Zum fälligen Punktspiel in der Landesliga hatte die zweite vom NSV die Reserve von der Oberligamannschaft SK Dessau 93 in der Albert Schweitzer Schule zu Gast.

In den vergangenen Jahren konnten die Domstädter fast immer gewinnen. Doch dieses Mal sah es etwas anders aus. Die Dessauer kamen mit einer spielstarken Mannschaft nach Naumburg. Nach DWZ Vergleich lagen sie deutlich vor den Naumburger. So gingen sie leicht favorisiert in diesen Kampf. Das ganze ein Abstiegsduell, da beide Teams nur kurz vor der Abstiegszone in der Tabelle lagen, die Gäste dabei mit einem Punkt weniger. Für beide ging es schon um sehr viel. Eine Niederlage konnte sich eigentlich niemand leisten. Es waren harte und spannende Kämpfe angesagt. Den ersten halben Punkt holte Frank Mächler in ausgeglichener Stellung. Dass die Gäste leicht favorisiert waren, sah man dann an einigen Brettern, denn sie kamen zu einigen vorteilhaften Stellungen. Doch die Naumburger zeigten sich nicht beindruckt und konnten in Führung gehen. Vinzenz Mehner zeigte wieder eine gute Partie mit einem Sieg. Aber die Muldestädter kamen zurück. Altmeister Hermann Packroff machte einen kapitalen Fehler, der zum Verlust führte. Jens Wendling holte einen weiteren halben Punkt und auch Klaus Bärthel  kam zu einem Remis. Eine Glanzpartie lieferte Peter Freitag am zweiten Brett. Durch kämpferisches und taktisches Manöver konnte er seinen Gegner bezwingen. Die Naumburger lagen jetzt mit 3,5:2,5 in Front, aber es waren noch zwei Partien offen. Armin Mikolajewski musste um das Remis kämpfen, denn er hatte den Verlust von einen Bauern zu beklagen. Holger Reichelt, der auch in Nachteil kam, konnte diesen Verlust wieder ausgleichen. Und es sah nach Remis aus, was auch eintraf. 4:3 führten die Einheimischen, aber mehr Punkte sollten es nicht werden. Mikolajewski musste zum Schluss seine Partie verloren geben, der Druck war zu stark. Mit 4:4 trennte man sich von den Dessauern. Damit liegen sie weiterhin mit einem Punkt Vorsprung vor den Dessauern auf Rang 6 in der Tabelle. Aber es geht wirklich sehr eng zu in der Abstiegsfrage. Zum nächsten Kampf müssen die Domstädter nach Hettstedt. Dort treffen sie auf die Schachfreunde Hettstedt, die derzeit punktgleich mit Tabellenführer Motor Zeitz auf den dritten Platz liegen.

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