Naumburger SV 1951 e.V. Schach

Zur zweiten Runde in der Landesliga  hatte die Zweite vom NSV den Mit Favoriten im Kampf um  dem Staffelsieg  in dieser Klasse als Gegner.

Im Euroville empfingen sie die Mannschaft von Anhalt Dessau. Die Gäste kamen nicht in Bestbesetzung aber auch die Einheimischen mussten Ersatz aufbieten. Von Anfang an ging es wie nicht anders zu erwarten in harte Kämpfe. Am Spitzenbrett zeigte Bernd Rößler keine Blöße und holte nach einer Stunde die Punkteteilung. An den anderen Brettern war noch nicht viel los. Nur Armin Mikolajewski hatte sich leichte Vorteile im Mittelspiel erarbeitet. Die nächsten halben Punkte folgten nach zwei Stunden. Frank Mächler der schon zwei Mehrbauern sah schon wie der Gewinner aus. Doch sein Gegner konnte eine Figur gewinnen und die Partie ging ins Remis aus. Auch Steffen Kluge holte das Unentschieden. Dann kam aber die Stunde von Mikolajewski. Seinen Vorteil im Mittelspiel konnte er immer mehr ausbauen und die Folge war der Gewinn. Nun führten die Domstädter 2,5:1,5. Es waren noch einige Bretter offen und die Gäste kamen wieder ins Spiei. Holger Reichelt hatte einen starken Gegner, der ihn regelrecht in Bedrängnis brachte. Am Schluß ging diese Partie von Reichelt durch Zeitüberschreitung verloren und die Gäste glichen aus. Aber nun entstanden für die Naumburger gute Positionen auf den Brettern. Klaus Bärthel stand plötzlich auf Gewinn, doch er hatte wieder mit seiner Zeit Probleme. Das führte dann auch zur Punkteteilung. Noch zwei Partien waren offen. Hier bahnte sich aber an, dass der Kampf Unentschieden ausgehen würde. Peter Freitag stand im ganzen Spiel nicht besonders und mussten seine Partie aufgeben. Aber die Naumburger hatte noch einen Joker in Hinterhand. Ersatzmann Vinzenz Mehner konnte seine Partie nach großen Kampf für sich entscheiden. Damit ging der Spitzenkampf mit 4:4 Unentschieden aus. Die Naumburger liegen jetzt punktgleich hinter Dessau auf den zweiten Platz in der Tabelle. In der dritten Runde kommt es in Zeitz wieder zu einen Burgenlandderby. Der NSV muss nach Zeitz gegen Motor antreten. Ein besonderer Kampf.