Zum letzten Punktspiel in der Landesliga Hatte die zweite vom NSV eine schwierige Aufgabe zu meistern.

Im Euroville waren sie Gastgeber für den Spitzenreiter Roter Turm Halle. Für beide Mannschaften ging es um sehr viel. Die Gäste spielten um die Meisterschaft und Naumburg gegen den Abstieg. Der Gastgeber konnte dabei eine spielstarke Mannschaft aufbieten. Ob das aber gegen eine junge und spielstarke Mannschaft reichen würde war fraglich. Das Team um Mannschaftsleiter Jens Wendling hatte auch noch schlechte Karten gegen andere abstiegsbedrohte Mannschaften, es fehlten Brettpunkte. Aber die Naumburger wollten ihre Chance noch nutzen. Es begann auch recht hoffnungsvoll, denn Steffen Kluge holte den ersten Punkt für die Domstädter. Auch Hermann Packrof und Klaus Bärthel kamen jeweils zum Remis und Naumburg führte 2:1. An den anderen Brettern wurde aber sehr hart gekämpft, den jeder halbe Punkt zählt. An den Spitzenbrettern hatte der NSV sehr starke Gegner vor sich. Die Gästespieler wehrten alle Angriffe der Naumburger konsequent ab und kamen dabei in vorteilhafte Stellungen. Als erster musste am Spitzenbrett Bernd Rößler seine Partie verloren geben. Auch Holger Reichelt kam nicht so richtig ins Spiel und musste auch seine Partie aufgeben. Jetzt führten die Gäste mit 3:2. Etwas unglücklich war dann die Niederlage von Vinzenz Mehner. In einer Zeitnot Partie kam es zu einer Stellung wo er meinte er würde Mattgesetz. Aber es war nur Dauerschach und ein halber Punkt wäre möglich gewesen. Lange gekämpft hat auch Armin Mikolajewski. Nach Bauernverlust kam er in eine fast aussichtlose Stellung. Verlor noch zwei Bauern, die er aber zurück holen konnte. Aber des Gegners König kam jetzt in spiel und entschied die Partie. Der letzte Spieler Peter Freitag vom NSV zeigte wieder eine tadellose und kämpferische Partie. Er hatte einen Mehrbauern und spielte auf Gewinn. Aber es war sehr schwierig das umzusetzen. Am Ende kam ein Remis heraus. Mit 2,5:5,5 mussten sich die Naumburger trotz großen Kampfes  geschlagen geben. Die Hallenser wurden damit Staffelsieger und steigen als Aufsteiger in die Verbandsliga auf. Für die Naumburger konnte die Liga nicht gehalten werden und müssen in die Bezirksoberliga absteigen. Es fehlten Brettpunkte, 2 Stück und es hätte gereicht.

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