefo (1989)
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Faszination Schach: Die Termine 2025
Das Schach-Lern-, Show- und Unterhaltungsprogramm "Faszination Schach" ist seit viele Jahren fester Bestandteil des Schachkalenders. Sebastian Siebrecht wurde dafür vom Deutschen Schachbund als Trainer des Jahres geehrt. Auch 2025 gibt es wieder zahlreiche Termine für die Faszination-Schach-Tour.
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Tata Steel Chess: Ein großer Tag für Weiß und für Lu Miaoyi
Die dritte Runde in Wijk aan Zee zeigte ein etwas kurioses Ergebnisbild. Achtmal siegten die weißen Steine. Alle sieben Partien im Challengers gingen dabei an Weiß. Im Masters gab es fünf Remis und einen Weißsieg. Nodirbek Abdusattorov gelang als einzigem Spieler überhaupt an diesem Tag ein Schwarzsieg. Im Challengers hat die 14-jährige Lu Miaoyi die Führung übernommen - auf Kosten von Frederik Svane.
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Ellis Schatztruhe - Arne der Endspielexperte?
2025 beginnt mit einer Endspielaufgabe, welche von Magnus Carlsen und Fabiano Caruana gespielt wurde. Zwei Endspielmeister, wenn man so will. Arne wiederum ist ein Endspielanfänger, das ist uns nach über 150 Folgen klar. Aber in dieser Folge löst er alle Fäden einigermaßen gut. Hat er vielleicht doch etwas gelernt?
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Tata Steel Chess: Führungsquintett im Masters, Keymer dabei
Fabiano Caruana konnte sich in der zweiten Runde gegen Jorden van Foreest durchsetzen. Sehr viel mehr Mühe hatte Vincent Keymer gegen Max Warmerdam. Die deutsche Nummer eins stand im Endspiel klar auf Verlust, zeigte aber große Qualitäten in der Verteidigung. Frederik Svane besiegte im Challengers Faustino Oro. | Fotos: Lennart Ootes
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GM Iniyan testet ChessBase 18 (Teil 3)
„ChessBase hat sich mit dem neuen CB18 wirklich selbst übertroffen“, sagt Iniyan. „Dank der fantastischen neuen Funktionen wird das Leben für Spieler und Trainer gleichermaßen viel einfacher! Wir alle wissen, wie kostbar Zeit ist, und CB18 ist so konzipiert, dass man eine Menge Zeit spart, wenn man sie am meisten braucht.“ In Teil 3 seiner Rezension beschreibt er, wie die Software mit Mega Database 2025 funktioniert und welche zusätzlichen Bonusfunktionen sie bietet.
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Tata Steel Chess: Was für ein Auftakt! Weltmeister Gukesh gewinnt gegen Giri, Keymer schlägt Mendonca
Was für eine erste Runde in Wijk aan Zee: Beim Tata Steel Chess Turnier 2025 gab es einen Auftakt mit vielen atemberaubenden Pariten: Bei seinem ersten Turnier als Weltmeister traf Gukesh Dommaraju auf den Lokalmatador und Mitfavoriten Anish Giri – und der Inder opferte bereits in der Eröffnung seinen Läufer und gewann die Partie. Die deutschen Schachfreunde dürfen sich über den gelungenen Auftakt von Vincent Keymer gegen Luca Mendonca freuen. Im Challenger-Turnier hielt Frederik Svane ein Endspiel mit Minusbauer remis. | Alle Fotos: Juriaan Hoefsmit
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Andrew Martin: The Surprising Black Knights' Tango - Unleash Winning Strategies as Black!
Der „Black Knights' Tango“, auch bekannt als „Mexikanische Verteidigung“, ist eine mutige und unkonventionelle Eröffnung, die Weiß von den ersten Zügen an unter Druck setzt. Nach 1.d4 Sf6 2.c4 Sc6! ergreift Schwarz die Initiative und versucht Weiß dazu zubringen, seine zentralen Bauern vorzustoßen, nur um dann mit präzisem Gegenspiel ihre Schwäche zu zeigen.
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Two Knights Talk: Hübner, Pähtz, Bundesliga und Wijk aan Zee
In ihrem Rückblick auf die aktuellen Geschehnisse in der Schachwelt erinnern Arne Kähler und Johannes Fischer an Robert Hübner, sprechen über den 40. Geburtstag von Elisabeth Pähtz und das Bundesliga-Wochenende, an dem Magnus Carlsen zum ersten Mal für St. Pauli spielte. Und sie überlegen, wer beim Turnier in Wijk, das am Samstag beginnt, gewinnen könnte.
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"Sobald man beim Freestyle schlechter steht, bricht alles zusammen." - Interview mit Vincent Keymer (II)
Vincent Keymer hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Er stieg in die Weltspitze auf und half zum Jahresende Domararaju Gukesh beim Gewinn der Weltmeisterschaft. Für die Deutschen Welle hat Holger Hank mit der deutschen Nummer Eins über verschiedene Aspekte des Spitzenschachs gesprochen. Zum 2. Teil des des Interviews: | Foto: Tata Steel Chess
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Vorschau: Der Schachturnierkalender 2025
Auch das neue Jahr 2025 wird wieder ein großes Schachjahr werden, mit einer Vielzahl von hochklassigen Turnieren. Hier ist eine Liste mit den Terminen der großen Turniere, soweit die Termine schon feststehen. Der Kalender wird laufend ergänzt. | Foto: FIDE
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"Ich muss noch an einigen Schwächen arbeiten." - Interview mit Vincent Keymer (I)
Vincent Keymer hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Er stieg in die Weltspitze auf und half zum Jahresende Dommaraju Gukesh beim Gewinn der Weltmeisterschaft. Für die Deutschen Welle hat Holger Hank mit der deutschen Nummer Eins über verschiedene Aspekte des Spitzenschachs gesprochen. Zum 1. Teil des Interviews: | Foto: Niki Riga/ ECU
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Ein Gambit gegen Sizilianisch und Französisch
Im aktuellen ChessBase Magazin #223 untersucht Spyridon Kapnisis ein Flügelgambit, das man gleich gegen zwei Eröffnungen anwenden kann! Die Zugfolgen lauten 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.b4!? cxb4 4.d4 d5 5.e5 (Sizilianisch) bzw. 1.e4 e6 2.Sf3 d5 3.e5 c5 4.b4!? cxb4 5.d4 (Französisch). In seinem “All in One”-Artikel stellt der GM aus Griechenland alles, was Sie über die Variante wissen müssen, in einer ausführlich kommentierten Partie für Sie zusammen! Den kompletten Beitrag können Sie sich als kostenlose Leseprobe ansehen – direkt als ChessBase Book am iPad, Tablet, Smartphone usw. Schauen Sie rein und probieren Sie das Gambit gleich einmal auf dem Server aus!
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Bundesligasplitter
Das vergangene Bundesliga-Wochenende stand ganz im Zeichen von Magnus Carlsen. Medien aus ganz Deutschland und internationale Zeitungen wie die "New York Times" berichteten von Carlsens Debüt bei St. Pauli und seinem überzeugenden Sieg gegen Max Warmerdam. Aber es gab noch andere schöne Partien an diesem Bundesliga-Wochenende. Zum Beispiel ein Lehrbuch-Sizilianer von Luis Engel (Foto) und ein bemerkenswerter Mattangriff von Parham Maghsoodloo. | Foto: Arne Kähler
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Inyan gewinnt Chennai Open
Gut 175 Spieler nahmen in der ersten Woche des neuen Jahres am International Grandmaster Open in Chennai teil. Mit einem Sieg in der Schlussrunde über den bis dahin führenden Deepan setzte sich Inyan PA an die Spitze des Feldes und wurde Turniersieger. | Fotos: IA R Anantharam
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Unerwünschte Paarungen vermeiden - nun verboten
Das Schweizer System wurde als praktikables Format für Turniere mit vielen Teilnehmern erfunden. Mit Hilfe der Computer können die Paarungen heutzutage sehr schnell und automatisch ausgelost werden. Allerdings greifen die Organisatoren bisweilen ein, um bestimmte unerwünschte Paarungen zu vermeiden. Der internationale Schiedsrichter Alon Shulman sagt uns, was er von diesen Manipulationen hält.
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"Frauenquote im Schach"
Schach ist vor allem eine Männerdomäne. Das möchte man aber gerne ändern und mehr Frauen ans Schachbrett bringen. Kleine Erfolge gibt es schon. Jenni Rieger hat für das Morgenmagazin (MOMA) der ARD eine Videoreportage der weiblichen Nachwuchsarbeit der OSG Baden-Baden verfasst.
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Der neue Karl ist da - Schwerpunkt: WM-Match Gukesh - Ding in Singapur
Die aktuelle Karl-Ausgabe blickt im Schwerpunkt noch einmal auf den Weltmeisterschaftskampf 2024 in Singapur zurück, wo sich Titelverteidiger Ding Liren und Herausforderer Gukesh D ein packendes und hochklassiges Duell geliefert haben. Karl-Herausgeber Harry Schaack war in Singapur vor Ort und hat Eindrücke gesammelt und Interviews geführt, Mihail Marin hat die 14 Partien des Wettkampfs ausführlich analysiert. Neben den Berichten vom WM-Kampf enthält die aktuelle Karl-Ausgabe natürlich wie die regelmäßigen und beliebten Kolumnen.
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Zweite Bundesliga und Oberliga in Hofheim
Nicht nur in der Bundesliga wird gutes Schach gespielt. Gerd Densing besuchte am Wochenende einen "Großkampftag" beim SV Hofheim, wo in der Zweiten Bundesliga Süd um den Aufstieg in das Oberhaus gespielt wurde und der Gastgeber mit der 2. Mannschaft in der Oberliga Südwest gegen den Abstieg spielen musste. Viele Großmeister waren am Start.
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Die 52. Internationalen Dortmunder Schachtage
Anfang August (2. bis 10.8.) steht in Dortmund wieder Schach statt Fußball im Mittelpunkt des sportlichen Interesses. Unzählige Schachfreunde treffen sich in der Alten Schmiede zu einem stark besetzten Open (u.a. mit Nationalspieler Dmitrij Kollars) und können beim internationalen Frauenturnier den deutschen Topspielerinnen Dinara Wagner und Elisabeth Pähtz über die Schulter schauen. | Fotos: Dortmunder Schachtage
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Heute Abend um 19:30 Uhr: CSA-Online-Seminar mit Matthias Wüllenweber über ChessBase 18
Die ChessSports Academy bietet seit mehreren Jahren spannende Seminare von Schachprofis für Schachbegeisterte an – ideal für Einzelpersonen, Vereine und Organisationen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen: Heute Abend zum Beispiel präsentiert Matthias Wüllenweber die neuen Features von ChessBase 18.
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GM Iniyan testet ChessBase 18 (Teil 2)
Der indische Großmeister Pa. Iniyan ist begeistert: „ChessBase 18 verbessert das Niveau des Schachstudiums und der Vorbereitung dramatisch.“ In seinem ausführlichen dreiteiligen Bericht über seine Erfahrungen mit dem Programm berichtet er über die verbesserte Referenzsuche und die Möglichkeit, nun auch auf die Kraft der Remoteengines zugreifen zu können. | Foto: Aditya Sur Roy
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Magnus Carlsen in der Stadt
Schon die Meldung, dass Magnus Carlsen in dieser Saison für den Hamburger Kiez-Klub St. Pauli antreten würde, sorgte vor Beginn der Schachbundesliga für eine gewaltige Medienresonanz. Am vergangenen Wochenende trat der weltbeste Schachspieler erstmals auch an - und verursachte einen wahren Schach-Hype, nicht nur in Hamburg. | Fotos: André Schulz
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Anands Nachruf auf Robert Hübner: "Er war ein Riese..."
Viswanathan Anand hat auf seinem Facebook-Account einen Nachruf auf Robert Hübner veröffentlicht. Anand und Hübner hatten sich gelegentlich bei Turnieren getroffen und waren Mannschaftskollegen bei Baden-Baden. Anand: "Er war ein Riese aus einer anderen Ära des Schachs und aus einer anderen Ära der Schachspieler." Foto: Anefo/ Dutch National Archive
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Maltsevskaya und Ushenina gewinnen Gold bei Frauen-Europa-Blitz-und Rapid-EM
Am Wochenende führte die European Chess Union Europa-Blitz-und Schnellschachmeisterschaften der Frauen durch. Gastgeber war der Schachverband von Monaco. Knapp 150 Frauen nahmen an den Meisterschaften teil. Alexandra Maltesvskaya and Anna Ushenina gewannen die Titel.
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Schachbundesliga 6. Runde: Carlsen remis, Pauli verliert – Viernheim mit zwei Big Points
Mit einem relativ unspektakulären Remis endete Magnus Carlsens zweite Comebackpartie gegen Wei Yi. Der FC St. Pauli verlor knapp mit 3,5:4,5 gegen den Düsseldorfer SK. Viernheim gewann auch sein zweites Spitzenspiel gegen Deizisau mit 4,5:3,5 und Baden-Baden fand gegen Heimbach-Weis-Neuwied mit demselben Ergebnis auch wieder in die Siegerspur. | Fotos: André Schulz
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Schachbundesliga 5. Runde: Carlsens Bundesligacomeback überzeugend Viernheim schlägt Baden-Baden
Nicht nur, dass der Weltranglistenerste Magnus Carlsen seinem Gegner Max Warmerdam keine Chance ließ - nein, der FC St. Pauli gewann gegen die SG Solingen mit 5,5:2,5. Und auch der amtierende Meister konnte einen wichtigen Sieg landen: Viernheim gewann gegen den vormaligen Serienmeister Baden-Baden mit 4,5:3,5. Außerdem schlug Aufsteiger Düsseldorf den SV Werder Bremen souverän mit 6:2. | Fotos: André Schulz (Titelbild)/Anke Behrend
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Texas Rio Grande Valley University gewinnt Kasparov Chess Foundation University Cup
Garry Kasparov hat sich 2005 vom Turnierschach zurückgezogen, aber fördert und inspiriert Schachspieler in aller Welt weiterhin. Unter anderem durch den Kasparov Chess Foundation University Cup, bei dem Universitätsmannschaften eine Trainingseinheit mit Kasparov gewinnen können. Bei der vierten Auflage traten 494 Studenten von 117 Universitäten aus sechs Kontinenten online gegeneinander an. Am Ende gewann die University of Texas Rio Grande Valley und sicherte sich Schachtraining mit dem Ex-Weltmeister.
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Magnus Carlsen spielt am Wochenende in der Bundesliga
2024 gelang dem FC St. Pauli, der gerade in die Schachbundesliga aufgestiegen war, ein Coup: Sie konnten Magnus Carlsen, Fußballfan und die Nummer 1 der Welt, dafür begeistern, Mitglied bei St. Pauli zu werden. Aber wie oft Carlsen in der kommenden Saison spielen würde, blieb unklar. Doch am kommenden Wochenende ist es soweit: Carlsen ist bei St. Paulis Heimkämpfen gegen Solingen und Düsseldorf dabei. Und wenn Düsseldorf nicht in Bestbesetzung nach Hamburg kommt, könnte er am Sonntag sogar auf Gukesh treffen, den frisch gekürten Weltmeister. | Foto: Magnus Carlsen beim Weissenhaus Turnier 2024 | Foto: Nils Rohde
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Vladimir Fedoseev ist in Weissenhaus dabei
Am 7. Februar beginnt das prestigeträchtige und lukrative Weissenhaus Freestyle Chess Tournament, an dem Carlsen, Nakamura, Anand und Keymer dabei sind. Neun der Teilnehmer dieses Turniers standen fest, der zehnte Platz wurde vom 4. bis 8. Januar online in einem Play-In Turnier ermittelt. Hier setzte sich Vladimir Fedoseev gegen ein starkes Feld mit etlichen Weltklassespielern durch. Er gewann im Finale gegen Javokhir Sindarov im Armageddon.
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Elisabeth Pähtz feiert 40. Geburtstag!
Mit ihren 40 Jahren ist Elisabeth bereits jetzt eine Legende. 1999 wurde sie zum ersten Mal deutsche Frauen-Meisterin, keine andere war vorher oder nachher jünger. 2002 wurde sie Jugendweltmeisterin, 2005 folgte der Titel der Juniorenweltmeisterin. 2018 gewann sie die Frauen-Europameisterschaft im Schnellschach, 2022 holte sie als erste und bislang einzige Deutsche den GM-Titel. Ihren 40. Geburtstag feierte Elisabeth ausgelassen im Kreise von Freunden. Dagobert Kohlmeyer war dabei. | Foto: Elisabeth Pähtz im ChessBase-Studio
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Christopher Noe gewinnt 35. Staufer Open
Beim 35. Staufer Open, das vom 2. bis 6. Januar 2025 in Schwäbisch-Gmünd stattfand, lagen nach 9 Runden nicht weniger als sieben Spieler mit je 7 aus 9 an der Spitze. Die beste Wertung dieser sieben hatte IM Christopher Noe, der damit auch das Turnier gewann. Zur Spitzengruppe gehörte auch der 16-jährige FM Bennet Hagner von der OSG Baden-Baden, der mit diesem Ergebnis seine dritte IM-Norm und den Titel holte. | Foto: Christopher Noe beim Chess Festival Najdorf, Warschau 2019 | Foto: Krzysztof Szeląg
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Wer spielt im WEISSENHAUS Freestyle Chess Grand Slam?
Am 7. Februar beginnt der WEISSENHAUS Freestyle Chess Grand Slam, 10 Teilnehmer gehen an den Start, 9 stehen bereits fest. Der zehnte wird in einem Play-In ermittelt. Nach einem Schweizer System Turnier traten 16 Spieler im K.O.-Modus gegeneinander an. Davon sind noch 4 übrig: Ian Nepomniachtchi, Vladimir Fedoseev, Yu Yangyi und Javokhir Sindarov. Diese vier kämpfen heute im Halbfinale und Finale darum, wer beim Grand Slam dabei ist. Ab 17 Uhr, live und mit Kommentar.
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Hartmut Metz erinnert an Robert Hübner
Robert Hübner, der stärkste deutsche Schachspieler nach dem Zweiten Weltkrieg, starb am 5. Januar 2025. Mit zwei zuerst im Schach-Magazin 64 veröffentlichten Berichten über Vorträge, die Hübner 2023 und 2024 gehalten hat, erinnert Hartmut Metz an Hübner und würdigt die Fähigkeiten und Persönlichkeit der langjährigen deutschen Nummer 1. | Foto: Lennart Ootes
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Two Knights Talk: Ein Rückblick auf das Jahr 2024
Arne Kähler und Johannes Fischer starten das Jahr 2025 mit einem Rückblick auf das 2024. Sie erinnern an Höhepunkte des vergangenen Jahres, sprechen über die Schacholympiade, diverse Weltmeisterschaften, Freestyle Chess, die zukünftige Nummer 1, die Erfolge Indiens und überlegen, wer Spieler (Carlsen, Gukesh oder Erigaisi) und wer Spielerin (Tan Zhongyi, Ju Wenjun, Divya Deshmukh oder Humpy Koneru) des Jahres ist. Und fragen, welche Partien 2024 besonders eindrucksvoll waren.
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HIstorisches Rätsel: Sir G. Thomas gegen A. Aljechin, Baden-Baden 1925
Die berühmte Partie Sir George Thomas gegen Alexander Aljechin ist ein strategisches Musterbeispiel, wie man gegen schwache weiße Bauern auf c3 und d4 spielt. Seit Nimzowitsch die Partie in seinem berühmten Buch "Mein System" analyiert hat, gehört sie zum Kanon strategisch wichtiger Partien. Aber hat Weiß in der Partie tatsächlich alle seine Ressourcen ausgeschöpft? Diese Frage ist bislang nicht ausreichend erörtert worden. Können Sie dabei helfen?
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GM Iniyan testet ChessBase 18 (Teil 1)
Gibt es irgendwelche Vorteile, wenn man auf das neueste ChessBase 18 umsteigt? Tun es starke Schachspieler und finden sie die Software nützlich für ihre tägliche Turniertätigkeit? Mit einem entschiedenen „Ja!“ antwortet der indische Großmeister Pa. Iniyan. Er hat uns einen ausführlichen, dreiteiligen Testbericht geschickt. Lesen Sie den Bericht über seine Erfahrungen sorgfältig und erfahren Sie, wie auch Sie Ihr Schachstudium und Ihre Vorbereitung dramatisch verbessern können.
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S L Narayanan gewinnt in Groningen, Machteld van Foreest holt IM-Norm
Der Schachfestival Groningen, das in der letzten Woche des Jahres 2024 gespielt wurde, endete mit einem Sieg des indischen Großmeisters S L Narayanan. Mit 7 aus 9 lag er am Ende einen halben Punkt vor einer vierköpfigen Verfolgergruppe und wurde alleiniger Sieger. Eine starke Leistung zeigte auch Machteld van Foreest: Mit 6 aus 9 landete sie auf dem 7. Platz, gewann den Frauenpreis und holte eine IM-Norm. | Photo: Harry Gielen
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Bassem Amin gewinnt Rilton Cup in Stockholm
Der Rilton Cup ist ein Turnier mit langer Tradition, das 1971 durch Dr. Tore Rilton ins Leben gerufen wurde, und nach wie vor beliebt ist. Am 52. Rilton Cup, der vom 27. Dezember bis 5. Januar in Stockholm gespielt wurde, nahmen 115 Teilnehmer aus 35 Ländern teil. Nummer 1 der Setzliste war der ägyptische Großmeister Bassem Amin, der trotz einer überraschenden Niederlage in Runde 2 mit 7,5 aus 9 dank eines starken Schlussspurts auch gewann. | Foto: Lars OA Hedlund
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Die Strategieschule #153: Der kritische Moment
Das Finale der Blitzweltmeisterschaft endete mit einer Titelteilung nach einem dramatischen und hochwertigen Match. Sowohl Nepo als auch Carlsen zeigten ihre enorme Stärke gerade dann, wenn es am wichtigsten war. IM Harald Schneider-Zinner präsentiert 5 Partien mit kritischen Momenten und demonstriert, worauf es dabei ankommt.
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Robert Hübner ist tot
Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 5. Januar 2025 Robert Hübner. Über Jahrzehnte war Robert Hübner nach dem Krieg der beste deutsche Schachspieler mit unzähligen Erfolgen in Einzel-und Mannschaftswettbewerben. Neben seiner Karriere als Turnierspieler erlangte Hübner als profunder Schachhistoriker und unbestechlicher Analytiker große Bedeutung. Mit ihm verliert das deutsche Schach einen seiner herausragenden Köpfe. | Foto: Anefo
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Moderne Klassiker – Eine fesselnde Zeitreise durch die Höhepunkte der jüngeren Schachgeschichte
Dorian Rogozenco, der ehemalige deutsche Nationaltrainer und renommierte Schachtheoretiker, entführt uns mit seinem neuen Videokurs „Moderne Klassiker“ in die faszinierende Welt der Schachpartien, die Geschichte geschrieben haben. | Fotos: Nils Rohde
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98. Schachfestival in Hastings: Doppelsieg für China
Auf dem starken geteilten zweiten Rang des Caplin Hasting Masters landete das englische Nachwuchstalent Shreyas Royal kurz vor seinem 16. Geburtstag. Wegen der schlechteren Wertung wurde es aber nur der undankbare vierte Platz. Erster wurde Xue Haowen mit 7,5 Punkten vor seinem chinesischen Landsmann Zhang Pengxiang, der wie Shreyas Royal und der drittplatzierte Franzose Pierre Laurent-Paoli einen halben Punkt weniger auf dem Konto hatte. | Fotos: Veranstalter
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Fabiano Caruana qualifiziert sich für das Kandidatenturnier 2026
"Jeansgate", der Streit um Magnus Carlsens Hose im Rapid-Turnier, und die in den Regeln nicht vorgesehene Krönung von zwei Weltmeistern im Blitz-Turnier dominierten die FIDE Rapid- und Blitz-Weltmeisterschaften 2024. Eine sportlich wichtige Entscheidung geriet dabei in den Hintergrund: Nach Blitz- und Rapid-WM steht Fabiano Caruna als Sieger des FIDE Circuit 2024 fest und qualifiziert sich so für das Kandidatenturnier 2026. | Foto: Lennart Ootes
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Vadym Petrovskiy gewinnt 18. Schachtürken-Cup Paderborn
Seit 20 Jahren bietet der "Schach-Türken-Cup" (STC) im schönen Paderborn eine der vielen Möglichkeiten, zwischen Weihnachten und Silvester ein Turnier zu spielen. Nach einer coronabedingten Pause wurde 2023 wieder gespielt und 2024 stand die 18. Auflage des Turniers auf dem Programm. Gerd Densing berichtet von dem gut organisierten und unterhaltsamen Turnier.